Daran habe ich auch schon gedacht.
Dass es ein viel "breiteres" Wesen gibt, das nicht einen Körper hat, sondern Viele.
Also, dass z.B. alle Fisch- und Vogelschwärme nur aus einem einzigen Wesen bestehen...
...würde das Verstehen sehr viel einfacher machen...
Was das betrifft ist es erstens so, dass es eigentlich nur einen Beobachter gibt, also ist es sowieso transzendent wahr.
"Gleichklang" hilft durchaus bei der Telepathie, um diese immanente Verbindung zu realisieren. Man versucht in Resonanz zu kommen. Das selbe gilt auch für ein gemeinsames Gebet, und das wird gespürt, und dann für Gott gehalten. Ist aber ein Egregor, wie Magier sagen.
Insofern mag es möglich sein, dass ein Schwarm zumindest auch deshalb so gut funktioniert, weil realisiertes Gruppenbewusstsein zwischen den Individuen existiert, da sie sich in Resonanz befinden.
Allerdings ist sicherlich zu erwarten, dass das wenigstens bei Vögeln und Fischen so kontingent ist, wie das Gruppenbewusstsein in einer telepathischen Verbindung auch (oder ähnlich zumindest). Und das individuelle Bewusstsein ist primär. Jeder Fisch oder Vogel hat einen eigenen Willen.
Menschen sind übrigens auch ein Kollektiv aus sehr vielen Zellen. Ich bin aber absolut unsicher, ob Zellen sozusagen Seelen haben können, ob sie Beobachter sind. Es ist zumindest gar nicht naheliegend uns selbst schon als Gruppenbewusstsein zu sehen, was dann ja notwendig der Fall wäre. Insofern würde ich eher sagen, dass Zellen nicht komplex genug sind, um Bewusstsein zu haben.
Tiere die am ehesten ständig ein Gruppenbewusstsein bilden könnten wären staatenbildende Insekten (Wespen, Ameisen, Bienen, Termiten). Sie agieren als eine Einheit, und es ist in der Tat nicht wirklich klar, wie Informationen sich so schnell durch den Schwarm bewegen können (trotz chemischer Botenstoffe). Die übersinnliche Erklärung mit Gruppenbewusstsein ist hier eine plausible Erklärung für mich.
Aber gibt da wie anfangs gesagt keine klare Trennung, das ICH ist überall, das Netz ist immer verbunden. Das ganze Universum ist in deinem, und damit auch meinem
, Unbewussten verborgen.