einsseinerleben
Aktives Mitglied
Unser lieber Kyolong,Äh also dieses Wortgebirge... das ist schon ein bisschen arg
Wenn der Zirkelschluss das Wesentliche ist, dann reduziere es doch darauf. Dann muss man sich nicht durch so viel Geschwurbel arbeiten. Bleib doch bei dem was selbst dort auch Anfangs beschrieben hast, die Prägung darauf sich selber "klein zu halten"
auch wenn es viele Zeilen waren, ist der Zirkelschluss doch der wesentlichste Teil.
Eine Existenz ohne sein Selbst, in der Trennung von der Vollständigkeit und Verbundenheit, bedeutet ein Heraustreten aus dem Gefühl der Liebe. Das entstehende Vakuum beschreiben wir als ein Gefühl der Angst.
Die Kleinheit und der Mangel sind da eher unwesentlich, da diese sich lediglich auf das Bewusstsein beziehen und auch notwendig sind um eigene persönliche Erfahrungen zu sammeln.
Die Angst ist das Problem, denn keiner möchte sie haben.
Deshalb wird diese ausgelagert und auf andere Dinge projiziert.
Sie ist dann zwar noch immer vorhanden, wird auch weiter genährt, nur bezieht man sie jetzt nicht mehr auf sich.
Die Auslagerungen sind vielfältig: Phobien, Verlustängste, Gier, Schwäche und die Schuldzuweisungen beschreiben nur einen kleinen Teil der Auslagerungen.
Unsere Verhaltensmuster zeigen diese klar auf.
Diese Auslagerungen sind die eigentliche Kompensation und ein jeder, der sich außerhalb seines Selbst befindet, hat diese inne, ob bewusst oder unbewusst.
Ohne mich zu wiederholen, die Kompensationen anzugehen, ist der falsche Weg.
Jede Form der Angst kann nur durch die Verbundenheit mit seinem Selbst nachhaltig und vollständig aufgehoben werden. Alles andere ist symptomatisch und die Angst wird nur verlagert.
Liebe Grüße