Ich kann nicht mehr!

Azriel

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30. Juni 2010
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Hallo ihr Lieben,

Ich bin schon seit ca. einem Jahr regelmäßiger Leser in diesem Forum und habe mich nun dazu entschlossen mich hier auch anzumelden.

Bevor ich euch mein Problem Schildere noch ein paar Dinge zu meiner Person, ich bin 19 jahre jung, männlein, studiere Informatik und momentan eine Woche krankgeschrieben weil ich nervlich am Ende bin. Ich bin von Natur aus sehr Skeptisch und muss alles plausibel erklären können (Was wie ihr unten lesen werdet, kein Vorteil ist :( )

Nun zum wesentlichen.
Als ich ein Kind war, war es mir wie wohl bei den meisten nie bewusst, dass ich irgendwann sterben werde. Ich wusste es, aber ich habe es mir nie richtig durch den Kopf gehen lassen.
Vor einigen Jahren fing ich jedoch nachts im Bett an mal darüber nachzudenken. Zu der Zeit habe ich zwar realisiert dass ich irgendwann weg bin, jedoch nicht wirklich dass ICH weg bin. Meine Person, mein denken, mein Handeln, mein Bewusstsein. Das Thema hat sich dann irgendwie von selbst "geregelt", da ich irgendwie einfach nicht mehr darüber nachdachte.

Als ich dann vor ca. einem Jahr mit einem Freund geredet habe und das Thema irgendwie auftauchte, fing ich wieder an nachts über die ganze Geschichte nachzudenken. Diesmal ging es aber nicht weg. Es verschlimmerte sich von Nacht zu Nacht. Ich hatte Panikattacken, musste schnell aufstehen um irgendwie diese Gedanken aus dem Kopf zu kriegen. Folglich hab ich dann diese Seite hier entdeckt und über ein Leben nach dem Tod gelesen. Ich fühlte mich besser und konnte auch sofort einschlafen. Diese Geschichten, über Nahtoderfahrungen, OBEs usw. halfen mir über einige Wochen hinweg.

Leider kam es aber dann zu einem Punkt wo ich anfing diese Dinge (OBEs, Nahtoderfahrungen usw.) zu hinterfragen. Es ist wie in den Filmen, wo ein Engel und ein Teufel auf jeweils einer Schulter sitzt. Zum einen will ich daran glauben dass es danach was gibt, andererseits jedoch ist es gerade durch meine Art nicht möglich dies zu tun.

Ich habe gedanklich (Obwohl ich es garnicht wollte) mir selbst erklärt, dass OBEs und Nahtoderfahrungen reine Illusion sind. Es gibt z.b. keine Beweise die belegen dass ein Mensch aus seinem Körper ging, in ein anderes Haus stiefelte und danach wiedergeben konnte was die Nachbarn schönes machen.

Bei den Nahtoderfahrungen das gleiche. Ich glaube daran dass es sie gibt, jedoch denke ich (wieder, obwohl ich es garnicht will) sie sind ein Produkt unseres gehirns. Ich habe lange einige Zeit an dem Glauben festgehalten dass danach was kommen muss, da ich einen Bericht von Pam Raynolds sah, welche während sie operiert wurde alles gesehen und gehört hatte. Sie konnte im nachhinein alles beschreiben und angeblich hat alles gestimmt.
Doch wieder habe ich obwohl ich einfach nur daran glauben wollte gedanklich gesagt dass es A) Ein Zufall war, da bei so vielen Erlebnissen nie was passables rauskommt muss ja irgendwann jemand richtig treffen. Oder B) Da mit büchern o.ä über das Leben nach dem Tod viel geld gemacht wurde, und das Thema vllt zu der Zeit ein wenig unterging, musste man die Werbetrommel einfach etwas rühren.

Nun wisst ihr schonmal dass ich ein Problem habe, dinge einfach zu glauben.
Mittlerweile ist ein Jahr vergangen und ich kann mich nur an wenige Nächte erinner, an denen ich nicht über den Tod nachgedacht habe. Zu diesen wenigen Nächten muss man jedoch sagen, dass diese nur durch Alkohol so verliefen :)

Ich bin momentan kaputt. Ich denke IMMER daran, innerlich bekomme ich ein Gefühl der Angst und habe Panik. Ich bin erst 19 Jahre und habe möglicherweise noch 60 Jahre vor mir, jedoch kann ich nicht aufhören Angst zu haben. Ich habe angefangen einen Weg zu suchen den Tod zu besiegen und stieß auf Kryonik. Dies gab mir einige Tage Ruhe, jedoch auch nicht lange. Den sterben wird man auf jedenfall und die Chance dass ich in 500 Jahren wiederbelebt werde halte ich für sehr gering.

Das interessante ist, dass ich tagsüber nie einen Gedanken daran verschwende. Jedoch sobald es dunkel wird und ich in meinem Zimmer sitze, suchen mich die Gedanken an den Tod heim und hören einfach nicht auf. Ich kann mit keinem darüber reden, auch nicht mit meinen Eltern. Will ich um ehrlich zu sein auch garnicht, da die Seite meiner Mutter an Gott glauben und mein Vater andere Probleme hat. Ich mag es nicht wenn bei dem Versuch mir zu helfen die Bibel zitiert, da es für mich nur ein Märchen ist :/

Ich weis einfach nicht was ich tun soll, ich mit Psychisch am ende, kann nachts nicht schlafen, dadurch bin ich andauernd müde tagsüber. Ich fange mittlerweile sogar schon an alles als Sinnlos zu betrachten, da wir ja sowieso irgendwann sterben. Wieso soll ich mir was schönes aufbauen wenn meine Existenz irgenwann erlischt ? Wir sind einfach nur da um uns zu vermehren. Doch wozu ? Es bringt doch alles nichts. Ich wünsche mir manchmal dass ich einfach nie auf die Welt gekommen wäre. Somit müsste ich nie über dies alles nachdenken.

Hat oder hatte jemand die gleichen blöden Gedanken ?
Was soll ich nur tun ?
Ich kann mein Leben so einfach nicht weiterführen. Diese ständige Angst zerfrisst mich.

:schmoll: Da es 23 uhr ist wünsche ich euch eine gute Nacht. Ich kann womöglich sowieso erst wieder einschlafen, wenn es hell wird draußen.

Grüße
 
Werbung:
Lass Dich mal drücken ganz feste :umarmen:

Wie Du ja schon selbst erkannt hast , hat es mit Deinen Ängsten zu tun.
Angst ist ein nicht vertrauen zu Dir selbst. Da würde ich mal ansetzen um Dich mit dem Thema dann intensiver auseinander setzen zu können. :)

Warum also vertraust Du Dir nicht? Bist Du zu behütet aufgewachsen? Wurdest Du in Watte gepackt und hast dadurch kein Selbst(vertrauen) in Dir entwickeln können? Könnte das sein ?

Alles Liebe
Btina
 
Hi Azriel,

ich kenne das mit dem Gedankenstrudel. Bei mir hat das so mit 21 angefangen dass ich alles in Frage gestellt habe, ganz einfach weil sich meine Persönlichkeit grundlegend veränderte und auch viele unterdrückte Dinge hochkamen. Altes musste gehen sodass Neues kommen konnte und das geht oftmals mit Ängsten und Panikgefühlen umher, vor allem wenn es der erste richtige psychologische und sprituelle Umbruch im Leben ist und quasi alles zusammenbricht. da kann man sich schon verloren und orientierungslos fühlen. Es gab einiges was ich aus der Kindheit noch aufarbeiten musste und es begann die dunkle Nacht meiner Seele (kann ich immer wieder nur empfehlen: das Buch "Die dunkle Nacht der Seele" Name des Autors leider entfallen).
Ich denke ausserdem dass das Gefühl der Angst ein Teil unseres Lebens ist und angenommen und gelebt werden sollte. Sie kann dir nichts anhaben, denn sie ist nur eine Emotion die vergeht wie alle Emotionen. Vielleicht würde dir helfen wenn du akzeptierst, dass du einfach nicht alles verstehen kannst und dass es keine verstandesgemässe Erklärung für das Leben/den Tod gibt. Lerne einfach dich etwas mehr fallen zu lassen. Ich bin sicher das wird dir gelingen.

Ganz liebe Grüße,

Kat
 
Lass Dich mal drücken ganz feste :umarmen:

Wie Du ja schon selbst erkannt hast , hat es mit Deinen Ängsten zu tun.
Angst ist ein nicht vertrauen zu Dir selbst. Da würde ich mal ansetzen um Dich mit dem Thema dann intensiver auseinander setzen zu können. :)

Warum also vertraust Du Dir nicht? Bist Du zu behütet aufgewachsen? Wurdest Du in Watte gepackt und hast dadurch kein Selbst(vertrauen) in Dir entwickeln können? Könnte das sein ?

Alles Liebe
Btina

Naja, ein gesundes Selbstvertrauen im Sinne von Ich weis was ich kann habe ich schon. Mir wurde eigentlich sehr früh beigebracht dass man für das eigene Glück hart arbeiten muss und somit fällt das behütet aufgewachsen leider auch weg.

Ganz blöd gesagt, will ich
A) Nicht sterben
B) Einfach Gewissheit dass danach was kommt
C) Niemals davon wissen dass der Mensch sterblich ist
D) Die Angst und Gedanken irgendwie loswerden

Da A-C jedoch nicht möglich ist weis ich halt auch nicht weiter :(
Versuche normal solche Dinge immer alleine zu lösen, doch nach einem Jahr kann ich einfach nimmer.

Hi Azriel,

ich kenne das mit dem Gedankenstrudel. Bei mir hat das so mit 21 angefangen dass ich alles in Frage gestellt habe, ganz einfach weil sich meine Persönlichkeit grundlegend veränderte und auch viele unterdrückte Dinge hochkamen. Altes musste gehen sodass Neues kommen konnte und das geht oftmals mit Ängsten und Panikgefühlen umher, vor allem wenn es der erste richtige psychologische und sprituelle Umbruch im Leben ist und quasi alles zusammenbricht. da kann man sich schon verloren und orientierungslos fühlen. Es gab einiges was ich aus der Kindheit noch aufarbeiten musste und es begann die dunkle Nacht meiner Seele (kann ich immer wieder nur empfehlen: das Buch "Die dunkle Nacht der Seele" Name des Autors leider entfallen).
Ich denke ausserdem dass das Gefühl der Angst ein Teil unseres Lebens ist und angenommen und gelebt werden sollte. Sie kann dir nichts anhaben, denn sie ist nur eine Emotion die vergeht wie alle Emotionen. Vielleicht würde dir helfen wenn du akzeptierst, dass du einfach nicht alles verstehen kannst und dass es keine verstandesgemässe Erklärung für das Leben/den Tod gibt. Lerne einfach dich etwas mehr fallen zu lassen. Ich bin sicher das wird dir gelingen.

Ganz liebe Grüße,

Kat

Das mit der Persönlichkeitsveränderung kann ich bestätigen. Ich bin froh dass ich mich in der Hinsicht geändert habe. Ich war früher faul, schlecht in der Schule und habe mir um garnichts Sorgen gemacht. Nun versuche ich immer der beste zu sein, was mir auch meistens gelingt. Jedoch kam mit der Veränderung leider dann auch die Angst und die Sorgen. Ich habe sehr oft den Gedanken dass ich nichts machen kann und alles zum Leben dazugehört, doch mein Charakter verbietet mir irgendwie dies zu akzeptieren :/
 
Ich weis einfach nicht was ich tun soll, ich mit Psychisch am ende, kann nachts nicht schlafen, dadurch bin ich andauernd müde tagsüber.
Ich kann mein Leben so einfach nicht weiterführen. Diese ständige Angst zerfrisst mich.
Du solltest dir professionelle Hilfe suchen. Trag das Ganze doch mal deinem Hausarzt vor, der wird dir sicher jemanden nennen können, bei dem du evtl. eine Gesprächstherapie machen kannst.

Ängste, die regelmäßig in Panikattacken gipfeln, sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, das ist nichts, was man so ohne weiteres alleine in den Griff bekommen kann.

R.
 
Du solltest dir professionelle Hilfe suchen. Trag das Ganze doch mal deinem Hausarzt vor, der wird dir sicher jemanden nennen können, bei dem du evtl. eine Gesprächstherapie machen kannst.

Ängste, die regelmäßig in Panikattacken gipfeln, sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, das ist nichts, was man so ohne weiteres alleine in den Griff bekommen kann.

R.

Kann mich da Ruhepol nur anschließen. Auch wenn du versucht in der Esoterik Antworten auf deine Fragen zu finden, kann man dir da nicht wirklich weiterhelfen. Was du beschreibst klingt nach schwerwiegenden Depressionen (dauerhaftes Grübeln, Schlaflosigkeit, Ängste usw) und da braucht man auf jeden Fall professionelle Hilfe. Das Ganze geht ja jetzt auch schon ein Jahr bei dir.

Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute!
 
hi azriel,

das leben beginnt mit der geburt und endet mit dem tod, dies ist fakt und umunstösslich. das gefühl welches über dich kommt wenn du an den tod denkst ist wohl angst, angst die deine sinnlosigkeit wiederspiegelt. dagegen wehrst du dich, dieses kannst du nicht annehmen, daher suchst du beweise die hieb und stichfest sind. doch diese beweise wirst du nicht finden, wenn du nicht glauben kannst. um dir zu helfen musst du dir selbst einen glaubenssatz schaffen, damit du den tod annehmen kannst.
ich selbst kenne es eher so das ich eine starke sehnsucht zum tod in mir fühle und somit mich vom leben wegdrehte. das leben nahm ich erst an als ich daran glaubte das mich alles im leben auf den tod vorbereitet, wobei die zeit keine rolle mehr spielt. denn im leben gibt es dinge die ich nur hier erleben kann, die ich im tod dann als erfahrung mitnehmen kann.
dies ist mein glaube der mir dabei hilft dieses leben anzunehmen.
so denke ich jedenfalls.

lg djalina
 
Wenn du ein Denker bist, wirst du nach kurzem Nachdenken feststellen, dass:
Wenn du danach nicht mehr bist, da auch keiner ist, der dann ein Problem damit haben könnte.


Wenn du dir jetzt ein Problem mit etwas machst, mit dem du Dann real kein Problem haben wirst -
dann liegt dein Problem an einem anderen Ort. (Ich tippe auf einen konkret stattgefundenen Schreckmoment in der Kindheit. >>DARÜBER kannst du nachdenken.)
 
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Hallo ihr Lieben,

Ich bin schon seit ca. einem Jahr regelmäßiger Leser in diesem Forum und habe mich nun dazu entschlossen mich hier auch anzumelden.

Bevor ich euch mein Problem Schildere noch ein paar Dinge zu meiner Person, ich bin 19 jahre jung, männlein, studiere Informatik und momentan eine Woche krankgeschrieben weil ich nervlich am Ende bin. Ich bin von Natur aus sehr Skeptisch und muss alles plausibel erklären können (Was wie ihr unten lesen werdet, kein Vorteil ist :( )

Nun zum wesentlichen.
Als ich ein Kind war, war es mir wie wohl bei den meisten nie bewusst, dass ich irgendwann sterben werde. Ich wusste es, aber ich habe es mir nie richtig durch den Kopf gehen lassen.
Vor einigen Jahren fing ich jedoch nachts im Bett an mal darüber nachzudenken. Zu der Zeit habe ich zwar realisiert dass ich irgendwann weg bin, jedoch nicht wirklich dass ICH weg bin. Meine Person, mein denken, mein Handeln, mein Bewusstsein. Das Thema hat sich dann irgendwie von selbst "geregelt", da ich irgendwie einfach nicht mehr darüber nachdachte.

Als ich dann vor ca. einem Jahr mit einem Freund geredet habe und das Thema irgendwie auftauchte, fing ich wieder an nachts über die ganze Geschichte nachzudenken. Diesmal ging es aber nicht weg. Es verschlimmerte sich von Nacht zu Nacht. Ich hatte Panikattacken, musste schnell aufstehen um irgendwie diese Gedanken aus dem Kopf zu kriegen. Folglich hab ich dann diese Seite hier entdeckt und über ein Leben nach dem Tod gelesen. Ich fühlte mich besser und konnte auch sofort einschlafen. Diese Geschichten, über Nahtoderfahrungen, OBEs usw. halfen mir über einige Wochen hinweg.

Leider kam es aber dann zu einem Punkt wo ich anfing diese Dinge (OBEs, Nahtoderfahrungen usw.) zu hinterfragen. Es ist wie in den Filmen, wo ein Engel und ein Teufel auf jeweils einer Schulter sitzt. Zum einen will ich daran glauben dass es danach was gibt, andererseits jedoch ist es gerade durch meine Art nicht möglich dies zu tun.

Ich habe gedanklich (Obwohl ich es garnicht wollte) mir selbst erklärt, dass OBEs und Nahtoderfahrungen reine Illusion sind. Es gibt z.b. keine Beweise die belegen dass ein Mensch aus seinem Körper ging, in ein anderes Haus stiefelte und danach wiedergeben konnte was die Nachbarn schönes machen.

Bei den Nahtoderfahrungen das gleiche. Ich glaube daran dass es sie gibt, jedoch denke ich (wieder, obwohl ich es garnicht will) sie sind ein Produkt unseres gehirns. Ich habe lange einige Zeit an dem Glauben festgehalten dass danach was kommen muss, da ich einen Bericht von Pam Raynolds sah, welche während sie operiert wurde alles gesehen und gehört hatte. Sie konnte im nachhinein alles beschreiben und angeblich hat alles gestimmt.
Doch wieder habe ich obwohl ich einfach nur daran glauben wollte gedanklich gesagt dass es A) Ein Zufall war, da bei so vielen Erlebnissen nie was passables rauskommt muss ja irgendwann jemand richtig treffen. Oder B) Da mit büchern o.ä über das Leben nach dem Tod viel geld gemacht wurde, und das Thema vllt zu der Zeit ein wenig unterging, musste man die Werbetrommel einfach etwas rühren.

Nun wisst ihr schonmal dass ich ein Problem habe, dinge einfach zu glauben.
Mittlerweile ist ein Jahr vergangen und ich kann mich nur an wenige Nächte erinner, an denen ich nicht über den Tod nachgedacht habe. Zu diesen wenigen Nächten muss man jedoch sagen, dass diese nur durch Alkohol so verliefen :)

Ich bin momentan kaputt. Ich denke IMMER daran, innerlich bekomme ich ein Gefühl der Angst und habe Panik. Ich bin erst 19 Jahre und habe möglicherweise noch 60 Jahre vor mir, jedoch kann ich nicht aufhören Angst zu haben. Ich habe angefangen einen Weg zu suchen den Tod zu besiegen und stieß auf Kryonik. Dies gab mir einige Tage Ruhe, jedoch auch nicht lange. Den sterben wird man auf jedenfall und die Chance dass ich in 500 Jahren wiederbelebt werde halte ich für sehr gering.

Das interessante ist, dass ich tagsüber nie einen Gedanken daran verschwende. Jedoch sobald es dunkel wird und ich in meinem Zimmer sitze, suchen mich die Gedanken an den Tod heim und hören einfach nicht auf. Ich kann mit keinem darüber reden, auch nicht mit meinen Eltern. Will ich um ehrlich zu sein auch garnicht, da die Seite meiner Mutter an Gott glauben und mein Vater andere Probleme hat. Ich mag es nicht wenn bei dem Versuch mir zu helfen die Bibel zitiert, da es für mich nur ein Märchen ist :/

Ich weis einfach nicht was ich tun soll, ich mit Psychisch am ende, kann nachts nicht schlafen, dadurch bin ich andauernd müde tagsüber. Ich fange mittlerweile sogar schon an alles als Sinnlos zu betrachten, da wir ja sowieso irgendwann sterben. Wieso soll ich mir was schönes aufbauen wenn meine Existenz irgenwann erlischt ? Wir sind einfach nur da um uns zu vermehren. Doch wozu ? Es bringt doch alles nichts. Ich wünsche mir manchmal dass ich einfach nie auf die Welt gekommen wäre. Somit müsste ich nie über dies alles nachdenken.

Hat oder hatte jemand die gleichen blöden Gedanken ?
Was soll ich nur tun ?
Ich kann mein Leben so einfach nicht weiterführen. Diese ständige Angst zerfrisst mich.

:schmoll: Da es 23 uhr ist wünsche ich euch eine gute Nacht. Ich kann womöglich sowieso erst wieder einschlafen, wenn es hell wird draußen.

Grüße

Das ist die selbe Geschichte wie meine, und ich kann dich super verstehen, bei mir fing es auch an als ich Jung war, das zog sich bei mir aber bis ich so um die 43 Jahre alt war als ich mich auf die suche machte ob es noch was danach gibt. Ich dachte auch sehr Logisch und alles musste stimmen.
Ich hinterfragte alles was damit zu tun hat.

Ich bekam Panik Attacken, Angst Attacken das mir die Luft weg blieb wenn ich über den TOd nachdachte
und mich rein versetzte das ich dann nicht mehr da bin, mein "ICH" weg aus Schluss ende. Dunkelheit und weg wäre ich.
Das brachte sehr viel Ängste mit sich und kann mich gut in dich hinein versetzten.

Ich machte mich mit 43 Jahren auf die suche, was kommt danach, ja und mittlerweile weiß ich das wir nicht sterben werden,(nur der Körper, die Hülle, das wir immer wieder kommen werden nur als andere Persönlichkeiten weil wir andere Aufgaben in dem anderen Leben zu erledigen haben.
Aber dein höheres Bewusstsein weiß immer wer du mal wann warst wenn du wieder zurück bist von einem anderen Leben.

ich musste erfahren
...dass es den TOD gar nicht gibt; dass das, was wir "Tod" nennen, nur den wieder zu Erdenstaub verfallenden Körper betrifft (bei Mensch, Tier, Pflanze und Mineral); dass man aber nach dem Ablegen des physischen Körpers (so wie man einen Mantel auszieht) in einem geistigen Körper, der dem physischen weitgehend entspricht, weiterlebt und im geistigen Denken und Sein - unserem Gedanken- und Gefühlsbereich - völlig integer bleibt, so dass Verstorbene vielfach gar nicht wissen, dass sie "gestorben" sind - sie sich aber irgendwie "verloren" und "unbeachtet" fühlen und darum oft auch irgendwo verstecken oder lange Zeit hindurch einfach irgendwo sitzen bleiben! Sie wurden im europäischen Raum ja auch von keiner Religion auf diese Erfahrungen vorbereitet! Das müssen die WISSENDEN erst tun, um diese Armen ins "LICHT" (also: auf höhere Schwingungsebenen) zu führen, damit sie sich dort weiterentwickeln können, um eines Tages überhaupt wieder in einem eigenen Körper inkarnieren zu können.

Also das sind Sachen die ich erfahren hatte und mittlerweile auch dran glaube, ich fing an mit Reiki weil ich wissen wollte ob man wirklich was damit machen kann, also Heilung. Denn wenn man das wirklich kann dachte ich muss da ja noch mehr sein als das was wir sehen.

Ich fing an blieb aber nur so 6 Monate bei Reiki, suchte immer neue Systeme und immer das nächste bis es sich gut anfühlte für mich.
Ich merkte das es Dinge gab die man nicht erklären kann. Auch sah ich plötzlich Lichter vor dem Auge was zu war, auch eine Licht-volle Gestalt sah ich mal die mich anlächelte, und das obwohl meine Augen zu waren.
Ich begriff ganz langsam das da noch was sein musste.

Ich arbeite einfach an mir mit der Energie die ich bekommen hatte, es taten sich Dinge die man so nicht erklären kann, ich veränderte mich spürbar.

Als ich dann Biosens wurde und mit der Urkraft Gottes (da fing ich richtig langsam an dran zu glauben das es das gibt) anfing zu arbeiten kamen die ersten Heilerfolge an mir selbst, ohne das ich beim Arzt war.
Meine Knie waren total im Eimer ich konnte kaum laufen, heute ist es weg innerhalb von 6 Monaten löste es sich langsam auf.
Ich merke immer noch das sich in meinen Knien was tut aber ich kann laufen ohne schmerzen.Was tun im Sinne von Blockadenlösung.
Den Bluthochdruck habe ich samt Angst und Panik Attacken die mich dadurch begleiteten, auch weg bekommen.
Und noch einiges andere.



Ich kann dir nur nahe legen beschäftige dich mit Energiearbeit, schau wo du dich hingezogen fühlst und tu es einfach ohne nachzudenken , also versuche die Zweifel weg zu lassen, denn mit Zweifel blockierst du dich.
Für mich war das auch sehr komisch und konnte es auch nur langsam an mich ran führen das so was überhaupt geht.
Aber es hat mich dazu gebracht das es mehr gibt als das was man sieht.
Es war viel arbeit an mir selbst, aber ich finde es wundervoll zu sehen was sich so alles tut. Dein Denken dein handeln alles ändert sich (für mich zum Positiven) alles wird irgendwann leichter, die Zweifel schwinden.

Ich kann dir nur das wiedergeben wie ich es erlebt habe für mich, jeder erlebt es ja anders, aber es bringt dir was zu suchen, schau dich um und du wirst es finden wenn du es denn möchtest.

Deine Geschichte liest sie wie die meine von der Grundgeschichte her.
Ich lernte sogar jemanden kennen die eine Nahtoterfahrung hatte und mir alles darüber erzählte, damit fing es an.

Ich hoffe das dir das ein wenig weiter hilft, es ist nicht einfach so das du dich damit beschäftigst, ohne diesem Thema, "kommt was danach" Angst vorm Tod, wäre ich nie dazu gekommen danach zu suchen.
Und nichts passiert einfach so.

LG
Sarahlie
 
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