Eine Kuh oder ein Pferd trinken auch Muttermilch und leben anschließend rein vegan alles andere würde sie krank machen. Ein Spatz bekommt von seinen Eltern bis zum 24. Tag tierische Nahrung ab dem 25. Tag ernährt sich ein Spatz rein vegan.
Der Mensch ist von Natur her ein Veganer kann sich aber für kurze Zeit auch mit Fleisch ernähren wenn es ums überleben geht aber auf Dauer macht es ihn krank und nicht nur körperlich auch geistig.
Die Anatomie des Menschen weist ihn eindeutig als "Allesesser" aus. Betrachtet man etwa sein Gebiss, so erweist es sich als vollkommen unspezialisiert, denn weder besitzt es Schneidezähne wie ein Nagetier, Reißzähne wie ein Raubtier noch Mahlzähne wie ein Wiederkäuer. Das menschliche Gebiss befindet sich sozusagen in einem permanenten Status quo ante, einem Anfangszustand, in dem jegliche Spezialisierung und Aus-Prägung noch möglich wäre. Konsequenterweise müsste man mit diesem fixen Werde-Status ein Gebiss annehmen, welches zur unmittelbaren(!) Bearbeitung der festen Nahrung (noch) nicht geeignet ist. Unser gesund instinktives Bedürfnis, die Nahrung zuzubereiten und sie z.B. durch Erhitzen oder Gärungsprozesse unserem gesamten Organismus zuträglich zu machen, spricht also nicht nur hierfür, sondern auch für die Tatsache, dass wir grundsätzlich keine Rohkost verarbeiten können. Ähnliches gilt vom menschlichen Verdauungstrakt, der in keiner Weise spezialisiert ist wie jener bei den unterschiedlichen Tierfamilien. Alle Verdauungsorgane stehen in einem bemerkenswert ausgewogenen und "gleichberechtigten" Verhältnis zueinander.
Den Menschen also zu vereinseitigen und zum Vegetarier oder gar Veganer zu spezialisieren hieße, ihn zum Tier herabzustufen - und damit ihn seiner Menschen-Würde zu entledigen...