".Des ewigen Lebens reine Wasser, klar und durchsichtig, können sich nicht mit den schlammigen Strömen der Monsunstürme mischen. Des Himmels Tautropfen, der im ersten Sonnenstrahl des Morgens im Kelch des Lotus glitzert, wird zum Lehmklümpchen, wenn er zur Erde fällt. Sieh’, nur ein Schlammfleck ist die Perle jetzt. Ringe daher deine unreinen Gedanken nieder, bevor sie dich überwältigen. Mache mit ihnen, was sie mit dir tun würden, denn,wenn du sie schonst, und sie Wurzel fassen und wachsen läßt, dann wisse, daß diese Gedanken dich überwältigen und töten werden. Hüte dich, Schüler, gestatte nicht einmal ihrem Schatten, sich dir zu nähern. Denn er wird wachsen, zunehmen an Größe
und Macht, und dann wird dieses finstere Ding von deinem Wesen Besitz ergreifen, ehe du noch des schwarzen, widerwärtigen Scheusals Gegenwart richtig begriffen hast."
(Auszug: Die Stimme der Stille)
Es ist die reine und liebevolle Hingabe der "überwältigenden" Gedanken, daß sie nicht tiefer Wurzel fassen können und schattenlos bleiben an
die reine und heilige Seele, an das Höchste Bewußtsein, das Göttliche.
Es braucht reine Wachsamkeit.
(Mosoluerwi)
alles Liebe