Die Frau als Ursprung alles Bösen?

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Ich denk die meisten Leuts fliehen in Beziehungen, weil sie glauben dort ihre innere Leere füllen zu können - aber das ist nicht der Fall, denn kein Mensch kann mir geben, was ich mir selbst verwehre!

Also Kinners' einen Partner zu haben zählt Null - wenn ihr anderer Meinung seid, lebt ihr noch in einer Irrwelt der Abhängigkeiten und der Lügen!

Wenn ihr denkt ein Partner kann euch "ganz" machen - fehlanzeige!

roswell, ich verstehe dich und sehe es in dem punkt so wie du.
viele glauben durch einen partner ihre innere leere oder ein gefühl von einsamkeit zu verlieren . daher denke ich, dass eine gesunde partnerschaft nur funzt, wenn man in seiner mitte ist und eigentlich gar keinen partner braucht.

kein partner auf der welt kann einen glücklichen machen, wenn man es selbst nicht ist.

ich bin ständig bemüht, denn mir fällt es auch nicht leicht, stets mein leben zu leben und eben nicht in diese abhängigkeit zu rutschen.
doch was macht man als frau, wenn man schwanger ist? man möchte als frau zumindest dann auch die familiäre stabilität haben, sprich, den vater zum kind.
was wenn man dann unglücklich ist in der partnerschaft, kann das eine abhängigkeit werden? es hängt wohl mit glaubenssätzen zusammen.
und ich rede hier eben nicht von finanzieller abhängigkeit, ich hoffe du konntest das verstehen....
 
Meines Wissens nach haben gerade Schwule ein sehr ausgeprägtes Gefühl für die Weiblichkeit.
Nur Schwule, die bereit sind, dieses Schwulsein zu akzeptieren, aber er wehrt sich ja mit Händen und Füssen dagegen, überhaupt in den Verdacht zu kommen. Ein "normal" heterosexueller hat das nicht nötig...

Ich habe einige Schwule kennengelernt mit diesem Muster, die erst sehr viel später erkannt haben, dass sie eigentlich nur gegen ihr eigenes Schwulsein kämpften.

Also ich denke schon das er ein Mann ist dem eine Frau gewaltig vor den Bug gefahren ist und das ist der Schmerz den er hier rauslässt,
das könnte auch sein, aber er schreibt dazu ja nichts direkt.

manchmal sind es aber auch die Mütter die an solchem Dilema schuld sind.
solche Mütter hab ich in meinem Umfeld nie erlebt/gesehen (z.B. bei Freunden), kann dazu also nichts sagen.

Es wäre nur schön, wenn er erkennen würde, was er will, warum hackt er auf Frauen rum, fühlt er sich bedroht? Warum? Weil er etwas anderes will, oder weil er doch auf Frauen steht, das aber als Schwäche ansieht?
Das würde mich nun wirklich interessieren...

LG
Ahorn
 
Hi Wyrm!

Ich denke manchmal, dass Bewegung selbst das Mißverständnis ist. Wenn ich wahrnehme, dass Bewegung/Entwicklung geschieht, die meinem Willen folgt, heißt das natürlich nicht, dass es wirklich so ist. Aber letztlich halte ich solche Fragen nicht für relevant. Ich kann wahrnehmen, dass mein Wille mit der Bewegung/Entwicklung übereinstimmt, ich kann das Gegenteil wahrnehmen. Ich glaube, dass man sowohl sagen kann, es gibt keinen Handelnden, wie auch, dass alles was man wahrnimmt in gewisser Weise selbst der Handelnde ist. Wie auch immer ist es ja so, dass wir versuchen unsere Wünsche zu verwirklichen, und dazu gehört Kontrolle für mich dazu, und steht auch nicht im Gegensatz zu einem der anderen Begriffe. Freiheit ist für mich eine Art Überbegriff. Vollkommene Freiheit schließt alles andere mit ein. Bewegung/Entwicklung unterworfen zu sein, ohne sie kontrollieren zu können, ist meiner Ansicht nach das Gegenteil von Freiheit und auch von Frieden. Ich finde die Kampfkünste sind ein gutes Beispiel. Wenn man weit genug ist, kann man dabei feststellen, das extreme Kontrolle paradox ist, weil sie durch ein geschehen-lassen zustande kommt. Und wenn man das mit weiblich-männlichem-Prinzip erklären wollte, könnte man es vereinfachen, im Sinne von: die zulassende innere Einstellung zum Geschehen (weiblich), ist die Basis der kontrollierten Bewegung, die dann dem eigenen Willen entspricht (männlich). Dann wäre es so, dass NUR die Einstellung das Wesentliche ist. Jegliche Art Ablehnung dessen was man wahrnimmt, wäre ein Schritt von der Kontrolle weg.

Aber wie würdest Du selbst Deine Fragen beantworten? Ist Deiner Meinung nach Kontrolle eine Illusion, weil es keinen Handelnden gibt? Denkst Du es gibt "wirklich" Bewegung?

VG,
C.
Es gibt wirklich Bewegung. Ein Tisch der im Raum steht bewegt sich.....
den Tisch gibt es gleichzeitig nicht, und er ist unangreifbar. :)

Kontrolle ist ein Illusionäres Konzept, sobald es ganz ganz Viele Handelnde gibt.

Ein Handelnder Sein besetzt nicht Nicht-Besessen-Sein,
sondern setzt Nicht-Besessen-Sein voraus... Unangreifbarkeit.

Gefällt Dir die Vorstellung, dass ich Dich kontrolliere,
weil Du das so willst und ich Deine Freiheit geschehen lasse?

In dem Zusammenhang werde ich Dich ent-täuschen, weil ich weiss,
dass Du Frei bist und die Zügel in der Hand hälst. :D


Aus dem Spiel kannst Du jederzeit aussteigen, wenn Du wirklich verlierst...
alles... auch die Kontrolle. ;)

Wyrm
:clown:
 
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murren murren murren - anstatt mal als Frau sich scharf zu analysieren und sich einzugestehen, das alle Kritikpunkte die ich hervorgebracht habe absolut für 75% aller frauen zutreffen teilweise für weitere 20% und garnicht für magere 5%!
 
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