Biosignatur auf Planeten mit Wasser entdeckt

Vor allen Dingen sind alle uns bekannten Naturgesetze aufeinander bezogen. Man kann nicht einfach ein einzelnes separieren und verändern, ohne dass es Einfluss auf alle anderen hat. Selbst wenn es lokale Sonderheiten geben würde, wären sie damit Teil der grundlegenden Physik und damit des Naturgesetzes. Wäre in einem Teil der Galaxy die Gravitation "andersherum" würde es schlicht dort keine Planeten geben., weil Materie nie eine Chance hatte, sich als Klumpen zusammenzuballen. Dazu kommen , dass die allgemeine Relativitätstheorie und Quantenmechanik dort verrückt spielen würde..

Das ist auch ein wichtiger Punkt dabei, ja.

Es gab mal vor 15 Jahren etwa - also als ich selbst noch beruflich in der Forschung beteiligt war - einige Arbeitsgruppen, die behaupteten Hinweise darauf gefunden zu haben, dass die sog. Feinstrukturkonstante im frühen Universum ganz leicht anders war als heutzutage. Das könnte implizieren, dass damals auch die Lichtgeschwindigkeit ganz leicht unterschiedlich zu heute war. Soweit ich diese Forshcungen verfolgt habe, konnte das aber noch nicht erhärtet werden.

Es ist zwar einerseits so, dass wir alle Beobachtungen, die wir tätigen, im Rahmen der Naturgesetze, wie wir sie kennen, interpretieren, aber der Punkt ist: Das funktioniert ziemlich gut, und, wenn diese Naturgesetze im Universum grob anders wären, würden wir das schon längst bemerkt haben.
 
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Es ist zwar einerseits so, dass wir alle Beobachtungen, die wir tätigen, im Rahmen der Naturgesetze, wie wir sie kennen, interpretieren, aber der Punkt ist: Das funktioniert ziemlich gut, und, wenn diese Naturgesetze im Universum grob anders wären, würden wir das schon längst bemerkt haben.
Man darf nicht vergessen, dass alles, was existiert, im Grunde von nur drei Kräften zusammengehalten wird. Die gleichen drei Kräfte, die dafür gesorgt haben, dass aus purer Energie, die riesigen Sonnen und dann klumpige Matschkugeln geworden sind. Wenn irgendwo ein Planet existiert, spricht die pure Existenz dafür, dass dort die gleichen drei Kräfte, im gleichen Verhältnis zueinander, nach den gleiche Gesetzen agieren. Es könnte Dinge außerhalb dieser Gesetze geben, aber das würden wir halt nicht merken, weil wir nur innerhalb dieser Gesetze messen und beobachten können. Licht, das sich nicht an d diese Gesetze hält, würde höchstwahrscheinlich uns entweder nie erreichen oder wir wären nicht in der Lage, die Informationen richtig zu deuten.. Und je länger es dauert um so unwahrscheinlicher wird es, dass wir Leben auf anderen Planeten entdecken. Da die Planeten sich immer weiter entfernen, das Licht deswegen immer länger braucht und sie damit für uns einfach im Nichts verschwinden. Da nach heutigen Wissen, wir dem Licht nicht überholend hinterher reisen können.
 
Mal abgesehen davon, ob es auf K2-18 b Leben gibt oder nicht, finde ich die technische Leistung, die hinter der Messung steht, ziemlich bemerkenswert. Da zieht ein Planet in 120 Lichtjahren Entfernung vor seinem Stern vorbei, und es ist tatsächlich möglich eine Spektralanalyse genau des Lichts zu machen, welches dabei durch die Atmosphäre des Planeten fällt.
 
Hätt ja vor langer Zeit geantwortet wenn der Brauser nich aufeinmal ausm Arbeitsspeicher geschmissen worden wär. Hier ne bessere Fassung:

Bestimmte Baupläne sind schlicht besser als andere und wurden von ganz verschiedenen Gruppen/Kladen realisiert, selbst wenn die Vorfahren keine Ähnlichkeit miteinander hatten.
In nem hinreichend ähnlichen Ökosystem. Die Ähnlichkeit der Vorfahren is relativ. Alles irdische Leben hat den selben Ursprung. Du dachtest vermutlich vorrangig an Höhere Wirbeltiere. Die sind n Monophylum. Geht man weit genug in di Vergangenheit findet man schon ähnliche Vorfahren.
Es wär nich überraschend wenn ausserirdisches Lebm aus erdähnlichen Bedingungen auch aus A, T, C & G bestünde. Der Rest wär dann Jacke wie Hose.

Für dieses Unterforum interessanter ist vermutlich, ob es realistisch ist, dass uns die vermeintlichen Aliens (wie die "Grauen") relativ ähnlich sehen oder nicht, sofern wir von Evolution ausgehen (was wir sollten aus wissenschaftlicher Sicht).
Die Grauen sind hierbei als Beispiel denke ich ungeeignet. Und da kommts ebm drauf an. Weiter unten erwähnst Du genetische Experimente. Wir können nich ausschließen dass die aliens sich von Evolution in unserem Verständnis verabschiedet und angefangen haben sich an irgendwelche Erfordernisse anzupassen indem sie in ihr Erbgut eingreifen oder sogar Arten soz. als Erben künstlich zu erschaffen. Evolution is n Vorgang mit vielen Sackgassen und geht einigen vielleicht nich schnell genug oder erscheint ihnen unwirtschaftlich weil ihre Grundlage fehlerhafte Weitergabe des Erbguts is. Der große Anteil an Abfall darin verführt schon ihn rauszuschneiden.

Jetzt kommt es wohl darauf an, ob unser Alien von einer Spezies ohne Schwanz (oder reduziertem) abstammt, oder einen kräftigen Schwanz besitzt. Entweder muss also der schwere Kopf (mit Gehirn) direkt über den Körper gebracht werden um Stabilität zu garantieren, oder ein starker Schwanz könnte wie bei Dinosauriern einen großen Kopf ausbalancieren. Aber möglicherweise ist die zweite Variante immer energieintensiver, und Gehirne brauchen aber schon viel Energie, und daher ist die erste Version vermutlich besser. Und wir wissen ja, dass Dinosaurier über Millionen Jahre keine Intelligenz entwickelten.
Sie müssen eine Intelligenz entwickelt haben sons wärn si gleich ausgestorben. Im Leben gehts auch nich vorrangig um Intelligenz sondern um Fortpflanzung. Jene is nur Mittel zum Zweck. Unsere Ist das Ergebnis bestimmter Umstände die sich vor mehreren Millionen Jahren in Ostafrika ergaben. Weder steht dass Erdmittelalter in unmittelbarer Beziehung zu ihnen noch haben die Säuger während ihm und über 60 Ma danach noch die Synapsiden davor eigentlichen Verstand entwickelt. Mit Schwänzen hat dıs wenig zu tun.

Also sind die "Grauen" nicht notwendig langweilige Ideen von einfallslosen Lügnern, oder menschenähnliche Halluzinationen [...] unter Hypnose.
Menschenähnlich find ich di nich grad. Im Vergleich zum Rumpf riesige Köpfe und keine erkennbaren Fortpflanzungsorgane. Das sieht nich wie Evolution aus.
 
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Wenn wir annehmen, dieser Exoplanet hätte die gleiche mittlere Dichte wie die Erde [...]
Warum sollten wir? Das wär glaub n Gesteinsplanet wie nie zuvor gesehen.

Wenn es sich um einer Wasserwelt handelt [...]
Warum? Mich dünkt Wasserwelten seien üblicherweise Zwergplaneten oder Monde mit großem Eisanteil.



Du gehst von unserer Gravitation aus. Könnte dort nicht eine andere Physik herrschen?
Hierzu hab ich was vergessen. In den Alien-Filmen kommts so dıs LV426 viel kleiner als die Erde aber auf der Oberfläche ungefähr die gleiche Schwerkraft is. D.h. seine mittlere Dichte müsste wie die der schwersten Elemente sein was mir sehr abwegig erscheint weil vieles schwereres als Eisen was im Inneren großer fester Himmelskörper hauptsächlich zur Masse beiträgt gibts nich.
 
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