Meditationserfahrung

Ich mag indirekt antworten. Ich habe Freunde, bei denen ich etwas empfinde und wahrnehme, und zwar das sie mehr wissen als ich. Sehr viel mehr. Diesen erzählte ich dieses oben genannte Erlebnis und auch die täglich gleichenden und ich fragte sie was dies sei.

Anstatt sie mir antworteten fragten sie mich und zwar an wieviele Leben ich mich erinnern würde. Und sie mahnten mich, weil sie würden es prüfen, so gut sie es können, was daran wahr sei. Falls ich mich allerdings an nichts dergleichen erinnern könnte würden sie mich zum Hüten der Tiere schicken, was eine sehr wichtige Aufgabe sei.
 
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Empfehlenswert Trommelcds und so....
Yep, kann man gerne Werbung dafür machen, finde ich –

Ich hatte "Schamanisch" jedoch extra in Anführungszeichen gesetzt - Meinte eher „Trips einwerfen“ oder so, für das man keine Werbung machen sollte.
Ist aber ebenfalls bereits fast 40 Jahre bei mir her, dass ich das mal ausgetestet hatte.
 
Yep, kann man gerne Werbung dafür machen, finde ich –

Ich hatte "Schamanisch" jedoch extra in Anführungszeichen gesetzt - Meinte eher „Trips einwerfen“ oder so, für das man keine Werbung machen sollte.
Ist aber ebenfalls bereits fast 40 Jahre bei mir her, dass ich das mal ausgetestet hatte.
Gut, dass du darüber hinweg bist, ist immer schade, wenn Menschen hängen bleiben und sich ihr Leben damit versauen.
 
Ich hatte so etwas, wie vielleicht Elfman, selbst nie ausprobiert. Jedenfalls immer noch nicht und wahrscheinlich bleibt das auch dabei. Hingegen hatte ich von, ich nenne sie mal „native Medizinfrauen“ bewusstseinsverändernde (Medizin) bekommen.
 
Gut, dass du darüber hinweg bist, ist immer schade, wenn Menschen hängen bleiben und sich ihr Leben damit versauen.
Wie gesagt, durch (von außen zugefügte) Drogen ausgelöste spirituelle Erfahrungen – sind meiner subjektiven Ansicht nach eh relativ bedeutungslos bzw. potenziell weitaus trügerischer als z.B. ungeplant, spontan aufsteigende „Erlebnisreisen“ bei „Zen, Yoga und Co.“, denke und glaube ich. :)
 
Ich selbst erfuhr die Lehrer, die Meister, im Zen, Yoga und Co, deren Lehren, Führungen genau so gut wie das selbst zugestimmte Eingreifen von Medizinfrauen und -männern mit deren (Medizin) und die damit einhergehenden Bewusstseinsveränderungen. Auch spirituelle Bücher sind mir nicht zu verachten. Ich ziehe meinen Hut vor diesen zum Teil uralten und lange gesammelten Erfahrungen und Kenntnisse.

Meiner Erfahrung entspricht, dass ich selbst aus ungeplanten und spontanen spirituellen weitgehenden Eigenerfahrungen bedeutend weniger gelernt hätte. Das trifft allerdings nur auf mich selbst zu. Bei anderen mag es anders sein. Da versuche ich, beim Gegenüber, mir keinen Reim bilden zu lassen, was da läuft. Hauptsache es tut gut, man fühlt sich gut und kommt so voran wie man mag, oder legt es ab, wenn es als getan gilt.
 
Wie gesagt, durch (von außen zugefügte) Drogen ausgelöste spirituelle Erfahrungen – sind meiner subjektiven Ansicht nach eh relativ bedeutungslos bzw. potenziell weitaus trügerischer als z.B. ungeplant, spontan aufsteigende „Erlebnisreisen“ bei „Zen, Yoga und Co.“, denke und glaube ich. :)
Was Drogen betrifft, war ich davor gefeit da ich das Ganze ja immer mit Religion verbunden habe. Kann ja meinen Körper, Seele und Geist nicht verunreinen, ist ja alles als Tempel Gottes gedacht.
 
Tja, im kleinen Tempel „Körper“ werden Endorphine (körpereigene Drogen) auch bis in den Geist und in die Seele hineinwirkend ausgeschüttet, im Tempel „Natur“ wachsen Pilze, Pflanzen und Früchte (natürliche Drogen) und die menschliche „Tempelgemeinschaft“ mixt sich Substanzen. (Medizin und Drogen)

Wer mag darf gerne darüber meditieren, bzw. nachdenken. ;)

Und mir ist jede, okay, fast jede andere Meinung dazu erst einmal willkommen.

Vielleicht macht es auch Sinn zu studieren was alles unter Yoga verstanden und praktiziert wird, da Meditation nur ein Teil im Yoga entspricht, wenn nicht schon getan. Wortbedeutung z.B.. Geschichte, alte und heutige. Praxis und Erfahrungen.
 
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Vielleicht ist das Erlebnis, was ich mal hatte, schon über 20 Jahre her.

Ich würde gerne wissen, ob es für diese Erfahrung, die ich gemacht hatte, einen bestimmten Ausdruck gibt.

Hier die Begebenheit:
Vor 20 Jahren habe ich irgendwie gerne immer jeden Sommer viel meditiert. Einmal befand ich mich während meiner Meditation als körperloses Bewusstsein über meinem Schädel. Ich hatte von dort aus insofern Kontakt zu meinem Körper, dass ich bewusst spürren konnte, Herzschlag und Atmung in Ordnung, kein Grund zur Sorge. Als dieses körperlose Bewusstsein hätte ich mich durch den Raum überall hinbewegen können, bin aber in dem Raum, in dem ich meditiert habe geblieben. Aus Bedenken, dass ich als körperloses Bewusstsein vielleicht auch angreifbar sein könnte, habe ich dann das Bewusstsein wieder in den Körper verlegt und dann die Augen geöffnet.

Hat jemand eine Idee, wie im Yoga so eine Meditationserfahrung genannt wird?

Das geschilderte Phänomen erklärt sich aus der Art, wie wir einschlafen. Man hatte bis vor kurzer Zeit noch angenommen, dass beim Einschlafen die Leistungsfähigkeit des Gehirns, wie bei einem Dimmer kontinuierlich heruntergefahren wird. Inzwischen weiß man aber, dass bei einem bestimmten Melatoningehalt einzelne Funktionen nach und nach einfach abgeschaltet werden, bis wir die Grenze des Bewusstseins überschritten haben.

So werden im Aufwachprozess in umgekehrter Reihenfolge diese Funktionen wieder aktiviert.

In diesen Prozessen gibt nun im Gehirn eine wichtige Schaltstelle (Hypothalamus), die darüber entscheidet, ob eine Information im Gehirn als traumhaftes oder reales Erleben codiert wird. Wenn nun diese Kontrollinstanz beim Einschlafen zu früh ausgeschaltet wird, werden auch die visuellen Bilder aus dem Unterbewusstsein als reales Geschehen betrachtet.

Das Schließen der Augen ist hier einer der Schalter, denn damit fließen keine Informationen mehr aus der Außenwelt in unsere Seelenwelt und eine Codierung von real und virtuell wird überflüssig. Darin liegt dann auch der Grund, warum Träume so realistisch erlebt werden.

Im Einschlafprozess gibt es auch eine gewisse Stelle einen Muskeltoner, der den Träumenden vor Verletzungen bewahren soll. Wenn nun in einem überstürzten Aufwachprozess dieser Punkt übersprungen wird, erfährt dann auch dies Schlafstarre ganz real. Etwas, das häufig mit einem Albtraum verbunden sein kann.

Die bewussten Träume spielen sich meist im Halbbewusstsein, dem „Tor“ zum Unbewussten ab. Mit verschiedenen Techniken lässt sich dieses „Tor“ öffnen. Nur so nebenbei haben sich bei 14 Hertz die Frequenzen beider Gehirnhälften angeglichen. Etwas, das unabdingbar ist, um sich dem Erfahren auch noch bewusst sein zu können. Mit etwas Übung und Geduld lässt sich die ideale Gefühlsebene von 14-7 Hertz halten.

Eine kleine Grafik zum besseren Verständnis:
36673158bp.jpg

Normaler Schlafrhythmus, gestörter Schlafrhythmus.
(Merlin, gemeinfrei)

An anderer Stelle habe ich einmal ein paar praktische Beispiele zu Sensibilisierung für solche „Reisen“ eingestellt:

Einfach die Zahl des Beitrages anklicken:
#11 Sensibilisierung
Das in diesem Beitrag verlorene Bild des Jnana-Mudra (nicht Shuni-Mudra)
20602552xa.jpg

(Merlin, gemeinfrei)
#21 Beschreibung zu diesem Mudra.

Merlin
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