Ist das Universum wirklich unendlich?

Mag sein dass die Zeit die ominöse und noch unbekannte dunkle Energie ist und die Ewigkeit in sich trägt.
Aber welche Zeit ist es dann?
Unsere irdische Zeit kann die dunkle Energie aber nicht als solche total sein, da unserer irdische Zeit relativ ist. Denn unsere irdische Zeit, in der wir leben, wird beeinflusst durch Geschwindigkeit im Raum und sowohl auch von Masse/Materie im Raum.
Es ist halt Physik--> Quantenphysik.

Ist es nicht so, dass wir über das Phänomen der Zeit eigentlich nichts wissen? Wieso also glauben wir, dass es da einen Zusammenhang mit dem Raum geben könnte? Ob ich Zuhause in einem Sessel sitze oder von A nach B laufe, hat doch keinen Einfluss auf die Zeit. So ist das auch mit einem Lichtstrahl der Lichtjahre durch die Galaxien eilt. Das bedeutet doch nicht, dass sich die zeitliche Gegenwart am Ausgangspunkt von unserer unterscheidet.

Ob du Zuhause in einem Sessel sitzt oder dich bewegst, hat natürlich einen Einfluss auf die Zeit im Allgemeinen.
Auch wenn es sich dabei nur um einen Bruchteil einer Sekunde handelt, weil die derzeitigen technischen Möglichkeiten keine anderen Nachweise erbringen können.
Beispiel das Flugzeug, welches mit einer Atomuhr ausgetstattet war und in die USA flog. Alle Atomuhren auf der Erde laufen völlig synchron. Die Atomuhr, welche sich in dem Flugzeug befand und sich mit einer höheren Geschwindigkeit als die Atomhren auf dem Boden in IHREM Raum-Zeit-Kontinuum
https://www.stupidedia.org/stupi/Raum-Zeit-Kontinuum
bewegte, war durch die Bewegung/Geschwindigkeit in ihrem eigenen Raum-Zeit-Kontinuum, und nach der Landung und dem Vergleich der Atomuhren die sich nicht bewegt hatten, wich die Atomuhr in dem Flugzeug von den Atomuhren, welche auf der Erde geblieben waren, ab.
Klar, als das Flugzeug mit der Atomuhr gelandet war, unterschied sich ab und somit mit dem Moment der Landung der gemessene Zeitfluss/Zeitablauf zu den anderen Atomuhren nicht mehr, aber die Atomuhr in dem Flugzeug bleibt, wenn mit der Atomuhr im Flugzeug und den anderen Atomuhren welche auf dem Boden blieben keine weiteren Experimente mehr gemacht werden, für EWIG jünger. Auch wenn es sich dabei nur um den Bruchteil einer messbaren Zeiteinheit handelt.
Und das beweist: Es gibt keine eindeutig allgemeingültig-definierbare Gegenwart! Und somit ist die Gegenwart, so wie wir sie wahrnehmen, nichts anderes als eine Illusion.
Das wir Menschen den unterschiedlichen Zeitverlauf vom Ausganspunkt bis zum Endpunkt in der Bewegung von einander nicht unterscheiden können, liegt daran, dass wir diesen unterschiedlichen Zeitverlauf nicht wahrnehmen können.

Das Problem sehe ich in der Betrachtungsweise der Menschen zur Zeit, dem System, wie wir versuchen die Zeit zu messen und unserem Zeitgefühl. Gerade dieses Gefühl beruht auf ein völlig anderes System, das uns auf der Suche nach der Zeit, zu falschen Schlüssen verleitet.

Eben !

Relativ ist also nicht die Zeit an sich, sondern unser Verständnis dazu.

Anders herrum ist es der Fall. Des Menschen (unbewusstest) Verständnis zur Zeit ist starr, so kommt der Mensch auch auf den Gedanken, es gäbe eine Gegegenwart.
Dass der Mensch diese, angebliche, Gegenwart nicht wirklich definieren kann lässt er dabei beflissentlich aus.
Denn der Mensch vesteht sich (unbewusst) nur als dreidimensionales Wesen:
....... mit der wir als dreidimensionales Wesen versuchen uns in dieser vierten Dimension der Zeit zu orientieren.......
Dabei ist der Mensch bereits ein vierdimensionales Wesen !
Denn der Mensch ist das einzige Lebewesen, welches Zeit und Zeitzusammenhänge (durch sein Bewusstsein) begreifen und erkennen kann.
Und DAS unterscheidet den Menschen vom Tier !
Der Mensch ist ein viedimensionales Wesen, er kann Zeit verstehen und die Zeit in sich selbst verarbeiten.
 
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Aufgrund ihrer Erkenntnisse beschreibt sie nur den angenommenen Urknall.
"den angenommenen"? Diese Ausdrucksweise will bescheiden wirken, doch richtig ist, dass von dem Behaupteten gesprochen wird, welches mir auch nichts Seelisches bedeutet, dafür aber umso mehr Irritation!

It is allways big banging
Als Metapher kann man das so sehen.

Das Universum erschien für mich mit meiner Geburt und es verschwindet für mich , wenn mein Körper stirbt. So ergeht es jedem.
Zuerst ist es nur für dich und dann gilt's dann doch für alle?
Da fehlt es an bescheidener Neutralität, denn du weißt nicht, was es nach dem Tod an Möglichkeiten geben könnte, oder doch?
 
"den angenommenen"? Diese Ausdrucksweise will bescheiden wirken, doch richtig ist, dass von dem Behaupteten gesprochen wird, welches mir auch nichts Seelisches bedeutet, dafür aber umso mehr Irritation!
Eine Ausdrucksweise "will" nicht bescheiden sein, weil eine Ausdrucksweise keinen Willen hat. Ein Wille hab allerhöchstens ich, aber ich wollte damit nicht bescheiden sein - es ist einfach eine Darstellung meiner Überlegungen.
Es geht darum dass der Urknall nur eine Annahme ist, die daraus resultiert, dass die Wissenschaftler festgestellt haben, dass sich das Weltall ausbreitet. Die Annahme ist nun, dass wenn diese Ausbreitung schon immer passiert, muss es logischerweise einen Beginn dieser Ausbreitung gegeben haben und das wird als Urknall bezeichnet.

LGInti
 
Beispiel das Flugzeug, welches mit einer Atomuhr ausgetstattet war und in die USA flog. Alle Atomuhren auf der Erde laufen völlig synchron. Die Atomuhr, welche sich in dem Flugzeug befand und sich mit einer höheren Geschwindigkeit als die Atomhren auf dem Boden in IHREM Raum-Zeit-Kontinuum ...
Hallo Schattenelf,

die Beispiele von der Atomuhr und dem Raum-Zeit-Kontinuum sind mir bekannt, aber das hält mich nicht davon ab, selbst einmal darüber nachzudenken.

Auch bei Atomuhren gibt es Abweichungen, deshalb wird für eine verbindliche Weltzeit ein Mittelwert mit mehreren Atomuhren bestimmt. Bei allen Uhren wird eigentlich nicht die Zeit an sich gemessen, sondern die Frequenz eines Taktgebers. Atomuhren sind im Prinzip Quarzuhren, deren Schwingungen jedoch mit der Resonanz eines Atoms abgeglichen und korrigiert werden.

Die Genauigkeit einer Atomuhr hängt von den jeweiligen Atomen und deren Menge ab, die verwendet werden. Kleine Atomuhren, die zum Beispiel bei Satelliten eingesetzt werden, sind deshalb etwas ungenauer. Es gibt also mehrere Faktoren, die Einfluss auf Funktionalität einer Uhr haben können, die nicht unbedingt mit der Zeit in Zusammenhang stehen müssen. Rein spekulativ könnten bei dem Flug also auch elektromagnetische Strahlungen in höheren Luftschichten eine Rolle gespielt haben?

Das wir Menschen den unterschiedlichen Zeitverlauf vom Ausganspunkt bis zum Endpunkt in der Bewegung von einander nicht unterscheiden können, liegt daran, dass wir diesen unterschiedlichen Zeitverlauf nicht wahrnehmen können.
Einstein hatte zu diesem Thema bemerkt, dass jedes Objekt über eine Eigenzeit verfügt. Etwas, das wie ein Schatten an uns klebt. Deshalb werden wir auch nicht jünger oder älter, selbst wenn wir in ein anderes Kontinuum wechseln – wir bleiben einfach der Alte. Darin liegt auch der Grund, warum es keine Zeitreisen geben kann.

Gerade diese Betrachtung wirft nach meinem Verständnis den Widerspruch auf, der mich an diesem Zeitkonstrukt stört. Liegt mit der Eigenzeit Einsteins nicht der Gedanke nahe, dass die Zeit im Prinzip nicht an einen Raum gebunden ist?

Dabei ist der Mensch bereits ein vierdimensionales Wesen !
Denn der Mensch ist das einzige Lebewesen, welches Zeit und Zeitzusammenhänge (durch sein Bewusstsein) begreifen und erkennen kann.
Und DAS unterscheidet den Menschen vom Tier !
Der Mensch ist ein viedimensionales Wesen, er kann Zeit verstehen und die Zeit in sich selbst verarbeiten.
Nein, der Mensch ist kein vierdimensionales Wesen, weil wir uns in der Zeit nicht frei bewegen können. Wir können also von A nach B und wieder zurückgehen oder auf einen Berg hinauf- oder hinabsteigen, auf die Zeit haben wir aber keinen Einfluß („Tempus fugit“ oder auch „die Zeit verrinnt“).

Ich denke nicht, dass ein zielgerichtetes Handeln das Alleistellungsmerkmal des Menschen ist.


Merlin
 
Es geht darum dass der Urknall nur eine Annahme ist, die daraus resultiert, dass die Wissenschaftler festgestellt haben, dass sich das Weltall ausbreitet.
Das ist so nicht richtig Inti. Die Wissenschaft hat festgestellt, das Licht von sehr fernen Sternen eine Rotverschiebung hat, und daraus wurde die
Theorie des expandierenden Universums abgeleitet, es ist also eine Theorie, keine festgestellte Tatsache. Es gibt für die Rotverschiebung auch
andere Theorien, zb Energieverlust durch kosmischen Staub.
 
Eine Ausdrucksweise "will" nicht bescheiden sein, weil eine Ausdrucksweise keinen Willen hat.
Du brauchst hier nicht unnötig kleinlich sein, sondern sich bescheiden dort, wo es notwendig ist.

es ist einfach eine Darstellung meiner Überlegungen.
Und eine Darstellung meiner Überlegungen ist die Erfahrung, dass der Urknall als Tatsache behauptet wird, obwohl bei kleinsten Überlegungen eines Sinns, nur Irritation herauskommt.

Es geht darum dass der Urknall nur eine Annahme ist
Nirgendwo ist etwas davon zu hören oder zu lesen, dafür aber wird er überall als Tatsache dargestellt.

Ich frage mich, was du mit deiner Antwort wirklich bewirken willst.


Die Wissenschaft hat festgestellt, das Licht von sehr fernen Sternen eine Rotverschiebung hat,
Ja, das kann auch so sein. Nur was man daraus an Schlüssen zieht, ist eben sehr fraglich, hat man sich das Nachfragen nicht abgewöhnt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beispiel das Flugzeug, welches mit einer Atomuhr ausgetstattet war und in die USA flog. Alle Atomuhren auf der Erde laufen völlig synchron. Die Atomuhr, welche sich in dem Flugzeug befand und sich mit einer höheren Geschwindigkeit als die Atomhren auf dem Boden in IHREM Raum-Zeit-Kontinuum ...


Hallo Schattenelf,

die Beispiele von der Atomuhr und dem Raum-Zeit-Kontinuum sind mir bekannt, aber das hält mich nicht davon ab, selbst einmal darüber nachzudenken.

Auch bei Atomuhren gibt es Abweichungen, deshalb wird für eine verbindliche Weltzeit ein Mittelwert mit mehreren Atomuhren bestimmt. Bei allen Uhren wird eigentlich nicht die Zeit an sich gemessen, sondern die Frequenz eines Taktgebers. Atomuhren sind im Prinzip Quarzuhren, deren Schwingungen jedoch mit der Resonanz eines Atoms abgeglichen und korrigiert werden.

Die Genauigkeit einer Atomuhr hängt von den jeweiligen Atomen und deren Menge ab, die verwendet werden.

Man hat für dieses von mir erwähnte Exiperiment, welches du ja wie du sagst kennst, baugleiche Atomuhern benutzt. Und man hat ihre Synchronizität ja vorher gemessen. Aber die Abweichungen nach dem Experiment waren relativ hoch.

Rein spekulativ könnten bei dem Flug also auch elektromagnetische Strahlungen in höheren Luftschichten eine Rolle gespielt haben?

Theoretisch ist das natürlich möglich, halte ich aber in dieser Art von Differenz für sehr unwahrscheinlich.
Warum?
Kleine Atomuhren, die zum Beispiel bei Satelliten eingesetzt werden, sind deshalb etwas ungenauer.

Neben der möglichen Ungenauigkeit der in Sateliten verwendeten kleinen Atomuhren im Gegensatz zu den grösseren Atomuhren auf der Erde, liegt die Diffrenz aber vorallem daran, dass die Satelliten ausserhalb der Erdatmosphäre sich befinden. Denn dort, ausserhalb der Erdatmosphäre, vergeht die Zeit schneller. Deshalb müssen die Atomuhren in den Satelliten auch immer wieder neu eingestellt werden.
Die Relativität der Zeit beschränkt sich ja nicht nur auf die Geschwindigkeit des sich bewegenden Objekts, sondern zeigt sich auch an der Masse/Materie an sich. Je näher sich ein Objekt an der Masse/Materie sich befindet und je mehr Masse diese Materie hat, umso langsamer vergeht die Zeit für das Objekt im Verhältnis.
Die elektromagnetischen Strahlen bewegen sich, und das völlig unabhängig von ihrer Frequenz, ausserhalb der Erdatmosphäre mit Lichtgeschwindigkeit.
Aber auch so gut wie in der Atmosphäre. Verringern tun sich die elektromagnetischen Strahlen erst in der Materie selber. Auch das wurde nachgewiesen.
Die Zeitdifferenzen bei dem Experiment waren aber zu gross um sie allein den elektromagnetische Strahlungen in Rechnung zu stellen.

Das wir Menschen den unterschiedlichen Zeitverlauf vom Ausganspunkt bis zum Endpunkt in der Bewegung von einander nicht unterscheiden können, liegt daran, dass wir diesen unterschiedlichen Zeitverlauf nicht wahrnehmen können.
Einstein hatte zu diesem Thema bemerkt, dass jedes Objekt über eine Eigenzeit verfügt.

In der Tat! Schon allein deshalb gibt es keine objektive Gegenwart.
Aber auch die subjektive Gegenwart ist nur eine Illusion, weil der lebende Mensch die möglichen unterschiedlichen Zeitverläufe nicht wahrhehmen kann.
Er denkt immer jetzt ist Gegenwart.....jetzt ist Gegenwart.....jetzt ist Gegenwart.....jetzt ist Gegenwart.....jetzt ist Gegenwart..... und unendlich so weiter.
Denn die Unendlichkeit hat und kennt keine Gegenwart.
Die Ewigkeit aber ist eine einzige Gegenwart. Denn die Ewigkeit kennt weder Zeit noch Raum noch Materie noch Geschwindigkeit.

Deshalb werden wir auch nicht jünger oder älter, selbst wenn wir in ein anderes Kontinuum wechseln – wir bleiben einfach der Alte. Darin liegt auch der Grund, warum es keine Zeitreisen geben kann.

Gerade weil jedes Subjekt über eine Eigenzeit verfügt, dadurch nicht jünger oder älter wird, einfach der Alte bleibt, ist Zeitreise eine Tatsache.
Allerdings immer nur in die Zukunft und niemals wieder zurück (in die Vergangenheit).
Auch wenn es sich dabei nur um den Bruchteil einer nur messbaren Zeiteinheit (wie bei einer Atomuhr) handelt, die der Mensch nicht in der Lage ist wahrzunehmen.
Denn bei dieser `Zeitreise` handelt es sich um die Eigenzeit des individuellen Subjekts im Verhältnis zur objektiven Zeit in und zu der Gesamtheit aller anderer Subjekte, welche für das Subjekt zum Objekt werden.

Gerade diese Betrachtung wirft nach meinem Verständnis den Widerspruch auf, der mich an diesem Zeitkonstrukt stört. Liegt mit der Eigenzeit Einsteins nicht der Gedanke nahe, dass die Zeit im Prinzip nicht an einen Raum gebunden ist?

In der Tat, die subjektive Zeit ist weder an Raum noch Masse/Materie gebunden. Sie ist subjektiv frei und verläuft entsprechend.
Wir sind als lebende Wesen aber nicht subjektiv frei, sondern an den objektiven Raum und an die objektive räumliche Masse gebunden. Wir können uns von Raum und Materie nicht lösen.
Das können wir erst, wenn wir sterben.
Dann gehen wir in die Ewigkeit ein und sind nicht mehr an die Zeit als Prinzip von Raum und Materie/Masse gebunden.

Dabei ist der Mensch bereits ein vierdimensionales Wesen !
Denn der Mensch ist das einzige Lebewesen, welches Zeit und Zeitzusammenhänge (durch sein Bewusstsein) begreifen und erkennen kann.
Und DAS unterscheidet den Menschen vom Tier !
Der Mensch ist ein viedimensionales Wesen, er kann Zeit verstehen und die Zeit in sich selbst verarbeiten.
Nein, der Mensch ist kein vierdimensionales Wesen, weil wir uns in der Zeit nicht frei bewegen können. Wir können also von A nach B und wieder zurückgehen oder auf einen Berg hinauf- oder hinabsteigen, auf die Zeit haben wir aber keinen Einfluß („Tempus fugit“ oder auch „die Zeit verrinnt“).

Um ein vierdimensionales Wesen zu sein, müssen wir die Zeit nicht in ihren Abläufen beherrschen können in Form von Einfluss und gewollten Zeitreisen.
Allein durch das Verständnispotenzial, was ein Mensch über die Zeit hat, offenbart sich der Mensch schon als vierdimensionales Wesen.
Aber durch das Verständnispotenzial über die Zeit könnten wir Menschen, wenn wir die technischen Möglichkeiten dazu hätten, eine Zeitreise vollziehen.
Beispiel: Du bewegst sich 1 Jahr mit halber Lichtgeschwindigkeit in deinem subjektiven Zeitkontinuum und auf der Erde sind dann 2 Jahre vergangen.
Du bist in deiner Zeit um 1 Jahr gealtert, deine Freunde und Familie in ihrer Zeit aber 2 Jahre.
Das wäre eine Zeitreise! Diese Zeitreise ist nur technisch nicht möglich. Aber allein durch das Wissen und das Verständnispotenzial sind wir vierdimensionale Wesen.

Ich denke nicht, dass ein zielgerichtetes Handeln das Alleistellungsmerkmal des Menschen ist.

Da gebe ich dir Recht.
Was das qualitative zielgerichtete Handeln des Menschen aber betrifft, kann dem Menchen, zumindest hier auf der Erde, kein anderes Lebewesen das Wasser reichen. Moralische Aspekte spielen hier keine Rolle weil sie ein anderes Thema wären.
 
In der Tat, die subjektive Zeit ist weder an Raum noch Masse/Materie gebunden. Sie ist subjektiv frei und verläuft entsprechend.
Wir sind als lebende Wesen aber nicht subjektiv frei, sondern an den objektiven Raum und an die objektive räumliche Masse gebunden. Wir können uns von Raum und Materie nicht lösen.
Das können wir erst, wenn wir sterben.
Dann gehen wir in die Ewigkeit ein und sind nicht mehr an die Zeit als Prinzip von Raum und Materie/Masse gebunden.

Und doch gibt es diese subjektive Zeit, die weder an Raum noch Masse gebunden ist für lebende Wesen (für WEN denn sonst?) Also: Wenn es die subjektive Zeit gibt, was du bejahst, dann wird sie auch wahrgenommen - von wem sonst, als von einem Menschen, der die Fähigkeit dazu besitzt, diese subj Zeit zu erleben.
Was ist mit der Traumzeit?
Was geschieht mit Raum und Zeit im Trancezustand?
Was geschieht bei den Rückführungen über Hypnose in vergangene Inkarnationen? Keine Zeitreisen in die Vergangenheit?
Im Wachzustand kann sich ein Mensch allerdings vom dreidimensionalen Raum und seiner Materie nicht lösen.
Ein Yogi oder auch ein Schamane versetzt sich willentlich in Trance und reist durch das All ohne Raumfahrzeuge.
Was ist das denn?

Weshalb sollten wir denn unsere sterbliche Hülle nicht schon während unseres irdischen Daseins verlassen können?
Das materielle Universum ist für mein Verständnis auch nur die sterbliche Hülle des 'Multiversums', womit nicht unendlich viele aneinandergereihte Universen gemeint sind, sondern die unendlichen subjektiven Bewusstseinsräume in dessen verschiedenen Dimensonen.
 
Das ist so nicht richtig Inti. Die Wissenschaft hat festgestellt, das Licht von sehr fernen Sternen eine Rotverschiebung hat, und daraus wurde die
Theorie des expandierenden Universums abgeleitet, es ist also eine Theorie, keine festgestellte Tatsache. Es gibt für die Rotverschiebung auch
andere Theorien, zb Energieverlust durch kosmischen Staub.
Na gut dann ist halt die Rotverschiebung die Tatsache, aber es ist auch Tatsache, dass es eine Entwicklung im physischen Raum gibt, dass also die Existenz auf einen Anfang zurückverfogt werden kann. Wissenschaftler gehen von ca 4,5 Milliarden Jahren aus, die unsere Erde bisher besteht und ca 12 Milliarden Jahre, die unser Sonnensystem besteht. Und ich finde, ob das jetzt ein paar Millionen Jahre mehr oder weniger sind spielt in diesen Zeitabläufen keine Rolle mehr.

LGInti
 
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dass Du keine Zeitpakete wahrnimmst, liegt darin, dass sich dieser Prozess ständig in Deinem unbewussten Bereich abspielt und ein Thema der Neurowissenschaften ist.
Diese "Zeitpakete" sind lediglich der krampfhafte Versuch die Zeit als Raum darzustellen, aber Zeit ist kein Raum, sondern nur eine Messgröße, die bei Veränderung im Raum entsteht. Und ein Raum entseht nur dadurch, dass es etwas gibt, das diesen Raum erfüllt. Ohne irgendwelche Grenzen gibt es auch keinen Raum. Jedes Ding, was entsteht erschafft Grenzen, die einen Raum begrenzen. Somit ist das "Erscheinen" die Ursache von Raum und Zeit.
Mir ist es egal wie Zeit gemessen wird, ob das nun der Lauf der Sonne oder des Mondes ist oder eine Atomzeituhr. Mir ist Frage nach der Qualität der Zeit die wichtigere Frage. Und die ist subjektiv. Wie wird Zeit erlebt?
Auch da gibt es kulturell bedingt schon verschiedene Vorstellungen. In Europa meint man, man schreitet Blick voran in die Zukunft. In Südamerika gibt es die Vorstellung, dass man rückwärts in die Zukunft schreitet, weil man auf die Vergangenheit schaut und die Zukunft nicht sehen kann. In Asien hingegen kennt man die Vorstellung, dass man selber unbeweglich in der Nabe eines Rades sitzt und die Welt sich um einen herumdreht (Samsara).

Wenn man von der physischen Menschengestalt ausgeht ist es verständlich dass man von der Geburt bis zum Tod voranschreitet und die Vergangenheit hinter sich lässt, so wie man auch durch die Landschaft wandert. Aber wenn man vom geistigen Sein ausgeht und erkennt, dass das immerwährende, ewige ICHBIN existiert, dann wird die asiatische Vorstellung total einleuchtend.

LGInti
 
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