Angst vor dem Tod

@ Hoffnung: Du hast wirklich jemanden gesehen, der schon Wochen tot war ? Wie ist so was möglich ?

@ Wusel : Die Frage nach dem Sinn des Lebens stell ich mir schon lange. Ich selbst kann mir auch nicht vorstellen, dass wir nach dem Tod einfach nicht mehr da sind. Vielleicht ist es aber einfach nur für uns unvorstellbar nicht mehr zu existieren. Ein guter Freund von mir meinte mal zu dem Thema, dass es ist mutiger wäre nicht an ein Leben nach dem Tod zu glauben. Naja...

Liebe Grüße

Weide
Wenn des unvorstellbar wäre würde es doch keine Leute geben die nich an ein leben nach dem sterben glauben. Mutiger?? tu des eher depri finden wenn man nicht daran glaubt.
 
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Natürlich, mich zieht diese Vorstellung auch runter. Ich werde aber alles in Betracht ziehen. Es gibt nunmal keine Beweise für ein Leben nach dem Tod. Ich wünschte, ich wüßte dass nach dem Tod noch was kommt. Irgendwas schönes. Die Vorstellung für immer zu verschwinden ist mehr als beängstigend.
 
Hallo Mipa,

Also wenn ich Deine Worte richtig interpretiere warst Du schon mal kurz tod. ?

Nein, kurz davor. Man fürchtete ernsthaft, mich zu verlieren (ein hoher blutverlust). Kurz vor der ohnmacht akzeptierte ich die tatsache zu sterben. Nach meiner rettung, die an ein wunder grenzte, wurde ich von verschiedenen ärzten zu meinem erleben in dieser phase befragt.
Vor allem wurde ich mehrfach zu dem tunnel und zum licht befragt.

Bezüglich Deiner oben zitierten Worte...
Bei meiner Mama war es nicht so wie Du es beschrieben hast.
Sie war auch mal kurz tod.
Hat alles als schön erlebt - sich von allen ihren Lieben verabschiedet, doch als sie sich von mir verabschieden wollte (ich war damals 9-10 Jahre alt), da wurde die Erfahrung auf einmal unangenehm - und sie kam wieder zurück.
Wahrscheinlich wollte sie mich nicht alleine lassen, weil sie selbst ihre Mutter in diesem Alter verloren hat - in dem ich gerade damals war. Denk ich mir halt.

Glg W.:)

Es sind wohl sehr persönliche erfahrungen, vielleicht erlebt das jeder ganz anders. Es kommt vielleicht auch drauf an, ob man schmerz empfand, mit den seinen im reinen war oder nicht, unbedingt noch aufgaben zu erfüllen hatte, etc. Ich kenne mich da nicht aus. Ich beschrieb das auch nur im zusammenhang zum threadthema, weil ich von dieser erfahrung profitiert habe. Das gefühl, das ich damals empfand, vor dem 'aus', war bei weitem nicht so, wie ich immer erwartet hatte. Es ist ein gefühl, das ich ab und an 'abrufen' kann, wenn - ganz selten wieder einmal - angst vor dem eigenen tod aufkommt.:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber Du hast doch sicher schon Menschen erlebt, die einfach in Ihrem Verhalten und Tun - zwischenmenschlich gesehen - nicht zu verstehen sind.

Ich glaube, dass wir im grunde alle manchmal nicht zu verstehen sind.:)

Das kann doch (meine Meinung) nicht nur auf Genetik und Erziehung zurück zuführen sein.
Was denkst Du darüber?
Hoffe ich habe mich klar genug ausgedrückt, damit Du weißt was ich meine.

Glg W.

Re-inkarnation sagt mir nichts. Mir fehlt einfach das interesse dafür. Es mag sein, dass es das gibt oder auch nicht.
Wozu sollte es mir dienen, das zu wissen? Ich glaube auch nicht, dass man 'schulden' abarbeiten muss oder mehrere leben notwenig sind,
um irgendwohin aufzusteigen. Gedanken darüber halten vom präsent-sein im hier ab und entwerten m.e. das leben.
 
Nein, kurz davor. Man fürchtete ernsthaft, mich zu verlieren (ein hoher blutverlust). Kurz vor der ohnmacht akzeptierte ich die tatsache zu sterben. Nach meiner rettung, die an ein wunder grenzte, wurde ich von verschiedenen ärzten zu meinem erleben in dieser phase befragt.
Vor allem wurde ich mehrfach zu dem tunnel und zum licht befragt.

Und was war Deine Antwort?
Meine Mutter sah das nicht in Tunnelform, sondern so als würde sie in einem Karussell auf alle runter sehen, die ihr am Herzen liegen.




Es sind wohl sehr persönliche erfahrungen, vielleicht erlebt das jeder ganz anders. Es kommt vielleicht auch drauf an, ob man schmerz empfand, mit den seinen im reinen war oder nicht, unbedingt noch aufgaben zu erfüllen hatte, etc. Ich kenne mich da nicht aus. Ich beschrieb das auch nur im zusammenhang zum threadthema, weil ich von dieser erfahrung profitiert habe. Das gefühl, das ich damals empfand, vor dem 'aus', war bei weitem nicht so, wie ich immer erwartet hatte. Es ist ein gefühl, das ich ab und an 'abrufen' kann, wenn - ganz selten wieder einmal - angst vor dem eigenen tod aufkommt.:)

Ich denke auch, dass dies bei jedem individuell ist.
Genauso wie bei einem Orgasmus - den kann man ja auch nicht beschreiben.
Ist einfach ein intensives Gefühl. - Hoffe das findet jetzt niemand anstößig, dass ich das geschrieben habe - entschuldige mich schon im Vorfeld!

Angst vor dem Tod hab i nicht... aber Interesse an dem Wie und Wann.
In die Handlung an sich hab ich vollstes Vertrauen.

Glg W.
 
Und was war Deine Antwort?

Nein, kein tunnel, kein licht, war gemäss meiner interpretation nur der beginn des übergangs. Ich nahm ein ausdehnen des kopfes wahr,
der rest des körper hingegen schrumpfte zusammen. Ich verlor dann das bewusstsein und war mir unmittelbar davor sicher,
dass ich es auch nicht wieder erlangen würde.

Ich denke auch, dass dies bei jedem individuell ist.
Genauso wie bei einem Orgasmus - den kann man ja auch nicht beschreiben.
Ist einfach ein intensives Gefühl. - Hoffe das findet jetzt niemand anstößig, dass ich das geschrieben habe - entschuldige mich schon im Vorfeld!

Warum? Ist doch ok.:)
Ich denke für mich, dass intensives gefühlsmässiges erleben kaum beschreibbar ist, was dem ganzen auch einen gewissen zauber verleiht. Es ist gar nicht nötig,
alles zu ergründen, zu verstehen, zu überzeugen. Es lässt dem andern so raum für sein eigenes erleben, seine eigene interpretation.
Für mich ist es wertvoll erkenntnis zu erlangen (wird so zu wissen) - unabhängig von der eines andern.

Gute nacht.:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Du nicht dran glaubst und es gibt sie trotzdem, bist Du wesentlich schlechter dran als wenn Du dran glaubst und es gibt keine!

lg
Syrius

Warum sollte ich schlechter dran sein?

Ich habe keinen Angst vor dem Tod, vor dem Sterben.

Viielleicht teils Angst vor Schmerzen oder Qualen, das ist möglich. Nur selbst damit kann man sich arrangieren.

Also warum sollte es mir wesentlich schlechter gehen?

flimm
 
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Viielleicht teils Angst vor Schmerzen oder Qualen, das ist möglich. Nur selbst damit kann man sich arrangieren.

Also warum sollte es mir wesentlich schlechter gehen?

flimm

Ich sehe das so, dass jede Seele eine individuelle Vorstellung vom Leben hat. Auf diese Art und weise werden bestimmte dinge wichtiger oder unwichtiger.

z.b. dadurch dass ich voll von Reinkarnation überzeugt bin und die Seelen sich jederzeit reinkarnieren können, ist es mir total unwichtig ob ich eigene Kinder hab oder nicht. Denn das würde bedeuten, dass auch eine adoptierte Person oder das Kind eines anderen Vaters z.b. jemand aus der Seelenfamilie sein kann.

Für Seelen jedoch, die erleben wollen, wie es ist eigene Kinder zu haben, die in einen aufwachsen und die Vorstellung zu haben, dass sie wichtig sind für die Fortsetzung der Familie, dann ist das eine "nichtexistenz der Wiedergeburt" ein berechtigter Glaube.

Deshalb glaube ich auch nicht daran, dass wir niemals einen absoluten 100 prozentigen Beweis bekommen, so dass man an beides glauben kann, je nach Motivation.
 
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