Angelskiss
Neues Mitglied
- Registriert
- 23. Februar 2006
- Beiträge
- 13
Hallo erstmal
ich hab hier mal ein bischen gelesen und dachte mir, ich schreib mal und vielleicht gibt es ja Menschen die annähernd mein Geschriebenes verstehen. Ich schreib jetzt einfach mal
Mein erstes Erlebnis mit dem Tod machte ich als Kind als mein Opa starb. Allerdings wurde der Tod mehr als fern von mir gehalten und es war für mich unnah.
Als Teenager musste ich meinen Wellensittich einschläfern lassen und blieb bei ihm bis sein Körper nicht mehr lebte. Im etwa gleichen Altern starb ein Schulbekannter und ich dufte nicht zur Trauerfeier gehen, ich ging trotzdem. Ich machte mir viele Gedanken über den Tod und ob es wirklich das Ende ist, da ich immer das Gefühl hatte die Verstorbenen weilen noch unter uns. Ich empfand zwar Trauer, aber es war nicht die typische Trauer des auf einmal allein seins.
Angst bereitete mir dann aber das Erlebnis, wohl den herannahenden Tod erkennen zu können. Ein bekannter der Familie, er hatte schon das entsprechende Alter. Ich wollte ihn unbedingt noch mal sehen und als ich ihn sah wusste ich, es wird das letzte mal sein. Eine Woche später verstarb er. Natürlich war ich sehr erschrocken darüber und konnte leider mit niemanden darüber reden es verstand keiner! Also behielt ich meine Gedanken für mich.
Als ich einen neuen Arbeitsplatz antrat und mir die Kollegen vorgestellt wurden, schüttelte ich einer Dame die Hand und ich meine innere Stimme sagte, du bist schwer krank und Trauer steckte in mir.
Nach Jahren musste ich schon wieder ein geliebtes Tier einschläfern lassen. Ich hatte immer das Gefühl mein Hund ist draußen am Haus und läuft seine Wege ab.
Vor 8 Jahren hatte ich das Glück ich weiß, es liest sich wohl etwas merkwürdig Tod und Glück einen geliebten Menschen in den Tod zu begleiten und ihm ganz nah zu sein. Wenn ich jetzt schreibe, dass es zu meinen erfülltesten Erlebnissen zählt die ich jemals hatte, versteht das Einer?
Ich habe mich in dieser Zeit in einer Welt bewegt, die mit dieser Welt nichts zu tun hat. Ich habe Erlebnisse, die man mit den weltlichen nicht vergleichen kann und ich habe wohl immer noch Zugang dazu. Gerne würde ich im Laufe dieses Threads auch auf diese Ereignisse eingehen.....vielleicht hat ja jemand Fragen und ich kann dann direkt darauf eingehen.
Das jüngste Erlebnis zeigt mir eigentlich, daß dieses Band noch nicht getrennt sein muss...ausgepägter?
Mein Onkel verstarb als ich in einem Konzert war und auf einmal hatte ich das Gefühl, von oben kommt etwas auf mich zu wie ein Trichter, ich war in einem Sog der Spitz nach oben zur Decke der Halle läuft und dieser Sog würde mich nach oben ziehen ich hatte das Gefühl ich seh das Universum durch die Hallendecke. Ich war alleine, es war warm und es war kein unangenehmes Gefühl, ich hatte keine Angst. Ich wusste nur nicht was passiert und schob es weg dachte für mich, jetzt spinnst Du so überwältigt von diesem Konzert? Das kanns nicht sein. Nachdem Konzert erzählte ich meinem Mann dies Erlebnis, er konnte damit auch nichts anfangen. Als wir dann aber zu Hause waren erhielten wir die Nachricht das mein Onkel vor wenigen Stunden verstorben ist.
Auch hier war es so, dass ich Weihnachten meinen Onkel unbedingt noch mal sehen wollte. Leider kam es zu diesem Abschiedstreffen nicht ich bedauere dies sehr und bin darüber traurig. Auf der Trauerfeier hab ich am Kopfende des Sarges, ich nenne es mal Nebelgebilde gesehen und fragte meine Schwägerin und meinen Bruder ob sie dies auch gesehen hätten nein, sie haben nichts gesehen. Ich hatte das Gefühl als wenn die Seele meines Onkels sich immer noch nicht von dem toten Körper trennen konnte. Als wenn dieses Band, was die Seele mit dem Körper verbindet noch da ist.
Was will ich eigentlich mitteilen? Ich weiß es nicht wirklich ich weiß noch nicht mal, ob ich mich wirklich austauschen möchte. Möchte ich wissen, ob dies alles Einbildung ist? Warum sehe nur ich solche Dinge? Warum fühle und sehe Dinge, die andere in meinem Umfeld nicht verstehen?
Als ich meinen Lebenspartner begleitet hatte, ging ich zur Therapie um Antworten zu bekommen. Die Therapeutin verstand aber meine Probleme nicht und ich wünschte ihr, daß sie die Nahtoderfahrungen machen würde, um nur annähernd die Dinge die sich hinter meinen Worten befinden zu verstehen. Ich teilte dies auch der Seele meines Verstorbenen mit, sie war dann 2 Jahre später drei Tage von einer Lawine begraben bevor sie gerettet wurde. Als ich dies damals in der Zeitung las dachte ich, jetzt versteht sie mich wohl und hoffte, daß sie zukünftig Hilfesuchenden auch eine wirkliche Hilfe sein wird.
Ich habe sicherlich etwas knapp und vielleicht auch wirr geschrieben, daher wenn Ihr etwas nicht versteht oder näher wissen möchtet fragt, fragt, fragt!!!!! Hier sind doch bestimmt auch User die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und die viel, viel tiefer in der Materie sind und mir bestimmt den einen oder anderen Hinweis geben können.
Jedenfalls freue ich mich auf konstruktiven Lesestoff der mir auch Hilfestellung gibt, daß eine oder andere mal endlich in Worte fassen zu können.
Vielen Dank und liebe Grüße
Angelskiss
ich hab hier mal ein bischen gelesen und dachte mir, ich schreib mal und vielleicht gibt es ja Menschen die annähernd mein Geschriebenes verstehen. Ich schreib jetzt einfach mal
Mein erstes Erlebnis mit dem Tod machte ich als Kind als mein Opa starb. Allerdings wurde der Tod mehr als fern von mir gehalten und es war für mich unnah.
Als Teenager musste ich meinen Wellensittich einschläfern lassen und blieb bei ihm bis sein Körper nicht mehr lebte. Im etwa gleichen Altern starb ein Schulbekannter und ich dufte nicht zur Trauerfeier gehen, ich ging trotzdem. Ich machte mir viele Gedanken über den Tod und ob es wirklich das Ende ist, da ich immer das Gefühl hatte die Verstorbenen weilen noch unter uns. Ich empfand zwar Trauer, aber es war nicht die typische Trauer des auf einmal allein seins.
Angst bereitete mir dann aber das Erlebnis, wohl den herannahenden Tod erkennen zu können. Ein bekannter der Familie, er hatte schon das entsprechende Alter. Ich wollte ihn unbedingt noch mal sehen und als ich ihn sah wusste ich, es wird das letzte mal sein. Eine Woche später verstarb er. Natürlich war ich sehr erschrocken darüber und konnte leider mit niemanden darüber reden es verstand keiner! Also behielt ich meine Gedanken für mich.
Als ich einen neuen Arbeitsplatz antrat und mir die Kollegen vorgestellt wurden, schüttelte ich einer Dame die Hand und ich meine innere Stimme sagte, du bist schwer krank und Trauer steckte in mir.
Nach Jahren musste ich schon wieder ein geliebtes Tier einschläfern lassen. Ich hatte immer das Gefühl mein Hund ist draußen am Haus und läuft seine Wege ab.
Vor 8 Jahren hatte ich das Glück ich weiß, es liest sich wohl etwas merkwürdig Tod und Glück einen geliebten Menschen in den Tod zu begleiten und ihm ganz nah zu sein. Wenn ich jetzt schreibe, dass es zu meinen erfülltesten Erlebnissen zählt die ich jemals hatte, versteht das Einer?
Ich habe mich in dieser Zeit in einer Welt bewegt, die mit dieser Welt nichts zu tun hat. Ich habe Erlebnisse, die man mit den weltlichen nicht vergleichen kann und ich habe wohl immer noch Zugang dazu. Gerne würde ich im Laufe dieses Threads auch auf diese Ereignisse eingehen.....vielleicht hat ja jemand Fragen und ich kann dann direkt darauf eingehen.
Das jüngste Erlebnis zeigt mir eigentlich, daß dieses Band noch nicht getrennt sein muss...ausgepägter?
Mein Onkel verstarb als ich in einem Konzert war und auf einmal hatte ich das Gefühl, von oben kommt etwas auf mich zu wie ein Trichter, ich war in einem Sog der Spitz nach oben zur Decke der Halle läuft und dieser Sog würde mich nach oben ziehen ich hatte das Gefühl ich seh das Universum durch die Hallendecke. Ich war alleine, es war warm und es war kein unangenehmes Gefühl, ich hatte keine Angst. Ich wusste nur nicht was passiert und schob es weg dachte für mich, jetzt spinnst Du so überwältigt von diesem Konzert? Das kanns nicht sein. Nachdem Konzert erzählte ich meinem Mann dies Erlebnis, er konnte damit auch nichts anfangen. Als wir dann aber zu Hause waren erhielten wir die Nachricht das mein Onkel vor wenigen Stunden verstorben ist.
Auch hier war es so, dass ich Weihnachten meinen Onkel unbedingt noch mal sehen wollte. Leider kam es zu diesem Abschiedstreffen nicht ich bedauere dies sehr und bin darüber traurig. Auf der Trauerfeier hab ich am Kopfende des Sarges, ich nenne es mal Nebelgebilde gesehen und fragte meine Schwägerin und meinen Bruder ob sie dies auch gesehen hätten nein, sie haben nichts gesehen. Ich hatte das Gefühl als wenn die Seele meines Onkels sich immer noch nicht von dem toten Körper trennen konnte. Als wenn dieses Band, was die Seele mit dem Körper verbindet noch da ist.
Was will ich eigentlich mitteilen? Ich weiß es nicht wirklich ich weiß noch nicht mal, ob ich mich wirklich austauschen möchte. Möchte ich wissen, ob dies alles Einbildung ist? Warum sehe nur ich solche Dinge? Warum fühle und sehe Dinge, die andere in meinem Umfeld nicht verstehen?
Als ich meinen Lebenspartner begleitet hatte, ging ich zur Therapie um Antworten zu bekommen. Die Therapeutin verstand aber meine Probleme nicht und ich wünschte ihr, daß sie die Nahtoderfahrungen machen würde, um nur annähernd die Dinge die sich hinter meinen Worten befinden zu verstehen. Ich teilte dies auch der Seele meines Verstorbenen mit, sie war dann 2 Jahre später drei Tage von einer Lawine begraben bevor sie gerettet wurde. Als ich dies damals in der Zeitung las dachte ich, jetzt versteht sie mich wohl und hoffte, daß sie zukünftig Hilfesuchenden auch eine wirkliche Hilfe sein wird.
Ich habe sicherlich etwas knapp und vielleicht auch wirr geschrieben, daher wenn Ihr etwas nicht versteht oder näher wissen möchtet fragt, fragt, fragt!!!!! Hier sind doch bestimmt auch User die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und die viel, viel tiefer in der Materie sind und mir bestimmt den einen oder anderen Hinweis geben können.
Jedenfalls freue ich mich auf konstruktiven Lesestoff der mir auch Hilfestellung gibt, daß eine oder andere mal endlich in Worte fassen zu können.
Vielen Dank und liebe Grüße
Angelskiss