Der Sinn des Lebens

Jesus ist SICH in der Wüste SELBST begegnet, was passiert wenn man unter den Bedingungen der Wüste meditiert.
Ihm ist in der Wüste bewusst geworden was für ein; ich nenne es mal so, satanisches Potenzial in ihm steckt und wenn er es ausgelebt hätte, ein Leben in Saus und Braus mit wahrscheinlich vielen Weibern hätte leben können, so wie wir es doch von vielen Grurus kennen.
Das eben ist fraglich. So einfach ist das nämlich nicht, wenn man etwa 40 ist und schon die Weichen gestellt sind. Er kam nun aus seiner Rolle kaum noch raus. Wie hätte er es denn anstellen sollen an Geld zu kommen. Der Zug war abgefahren.

Und er hätte sicher auch Römischer Kaiser werden können....
Auch das erscheint so gut wie unmöglich. Zu Augustus Zeiten konnte nur ein römischer Bürger Cäsar werden und das auch nur aus einem kleinen Kreis. In späteren Zeiten konnten auch Militärs aus den Provinzen mit Gewalt die Macht an sich reissen, die "Soldatenkaiser".


In der Tat soll Jesus von sich auch behauptet haben es sei der König der Juden.
Das eben war der grosse Fehler, der zur Kreuzigung führte. Und das war in keiner Weise nötig. Es war völlig überflüssig sich so zu nennen. Somit war auch die Kreuzigung völlig überflüssig. Er hätte seine Lehren auch verbreiten können ohne sich "König der Juden" zu nennen.
 
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Das eben ist fraglich. So einfach ist das nämlch nicht, wenn man etwa 40 ist und schon die Weichen gestellt sind.

Jesus war nicht mit etwa 40 in der Wüste sondern 40 Tage in der Wüste.
Ich weiss nicht wie alt er war als er für 40 Tage in die Wüste ging, er starb wohl mit 33 Jahren.
Kann sein, dass Jesus in der Wüste sogar erst Mitte 20 Jahre alt war.
Aber egal, selbst für solch einen Menschen gibt es bis zu seinem Tod keine bereits gestellte Weichen.

Auch das erscheint so gut wie unmöglich.

Ja, aber wie du schon richtig schreibst, es erscheint (nur) so gut wie unmöglich.

Das eben war der grosse Fehler, der zur Kreuzigung führte. Und das war in keiner Weise nötig. Es war völlig überflüssig sich so zu nennen. Somit war auch die Kreuzigung völlig überflüssig. Er hätte seine Lehren auch verbreiten können ohne sich "König der Juden" zu nennen.

Seine Lehren hätten aber ohne die Kreuzigung niemals diese spirituelle Wirkung in der Welt gehabt, so dass heute über 2 Milliarden Menschen sich zum Christentum bekennen. Es ist die, wenn auch imaginäre Botschaft, welche die Chisten heute zu diesem Glauben inspiriert.
Diese christliche Botschaft ist für das einfache Gemüt wirklich genial: "Gott selbst kommt auf die Erde und lässt sich von seinem eigenen Geschöpf zu Tode foltern am Kreuz um eben sein Geschöpf zu erretten."
Das ist einfach genial. Auf sowas wäre wohl nichtmal Goethe oder Sheakeperare gekommen.
 
der Sinn des Lebens wird es sein authentisch zu bleiben, denn demnach kann kein Mensch etwas falsch machen, denn schier alles drumherum läuft nach einem festgeschriebenen Plan ab.
Aber was danach?

Krishna sagt in der Gita (4.9):

"Wer die transzendentale Natur Meines Erscheinens und Meiner Taten kennt, wird nach Verlassen des Körpers nicht wieder in der materiellen Welt geboren, sondern gelangt in Mein ewiges Reich, o Arjuna."
 
Aber was danach?

Krishna sagt in der Gita (4.9):

"Wer die transzendentale Natur Meines Erscheinens und Meiner Taten kennt, wird nach Verlassen des Körpers nicht wieder in der materiellen Welt geboren, sondern gelangt in Mein ewiges Reich, o Arjuna."

Dieses danach,also was Krishna sagt, liegt doch schon im festgeschriebenem Plan.
 
Diese christliche Botschaft ist für das einfache Gemüt wirklich genial: "Gott selbst kommt auf die Erde und lässt sich von seinem eigenen Geschöpf zu Tode foltern am Kreuz um eben sein Geschöpf zu erretten."
Das ist einfach genial. Auf sowas wäre wohl nichtmal Goethe oder Sheakeperare gekommen.
Doch Jesus war eben nicht Gott und hatte nicht mal eine sehr gute Verbindung zu ihm, wie aus seinen letzten Worten hervorgeht.
 
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