Laguz
Sehr aktives Mitglied
Hallo zusammen ...
Scheinbar ist die Grenze zwischen Leben und Tod (tatsächlich) nicht so klar, wie manche es bisher angenommen hatten.
Offenbar überleben Gehirn und andere Organe einen Sauerstoffmangel länger als man dachte und könnten wiederbelebt werden.
Ich lass Euch mal einfach den Beitrag darüber hier:
Auszug:
Hier noch ein älterer Artikel:
Auszug:
Dieses Wissen könnte so einige Folgen nach sich ziehen ... gerade wenn man z.B. über Organspende oder über Komapatienten nachdenkt ...
Viele Grüße,
Laguz
Scheinbar ist die Grenze zwischen Leben und Tod (tatsächlich) nicht so klar, wie manche es bisher angenommen hatten.
Offenbar überleben Gehirn und andere Organe einen Sauerstoffmangel länger als man dachte und könnten wiederbelebt werden.
Ich lass Euch mal einfach den Beitrag darüber hier:
Forschung: "Grenze zwischen Leben und Tod nicht so klar, wie wir einst dachten"
Neue neurowissenschaftliche Erkenntnisse stellen unser Verständnis des Sterbeprozesses in Frage. Und auch die Lebenden sollen profitieren.
www.heise.de
Auszug:
Diese Praxis spiegelt allerdings nur die traditionellen Vorstellungen von Leben und Tod wider – ein binäres Konzept. Wir sind hier, bis der Schalter – wie bei einer Lampe – umgelegt wird und wir nicht mehr da sind. Doch auch wenn diese Vorstellung allgegenwärtig ist: Es mehren sich die Anzeichen dafür, dass es sich um ein überholtes soziales Konstrukt handelt. Sterben ist in Wirklichkeit ein Prozess, bei dem es keine klare Grenze gibt, von der aus es keinen Weg mehr zurück gibt.
Wissenschaftler und betroffene Ärzte haben dieses differenziertere Verständnis vom Tod bereits angenommen. Zieht die Gesellschaft nach, könnten die Auswirkungen für die Lebenden tiefgreifend sein. "Viele Menschen könnten wiederbelebt werden", sagt Sam Parnia, Direktor für Intensivpflege und Reanimationsforschung am NYU Langone Health-Krankenhaus.
Hier noch ein älterer Artikel:
Studie zur Neuroforschung: Leben im toten Gehirn
Forscher stellen im Nervensystem gestorbener Schweine Funktionen wieder her. Muss die Definition des Hirntodes deshalb geändert werden?
www.tagesspiegel.de
Auszug:
Bislang nahm an an, dass Nervenzellen ohne Blutversorgung und Sauerstoff binnen Minuten absterben. Doch schon länger gab es Zweifel daran, dass diese Degeneration tatsächlich schon nach wenigen Minuten komplett und unumkehrbar ist. Hier setzte die Studie an: Die Forscher besorgten sich von einem Schlachthof die Köpfe junger Schweine und entnahmen die Gehirne. Vier Stunden nach der Schlachtung pumpten sie mit einer eigens entwickelten Maschine eine Speziallösung durch die Hauptarterien. Sechs Stunden später stellten sie fest, dass einige Zellfunktionen noch erhalten waren.
Dieses Wissen könnte so einige Folgen nach sich ziehen ... gerade wenn man z.B. über Organspende oder über Komapatienten nachdenkt ...
Viele Grüße,
Laguz