Das verstoßene Selbst und das Wunder der Selbstliebe

Äh also dieses Wortgebirge... das ist schon ein bisschen arg :)
Wenn der Zirkelschluss das Wesentliche ist, dann reduziere es doch darauf. Dann muss man sich nicht durch so viel Geschwurbel arbeiten. Bleib doch bei dem was selbst dort auch Anfangs beschrieben hast, die Prägung darauf sich selber "klein zu halten"
Unser lieber Kyolong,
auch wenn es viele Zeilen waren, ist der Zirkelschluss doch der wesentlichste Teil.(y)
Eine Existenz ohne sein Selbst, in der Trennung von der Vollständigkeit und Verbundenheit, bedeutet ein Heraustreten aus dem Gefühl der Liebe. Das entstehende Vakuum beschreiben wir als ein Gefühl der Angst.
Die Kleinheit und der Mangel sind da eher unwesentlich, da diese sich lediglich auf das Bewusstsein beziehen und auch notwendig sind um eigene persönliche Erfahrungen zu sammeln.
Die Angst ist das Problem, denn keiner möchte sie haben.:cry:
Deshalb wird diese ausgelagert und auf andere Dinge projiziert.:whistle:
Sie ist dann zwar noch immer vorhanden, wird auch weiter genährt, nur bezieht man sie jetzt nicht mehr auf sich.:cool:
Die Auslagerungen sind vielfältig: Phobien, Verlustängste, Gier, Schwäche und die Schuldzuweisungen beschreiben nur einen kleinen Teil der Auslagerungen.
Unsere Verhaltensmuster zeigen diese klar auf.:cautious:
Diese Auslagerungen sind die eigentliche Kompensation und ein jeder, der sich außerhalb seines Selbst befindet, hat diese inne, ob bewusst oder unbewusst.
Ohne mich zu wiederholen, die Kompensationen anzugehen, ist der falsche Weg.
Jede Form der Angst kann nur durch die Verbundenheit mit seinem Selbst nachhaltig und vollständig aufgehoben werden.:) Alles andere ist symptomatisch und die Angst wird nur verlagert.
Liebe Grüße;)
 
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@einsseinerleben , genau das ist der Knackpunkt: die Verbundenheit mit seinem Selbst. Ich denke, in einem Esoforum dreht sich vieles exakt darum: Verlustängste, Schwäche etc., was du so aufgezählt hast und noch einiges mehr. Würden wir nicht alle unter dem einen oder anderen leiden, gäbe es die meisten Threads gar nicht. Die Frage aller Fragen stellen wahrscheinlich die meisten: wie gehe ich es an.
 
so so schwierig auch nicht. Man muss sich halt mal selber beobachten, und darauf achten wann man Dinge tut die einem eigentlich nicht gut tun. Bzw weil man sich selber Dinge verbietet, die man eigentlich anstrebt. Das wäre schon mal ein ziemlich guter Anfang um diese Dinge herauszufinden und um etwas darüber zu lernen. Schattenarbeit.
 
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Die Frage aller Fragen stellen wahrscheinlich die meisten: wie gehe ich es an.
Eine Möglichkeit z.B. das Selbst in sich zu nähern, ist in sich hineinzublicken/denken im Bereich des Herzens. Dort den hellsten Punkt suchen und versuchen diesen zu vergrößern, bis das Licht den Körper durchdringt und letztlich alles umfasst.
Es bedarf viel Geduld und vor allem wenig Kraft, denn Kraft ist nicht Liebe.
Also Geduld, auch wenn es mehr als nur Monate benötigen sollte. Es lohnt.

Eine andere Möglichkeit oder auch parallele Vorgehensweise ist das geistige Gespräch zu dem Selbst. Es wird auch hier Geduld erfordern, denn es wird vorerst einseitig sein.
So lohnt es auch den Tag und die Nacht dem Selbst zu übergeben und um die Führung zu bitten. Eine Anwendung, die recht schnell Früchte trägt.
So entsteht nach und nach Vertrauen, bis man anfängt mehr und mehr dem Selbst zu übergeben.

Und man staunt, wie die Verbindung mit dem Selbst einen inneren Frieden schafft und das Bewusstsein öffnet. Es entsteht eine Verliebtheit aus sich selbst heraus, die geteilt werden möchte.
Die Leichtigkeit tritt mehr und mehr nach vorn und Zwänge fallen ohne Zutun.

Es sind die kleinen Schritte, die Großes vollbringen!
Liebe Grüße;)
 
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