Das Ich-Bin kennenlernen

Entgegen deiner Behauptung, man könne es nicht behaupten, behaupte ich, dass wir nur deshalb Licht erkennen können, weil es sowieso da ist. :)
Eigentlich nur logisch.
Licht ist nichts anderes als der Bewusstseinseindruck von Helligkeit.
Wenn niemand da ist, der dies wahrnehmen kann, sind da nur Photonen - ohne das Attribut Helligkeit/Licht.
Jener Bewusstseinseindruck ist nichts geringeres als die Wahrnehmung eines realistischen Phänomens.

Die Geringschätzung und Verachtung des höchst komplizierten genial konstruierten Sinnesorganismus und der am Phänomen reifenden Wirklichkeitserkenntnis ist lebensfeindlich, lebenslästerlich und zuletzt lebensgefährlich, da die Natur sich genötigt befinden könnte, aufgrund dessen, weil wir ihr Wesen völlig verkennen und ignorieren und uns ihren Bedingungen verweigern, unsere Fortexistenz in Frage zu stellen...
 
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Jener Bewusstseinseindruck ist nichts geringeres als die Wahrnehmung eines realistischen Phänomens.

Die Geringschätzung und Verachtung des höchst komplizierten genial konstruierten Sinnesorganismus und der am Phänomen reifenden Wirklichkeitserkenntnis ist lebensfeindlich, lebenslästerlich und zuletzt lebensgefährlich, da die Natur sich genötigt befinden könnte, aufgrund dessen, weil wir ihr Wesen völlig verkennen und ignorieren und uns ihren Bedingungen verweigern, unsere Fortexistenz in Frage zu stellen...

Ich würde es nicht so drastisch ausdrücken, aber ja, es ist prinzipiell überlebenswichtig, dass wir unsere Umwelt im Großen und Ganzen so wahrnehmen, wie sie ist.
Man merkt es ja schon, wenn man in Gedanken woanders ist, und deshalb irgendwo anstößt oder sich beim Schneiden von Gemüse deshalb ins eigene Fleisch schneidet.
 
Es gibt keine Bewusstseinseindrücke. Da wird nix eingedrückt.

Es heißt BewwusstseinsAUSDRUCK, weil etwas zum Ausdruck kommt.

Und es heißt Bewusstseinseindruck, weil sich etwas bei einem geistig-seelisch einprägt.
Ohne Eindrücke kein Ausdruck.
Man drückt das aus, was einen irgendwann mal beeindruckt hat.
Da kannst du jeden Künstler fragen.
Deshalb brauchen die auch immer mal wieder eine schöpferische Pause, um neue Eindrücke zu sammeln.
 
Und es heißt Bewusstseinseindruck, weil sich etwas bei einem geistig-seelisch einprägt.
Ohne Eindrücke kein Ausdruck.
Man drückt das aus, was einen irgendwann mal beeindruckt hat.
Da kannst du jeden Künstler fragen.
Deshalb brauchen die auch immer mal wieder eine schöpferische Pause, um neue Eindrücke zu sammeln.
Ja, in der Alltagssprache formulieren wir das durchaus so. Das bestreite ich nicht.
Aber da wird trotzdem nix eingedrückt.

Zum Ausdruck bringen ist die entgegengesetzte Richtung zu Eindrücken.
 
Jener Bewusstseinseindruck ist nichts geringeres als die Wahrnehmung eines realistischen Phänomens.
Es gibt keine Bewusstseinseindrücke. Da wird nix eingedrückt.
Ich würde eher sagen, aus Sicht des identifizierten Ichs gibt es sehr wohl Bewusstseinseindrücke. Weil es ein Kommunikationsvorgang von Ausdruck und Eindruck ist.
Aus Sicht des Absoluten findet IMMER zuallererst der Ausdruck statt und wird mit einem Ausdruck erwidert. Eindrücke sind dabei nichts anderes Orientierungspunkte.
 
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