Das verstoßene Selbst und das Wunder der Selbstliebe

einsseinerleben

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25. August 2014
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CH-5400 Baden
Liebe Forumsmitglieder, wir würden gerne eine kleine Geschichte erzählen. Vielleicht gibt diese einigen einen Anstoß und bietet eine Richtung an, sich aus schwierigen Lebenssituationen herauszunehmen.


In einem Lokal treffen sich nach langer Zeit vier Freunde. Nachdem die Wiedersehensfreude abklingt, fängt einer an von sich zu erzählen. Er wirkt frustriert und versteht nicht, dass er trotz seiner beruflichen Erfolge, den vielen Reisen und seiner fleißigen Partnerin eine unendlich große Leere in sich verspürt. Der zweite erwidert verbittert, dass er weder Erfolg, noch eine Beziehung hat und ihn die Einsamkeit plagt, obwohl er stetig die Gesellschaft sucht. Der Dritte freut sich, dass er zumindest eine feste Freundin besitzt, jedoch seine innere Wut ihn wohl auch bald zum Single mache. Der vierte plagt nur über seine Unzulänglichkeiten und seiner permanenten Müdigkeit durch die täglichen Anforderungen.
Sie versuchen sich gegenseitig zu beraten, kommen jedoch auf keinen Ausweg.

Eine ältere Frau am Nebentisch verfolgt die Gespräche und fragt, ob sie vielleicht einen Ausweg aus diesen Lebenssituationen anbieten könne. Nach einer kurzen Verwunderung bejahen die vier Freunde das Angebot und lauschen den Ausführungen der Dame.
Sie erzählt von dem liebevollen Selbst in einem jeden von uns. Den Teil, der unmittelbar mit Allem verbunden ist. Eben jenen Teil, den wir verstoßen und vergessen haben um eigene persönliche Erfahrungen zu machen, außerhalb der Liebe und Verbundenheit.
Sie deutet auf die innere Leere, dem Gefühl der Verlassenheit, der inneren Wut und der Ausbeutung, als Resultat des verstoßenen Selbst.
Die Freunde erkennen mehr und mehr die Zusammenhänge und fragen nach einen Ausweg aus ihren Leiden und sind erstaunt über die knappe Antwort der Dame: „Es ist die Selbstliebe. Sich in der Vollständigkeit und Verbundenheit wiederfinden.“
Sie gibt den Freunden Übungen und versprach Besserung.

Nach einiger Zeit treffen sich die Freunde wieder, nur diesmal wirkt die Stimmung freudig und losgelöst. Sie erzählen von den Gesprächen und dem Umgang mit ihrem inneren Selbst. Dem resultierenden Vertrauen, der dadurch wachsenden geistigen Größe, durch das Fühlen der Vollständigkeit in der Verbundenheit.
 
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Stimmt, seit ich mich selbst liebe, egal welchen Mist ich auch mache, ist das Leben paradisiesch schön ... :LOL::LOL::LOL: :love:
Die eigennützige Selbstliebe, grosser Leopold, wird ausschliesslich bei den Satanisten praktiziert. :sneaky:

Vielleicht solltest du konsequenter Weise schnell die Seiten wechseln, dann wird alles noch paradisischer...
:)
 
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