Ich, das Absolute

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Sie lautet "weder noch".
Örtlichkeiten entstehen geistig.
Das gefällt mir. :)

Denn "undefiniert" bedeutet nicht zwangsläufig, dass kein Ort vorhanden ist.
Er ist lediglich noch nicht definiert.

Deswegen kann die einzig mögliche korrekte Antwort nur lauten: "Weder noch".

Aber das bedeutet auch, dass man selbst nicht-lokal ist.
Eine geschluckte Pille, die nicht jedem bekommt. :)

Unser erlerntes rationales Denken verbietet es, etwas Vorhandenes zu akzeptieren, das keinen Ort einnimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Erkenntnis äußerst befreiend.
Aber natürlich kann ich mir vorstellen, dass es schlecht verdaut wird, das liegt dann aber noch an mangelndem Verstehen.
Ja, das sehe ich auch so.

Mit dem Begriff "Nicht-Lokalität" kann nicht jeder etwas anfangen.
Ich benutze dann für Anschauungszwecke immer gerne den Begriff "Energie".
Wir alle behaupten ja gerne: Alles besteht aus Energie.
Allerdings können wir aber immer nur dann etwas bemerken, wenn sich diese Energie zu etwas ganz Konkretem geformt hat.
Und für den Zustand, in dem sie noch nicht geformt ist, kann man nun fragen: Wo genau ist sie?

Für Jemanden, der intensiv darüber nachdenkt, kann diese Frage eine Hilfe sein für ein Verständnis von Nicht-Lokalität.
 
Das stimmt nicht.

Erklärung:

Jede Erfahrung ist ein Bezugsverhältnis zwischen zwei Elementen.
Jede Erfahrung benötigt 2 Beteiligte, und zwar den Erfahrenden sowie das, was er erfährt.
Fehlt eines der beiden Elemente, kommt keine Erfahrung zustande.

Plausibilität:
Wären beide Beteiligte ein und dasselbe, bestünde keine Notwendigkeit, eine Erfahrung zu machen, weil der Erfahrende es bereits weiß.

Ein Wesen in einem physischen Körper weiß, wie es ist, hungrig und durstig zu sein und ausscheiden zu müssen.
Trotzdem muss es diese Erfahrung immer wieder machen.
Es ist halt ein Unterschied, ob man etwas grundsätzlich weiß oder ob man was über den Moment weiß.
 
Für mich sind das Denken, die Emotionen und das Träumen eins.
Das Träumen oder das Wachen sind verschiedene Erlebnisebenen. Ich kann im Wachen etwas lesen, aber auch im Träumen kann ich etwas lesen. Das sind die gleichen Tätigkeiten auf verschiedenen Ebenen. Ich kann im Traum distanziert oder emotional engagiert sein. Also der gleiche emotionale Zustand auf verschiedenen Ebenen.

Denken ist eine Tätigkeit, die völlig anders abläuft als etwas zu fühlen, von daher kann das doch gar nicht eins sein. Ich weiß nicht wie du die als eins sehen kannst.
und auch vor allem jenes Denken, das jenseits dieser irdischen "Kleingewichte" steht: Erkenntnis, Verstehen und Verständnis.
Dies ist eine Unterabteilung der Bewusstheit, oder des bewusst werdens. Erkenntnis, Verstehen sind "Lichter die einem aufgehen" und das kann auf der emotionalen oder auch der rationalen Ebene passieren.
Erkenntnis kann man alleine erringen, über Bücher und Schriften oder über Meister.
Doch allem muss die Praxis nachfolgen, denn der Erkenntnis muss ein umfassendes Verständnis folgen.
Dem kann ich zustimmen

LGInti
 
Das stimmt nicht.
Mag sein, dass du das nicht als stimmig empfindest

Plausibilität:
Wären beide Beteiligte ein und dasselbe, bestünde keine Notwendigkeit, eine Erfahrung zu machen, weil der Erfahrende es bereits weiß.
Das ist der Knackpunkt - es besteht die Möglichkeit, dass etwas schon existiert, also das Wissen schon im Erfahrenden ist, aber der Prozess der Bewusstwerdung erst das wirkliche "ich weiß" erschafft. Das ist es wenn man sich selbst erkennt.

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ein Wesen in einem physischen Körper weiß, wie es ist, hungrig und durstig zu sein und ausscheiden zu müssen.
Trotzdem muss es diese Erfahrung immer wieder machen.
Es ist halt ein Unterschied, ob man etwas grundsätzlich weiß oder ob man was über den Moment weiß.
Du sprichst nicht vom Absoluten.
Das Absolute hat keine Bedürfnisse.
Einen Tag, bevor mein Körper sich auszuformen begann, genannt Parabrahman, gab es keine Bedürfnisse wie Hunger, Durst, Ausscheidungen, für Gutes oder Böses oder für irgendwas.
 
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