Danke euch allen sehr Herzlich, das seltsame ist, ich kann nicht mehr weinen, als würde etwas in mir sagen, Hast du nicht schon genug durchgemacht, wieviel soll denn noch dunkles auf dich herabfallen wie Felsen oder Wände, die einstürzen.
Letztens habe ich im Hundepark, eine Bekannte getroffen, die sich ebenfalls mit all dem beschäftigt und sie sagte, vom Sterbeprozess bis zur Beerdigung oder Einäscherung, können sie dich besuchen und Lebe wohl sagen und das kann dir auffallen oder nicht, damals bei meinem Vater, es war Nachts, hörte ich seine Hausschuhe in die Küche eilen, ich folgte dem Geräusch, machte Licht an, aber da war Niemand, dennoch hatte ich die tapsenden Schritte gehört.
Was mich aber am meisten irritiert, ist, dass ich bevor meine Mutter Samstags Abend ins KH gebracht wurde, ich in der Nacht zuvor träumte, ich komme ins Krankenhaus und man amputiert mir mein Bein...klingt seltsam, aber der Traum war so echt, dass ich sogar schwitzend erschrocken aufwachte. Als hätte ich eine Nachricht erhalten, als wäre dies ein gewisser Blick, was noch kommt mir gezeigt worden. Meine Mutter hatte damals das selbe Erlebnis bei ihrem Vater, sie träumte ein Bekannter sei gestorben, als sie aus dem Urlaub zurück kam, war ihr Vater tot. Das ist doch merkwürdig, ahnt man etwas vor, hat man eine mediale Veranlagung, um gewarnt zu werden???
Ich habe da einen wundervollen Satz, der mich etwas tröstet gefunden, er komtm zwar in einem Computerspiel vor, aber passt derzeit vollkommen zu meiner Situation mit der Trauer:
Ich kann fühlen, wie es mich überkommt, die Hitze, die Wucht, die Strahlung, die ANGST,
Das ist das Ende der Welt, wieder einmal,
Ich schliesse meine Agen und sehe mein Leben vor all dem hier, vor den Bomben,
alles kann sich in nur einem einzigen Moment verändern, und die Zukunft die man für sich geplant hat ist verschwunden, Ob man BEREIT ist oder nicht.
Und irgendwann passiert das jedem von uns.
Das war nicht die Welt in der ich leben wollte, aber es war die Welt in der ich leben musste.
Das Commonwealth,meine Heimat, in Stücke gerissen und wieder zusammengesetzt.
Ich dachte, ich hatte gehofft meine Familie zu finden, der Zeit eines auszuwischen, uns wieder zusammen zu bringen, so wie früher.
Aber jetzt weiss ich es, ich weiss, dass ich nicht zurück kann, ich weiss die Welt hat sich verändert und der Weg der vor mir liegt wird kein leichter sein.
Aber dieses mal bin ich bereit, denn ich kenne den krieg, Krieg bleibt immer gleich.
Der Krieg von dem Sie spricht, ist mein Krieg gegen die Trauer, gegen die Einsamkeit, den Schmerz in meinem Herzen.
ich habe mir diesen Videoclip duzene male angesehen und seltsamerweise, da konnte ich alles raus lassen, einfach weinen und den Schmerz direkt fühlen, der wie ein brennender Dolch in meinem Herzen steckt.
Danke euch Herzlichst und ganz Lg euch allen