Der Sinn des Lebens

Hier sieht man einen reltiv milden Fall einer akuten Pschose
jeder macht dabei die einschneidende Erfahrung, dass es ausser dem Alltagsbewusstsein noch eine 'andere Realität' gibt.
Das ist es eben. Meiner Meinung nach sind deswegen die Erfahrungen, die damals die Autoren des Rig Veda durch Soma machten trotzdem gültig. Denn man kann ja auch ohne Drogen Götter sehen, wenn es aber im Kali Yuga auch relativ selten ist.
 
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Man darf auch nicht vergessen, dass die Einnahme von Rauschmitteln heute illegal ist. Die Rishis, die das Rig Veda verfassten, wären damit nach der heutigen Rechtsordnung Kriminelle. Ebenso die alten Tolteken von den Don Juans Lehren stammen sollen.

Es ind beides archaische Systeme, die ursprünglich quasi noch aus der Steinzeit stammen. Das Verhalten, das da propagiert wird ist genau so heute kaum noch möglich und lässt sich mit der Lebensweise in der modernen Welt kaum noch vereinbaren.

Beide Systeme sind recht zeitintensiv und bedingen, dass der Aspirant seinen eigenen Weg geht und an abgelegenen Orten langwierigen Übungen nchgeht. Das alles lässt sich kaum mit einer modernen 40-Stunden-Woche eines Arbeitnehmers vereinbaren.

Aber auch im alltäglichen Leben des modernen Menschen gibt es Vieles, was für den Steinzeitmenschen nur schwer begreiflich und dementsprechend schwer damit umzugehen wäre. Das kann man sich sehr schön auch in dem Film "Die Götter müssen verrückt sein" ansehen.

Dort kommt ein Buschmann aus der Kalahari mit der Zivilisation in Berührung, was oftmals Heiterkeit auslöst. Der ganze Film handelt eigentlich von einer Coca-Cola-Flasche, die anfangs vom Himmel fällt und nach vielen Irrungen und Wirrungen schliesslich am "Ende der Welt" entsorgt wird.
 
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