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paula marx
Guest
Adaption heißt doch Anpassung.
Woran soll sich ein gesunder Mensch denn anpassen müssen? Genauso gut könnten doch auch die "normalo`s" sich an die "hochsensiblen" adaptieren.
Ich finde deine Denkweise wirklich seltsam, aber gegönnt sei sie dir trotzdem.
Leben und leben lassen.
Du hast theoretisch! vollkommen recht. In der alltäglichen Praxis ist alles oft anders. Wenn man die Spielregeln beherrscht, und/oder das Glück/Aspekte hat, daß ein Leben mit ausgeprägten Neigungen, Talenten gelebt werden kann, dann ist die Hochsensibiltät bisweilen eine Gnade, gar hochbeachtete Überlegenheit den Normalos gegenüber.
Alle Menschen sind gleich, heißt es. Manche aber GLEICHER, oder über den Anderen; und eben die sind es, die die praktisch gelebten Regeln aufstellen, es sind auch die, die schonungslos vorwärts mit kantig scharfer Ellbogentechnik vorpreschen. Damit können viele hochsensible Menschen nicht dienen. Frust ist dann einer der Faktoren, der krank machen kann. Dann können wir von Borderline Syndrom sprechen, wenn weiter nicht geschieht, überschreitet man die Grenze und der Weg führt in eine akute psychische ( Psychosen-Sammelbegriff) Erkrankung. Somit heißt die Devise für mich, behutsam mit Kindern, Jugendlichen, die dieser Wesenszug auszeichnet, umgehen, damit sie ein erfülltes Leben führen können.
Leben und leben lassen unterschreibe ich