Biosignatur auf Planeten mit Wasser entdeckt

Du gehst von unserer Gravitation aus. Könnte dort nicht eine andere Physik herrschen? Mal ganz naiv gefragt.
Physik herrscht dort die gleiche. Aber sicher nicht dieselbe Biologie....auch wie die Biosphäre dort aussieht ist sicher anders als bei uns.
Ob das jetzt Pflanzen, Tiere, Pilze, Bakterien sind oder etwas ganz anderes, das ist die Frage.....
Stanislaw Lem hat sich da schon mal Gedanken gemacht, in "Solaris" oder dem "Unbesiegbaren"
 
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Physik herrscht dort die gleiche. Aber sicher nicht dieselbe Biologie....auch wie die Biosphäre dort aussieht ist sicher anders als bei uns.
Ob das jetzt Pflanzen, Tiere, Pilze, Bakterien sind oder etwas ganz anderes, das ist die Frage.....
Stanislaw Lem hat sich da schon mal Gedanken gemacht, in "Solaris" oder dem "Unbesiegbaren"

Ja und deshalb werden dort die Körper der jeweiligen Lebewesen auch dem dort vorherrschenden Druck angepasst sein, härtere Skelette oder Zellen, die die Druckverhältnisse aushalten.
Die Fische in unserer Tiefsee, die mehrere tausend Meter tief leben, sind ja auch nicht platt, wir würden dort unten ohne Schutz allerdings auseinander gerissen oder zerquetscht. Obwohl wir auf dem gleichen Planeten leben, passen sich die Körper den vorherrschenden Bedingungen an.

Deshalb auch keine medium-platten Wale oder platt-platten Menschen, Herr @Gilgamech !;):D
 
Auf einem Planeten, auf dem 2019 Wasser entdeckt wurde,
Es wurde Wasserdampf in der Atmosphäre nachgewiesen, der Planet hat über 7 Erdmassen, wenig Dichte und vermutlich ne dicke Hülle aus Wasserstoff, nach dem was ich darüber gelesen hab, haben ich und Sternvermesser Zweifel daran dass er von Wasser wie hier üblich bedeckt ist. Wo sollte es überdies in der nötigen Menge herkommen?

wurde jetzt offenbar ein Stoff nachgewiesen, der nur von Lebewesen produziert wird (DMS, sog. Biosignatur):
Das glaub ich nich. Das is ne unpassende Benennung für Dimethylthioether. Schwefel und Methan gibts sonstwo, zweimal Methan an zweiwertigen Schwefel (so wie er glaub üblicherweise vorkommt) und bums kommen "DMS" und Wasserstoff raus.
Für Lebewesen ist K2-18 b glaub sehr ungeeignet weil da wo Sonnenlicht durchkommt nur Gas unds weiter drunter zu heiss is. Sobald die Atmosphärendichte groß genug is is es glaub auch sehr stürmisch, kann man auch bei unseren Nachbargasplaneten sehen.
Ich glaube der thread-Titel is doppelt irreführend, als ob Axel Springer ihn geschrieben habe.



Besonders bei einem der Jupiter-Monde, soll ein Ozean unter der kilometerdicken
Eisdecke existieren, der mehr Wasser beinhaltet, als alle Ozeane der Erde zusammen.
Existieren dann, durch die Gezeiten-Kräfte ange(t)rieben, auch sogenannte "White- oder
Black- Smoker", kann man 1und1 zusammen-zählen, das dort primitives Leben möglich ist.
Die unterseeischen Vulkane kanns Du Dir glaub abschminken weil dıs Wasser vermutlich so tief is dass sein "Boden" Eis mit nem bestimmten Molekülgitter is (dazu gabs auch ne Dokumentation auf nem Nachrichtensender). N anderer thread macht darauf aufmerksam dass ausgetretenes CO_2 auf Europa gemessen wurde aber dıs heisst erstmal nix.

Also wäre ich da rund 650 Kilo schwer, also könnten dort
nur Lebensformen existieren, die ziemlich "platt" sind.
Du hast mind. 430 kg? Komms Du überhaupt ausm Bett - oder wo Du draufliegst?
Lebensformen können dort mit der richtigen Handwerkskunst bestimmt mannigfaltige existieren.

Users, users, users, was habt Ihr hier nur zusammengetragen?
 
Dennoch, wäre ein Wal dortens dann 7,2 mal schwerer (resp. Auftrieb, Salzgehalt des Wassers etc.).
Also, selbst unter Wasser dennoch min. 7 mal schwerer. Also ziemlich "platter" in der Physis.
Wie komms Du auf 7,2? Mehr als 1,57 is auf der festgelegten Höhe 0 nich drin.
Und ich glaub nich dass es bei viel Gewichtskraft oder Druck förderlich ist flach zu sein sondern dass Gegenteil.



Könnte dort nicht eine andere Physik herrschen?
Vermutlich. K2-18 is nich weit entfernt und n gewöhnliches Sternsystem. Da herrschen vermutlich dieselben Regeln wie wir sie hier anwenden.



Aber sicher nicht dieselbe Biologie....auch wie die Biosphäre dort aussieht ist sicher anders als bei uns.
Ob das jetzt Pflanzen, Tiere, Pilze, Bakterien sind oder etwas ganz anderes, das ist die Frage.....
Da sind vermutlich auch dieselben biologischen Gesetzmäßigkeiten nur dass da keine Biosphäre ist. Ausser jemand hat schwebende Städte gebaut, aber warum ausgerechnet da?

Stanislaw Lem hat sich da schon mal Gedanken gemacht, in "Solaris" [...]
Hat er das etwa? Abgesehen von den logischen Fehlern, dem Retrofuturismus aus unserer Sicht (ich kenn nur die deutsche Übersetzung), dem etwas einfallslosen Titel und einem fehlenden Zukunftsentwurf der irdischen bzw. menschlichen Gesellschaft find ich Solaris voll abgehoben. Wirkt auch n bisschen wie ne Kulisse dafür wie der "Solarist" Calvin seiner vor vielen Jahren gestorbenen Gefährtin nachtrauert. Warnung für die die s noch nich gelesen haben Der Erzählplatz der Forscher die tws. bis zur Verzweiflung nicht weiterkommen und eigentlich die Erforschten sind ist gut gewählt. Er hat ne kurzweilige Geschichte geschrieben aber man hätte vielleicht ne andere ohne jene Mängel schreiben un diesen ausbauen können.
 
Aber sicher nicht dieselbe Biologie....auch wie die Biosphäre dort aussieht ist sicher anders als bei uns.

Gibt da in der Evolution die Konvergenz zu beachten:

Bestimmte Baupläne sind schlicht besser als andere und wurden von ganz verschiedenen Gruppen/Kladen realisiert, selbst wenn die Vorfahren keine Ähnlichkeit miteinander hatten.

Für dieses Unterforum interessanter ist vermutlich, ob es realistisch ist, dass uns die vermeintlichen Aliens (wie die "Grauen") relativ ähnlich sehen oder nicht, sofern wir von Evolution ausgehen (was wir sollten aus wissenschaftlicher Sicht).

Ok, es macht Sinn, dass sich die Sinnesorgane vorne befinden, um die Welt in die Richtung wahrzunehmen, in die man sich auch bewegt. Noch mehr ist das der Fall für Carnivoren und Omnivoren, und diese Ernährung erlaubt ein größeres Gehirn, ist also wahrscheinlich für unsere Aliens. Weiterhin sollten die Nervenverbindungen von den Sinnesorganen zur Zentrale kurz sein, also haben wir bereits unseren Kopf mit Sinnesorganen, wie bei uns wieder. Natürlich macht es auch Sinn, dass sich auch die Öffnung für Nahrung hier befindet, auch schon weil primitive Organismen eher keine Arme usw. hatten um die Nahrung nach hinten zu schieben, und ein möglichst langer Urdarm (Kopf vorne bis Anus hinten) macht die Verdauung einfacher.

Für größere Tiere dürften 4 Beine ein guter Kompromiss in Bezug auf Stabilität (Geschwindigkeit auch) und Energiebedarf sein. Da aber intelligente Spezies Greifhände (oder vergleichbar) brauchen ist zu erwarten, dass sich der Alien ebenfalls aufgerichtet hat, und somit dann auch ein Zweibeiner ist. Jetzt kommt es wohl darauf an, ob unser Alien von einer Spezies ohne Schwanz (oder reduziertem) abstammt, oder einen kräftigen Schwanz besitzt. Entweder muss also der schwere Kopf (mit Gehirn) direkt über den Körper gebracht werden um Stabilität zu garantieren, oder ein starker Schwanz könnte wie bei Dinosauriern einen großen Kopf ausbalancieren. Aber möglicherweise ist die zweite Variante immer energieintensiver, und Gehirne brauchen aber schon viel Energie, und daher ist die erste Version vermutlich besser. Und wir wissen ja, dass Dinosaurier über Millionen Jahre keine Intelligenz entwickelten. Zusätzlich ist ein inneres Skelett auch viel effektiver für eine größere Spezies, da weit weniger Gewicht anfällt, und das Problem der Häutung wegfällt.

Gegen Wasseraliens spricht wiederum, dass man dort kein Feuer machen kann, um die Verdaulichkeit von Nahrung zu verbessern und die Gehirnentwicklung zu fördern.

Der aufrechte zweibeinige Alien mit 2 Armen plus Greifhände und Kopf mit evolutionär wichtigen Sinnesorganen und Mund wäre aus meiner Sicht also keine große Überraschung.

Natürlich gibt es da auch Grenzen. Wenn Aliens exakt wie Menschen aussehen sollen (nach bestimmten angeblichen Kontaktlern), dann kann die "konvergente Evolution" hier nicht wirklich Argumente liefern. Nichtsdestotrotz könnte es sein, dass es sich hier schlicht um Menschen handelt, deren Vorfahren von tatsächlichen Aliens vor vielen Jahrtausenden entführt wurden (warum auch immer), oder auch um genetische Menschen-Experimente der Aliens eventuell. Aber macht natürlich schon suspekter in Bezug auf solche Berichte.

Also sind die "Grauen" nicht notwendig langweilige Ideen von einfallslosen Lügnern, oder menschenähnliche Halluzinationen (in dem Fall weil das Unterbewusstsein sie dann "bekannt" humanoid kreieren würde) unter Hypnose. Die generelle humanoide Form ist nämlich durchaus wahrscheinlich, auch wenn man von einem anderen Planeten stammt.
 
Du gehst von unserer Gravitation aus. Könnte dort nicht eine andere Physik herrschen? Mal ganz naiv gefragt.

es deutet nichts drauf hin, dass die Naturgesetze da grob anders aussehen als hier. Die Planeten da ziehen ihre Bahnen wie auch die Planeten in unserem Sonnensystem. Das können wir vermessen und auch bei mittlerweile in der Eigenbewegung von Sternen vereinzelt beobachten. Wenn das Gravitationsgesetz woanders im beobachtbaren Universum grob anders aussehen würde als bei uns, hätten wir das schon beobachten/bemerken können.
 
es deutet nichts drauf hin, dass die Naturgesetze da grob anders aussehen als hier. Die Planeten da ziehen ihre Bahnen wie auch die Planeten in unserem Sonnensystem. Das können wir vermessen und auch bei mittlerweile in der Eigenbewegung von Sternen vereinzelt beobachten. Wenn das Gravitationsgesetz woanders im beobachtbaren Universum grob anders aussehen würde als bei uns, hätten wir das schon beobachten/bemerken können.
So ist's und auch genügend so pupliziert, aber ein Hinweisen darauf gewiss immer wieder gut.
 
Also wäre ich da rund 650 Kilo schwer, also könnten dort
nur Lebensformen existieren, die ziemlich "platt" sind.

Das kommt auch auf den Radius des Planeten an. Bei entprechend größerem Radius ist die Schwarkraft an der Oberfläche nicht die 9-fache Erdschwerkraft.

Wenn wir annehmen, dieser Exoplanet hätte die gleiche mittlere Dichte wie die Erde, bekommen wir an der Oberfläche nur etwas mehr als die doppelte Erdschwerkraft. Wenn es sich um einer Wasserwelt handelt, ist die mittlere Dichte wahrscheinlich noch kleiner, so dass wir zwar auf eine größere Welt mit mehr Masse aber nicht allzu viel größerer Schwerkraft an der Oberfläche kommen.
 
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es deutet nichts drauf hin, dass die Naturgesetze da grob anders aussehen als hier. Die Planeten da ziehen ihre Bahnen wie auch die Planeten in unserem Sonnensystem. Das können wir vermessen und auch bei mittlerweile in der Eigenbewegung von Sternen vereinzelt beobachten. Wenn das Gravitationsgesetz woanders im beobachtbaren Universum grob anders aussehen würde als bei uns, hätten wir das schon beobachten/bemerken können.
Vor allen Dingen sind alle uns bekannten Naturgesetze aufeinander bezogen. Man kann nicht einfach ein einzelnes separieren und verändern, ohne dass es Einfluss auf alle anderen hat. Selbst wenn es lokale Sonderheiten geben würde, wären sie damit Teil der grundlegenden Physik und damit des Naturgesetzes. Wäre in einem Teil der Galaxy die Gravitation "andersherum" würde es schlicht dort keine Planeten geben., weil Materie nie eine Chance hatte, sich als Klumpen zusammenzuballen. Dazu kommen , dass die allgemeine Relativitätstheorie und Quantenmechanik dort verrückt spielen würde..
 
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