Was ist Ewigkeit?

"Liebe zu sich selber" - wenn ich mich "liebe" bin ich distanziert zu mir. Ich kann nur jemand oder etwas "anderes" lieben, also jemand oder etwas, zu dem ich Distanz habe.
Wenn Gott Alles ist - zu wem kann er sich dann distanzieren? Das geht ja gar nicht. Denn es gibt sonst nichts. Nie.

Wer sagt, dass überhaupt ein "Jemand" ein "Etwas" erschafft? Auch da müsste Distanz sein. Sonst ist es so etwas wie das Erschaffen seiner selbst.

Vielleicht wurde nie etwas "erschaffen". Vielleicht entstand Alles nur. Wie etwas in einem Traum entstehen kann......oder aus einem Gedanken.
Es gibt ja nur "Kräfte" - die wiederum Kräfte erzeugen. Du, ich, Sonnen, Spiralnebel - alles Ausdruck von Dynamik und Kräften......
Du schließt von dir auf Gott. Der Ansatz ist nicht richtig. Nur Gott ist imstande, Gott, das heißt sich selbst, zu ergründen und ihm vollkommene Liebe zu schenken. Für uns Menschen bleibt Gott unergründlich. Wir können uns zwar ihm nähern, und das bedeutet schon eine ganze Menge, ihn aber nie erreichen.
 
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"Hat" jemand einen Geist? Ist "Geist" etwas, dass jemandem zu eigen sein kann?
"Der Geist lenkt" - das ist der "Grosse Geist" (oder so).
Der Geist, der in mir "webt" mag ein Splitter, eine Scherbe des Grossen sein......
Vielleicht sind alles nur "Splitter" - auch Seelen, und nie etwas "Ganzes", solange man in Subjekt und Objekt "denkt".
Tut das der "Grosse Geist"?
Du hast natürlich recht. Einen Geist kann man nicht haben. Man ist ein Geist, aber ich schreibe so, damit jeder mich versteht.
Das mit dem Sub. und Ob. hast Du von deiner Weltanschauung, mit der ich nicht konform gehe, aber kein Problem: Wir müssen uns nicht immer einig sein. Immerhin: we agree to disagree. ;)
 
Ja, die Einteilung treffen wir - wir "beschreiben" damit Rythmen.

aber nicht willkürlich, sondern aufgrund der beobachteten
astronomischen bewegungen in unserem planetensystem.
rythmen spielen sich ja auch in der zeit ab..

Aber - Zeit ist ja viel mehr.
Wir verstehen sie ja mittlerweile auch als Dimension!Nicht nur eine Abfolge von
Ereignissen - sondern gebunden an den Raum und gebunden an Ereignisse.....

ja, ausserhalb des raumes wird in der nächsten dimension, der ätherischen,
die zeit wie man so schön sagt selbst zum raum.
da ist zunächst das was sich innerhalb des raumes im nacheinander abspielt
nebeneinander gleichzeitig da, wie sonst im raum alles nebeneinander besteht.

damit hängt auch die möglichkeit ab, in der akasha-chronik "lesen" zu können.
zeit ist da nicht nur eine dimension, sondern eine eigene wesenheit.

diese umfasst nunmal alles das was sich in unserem sonnensystem innerhalb
eines brahma-tages abspielt.
weiter als unser sonnensystem geht die zeit nunmal nicht, die für uns eine rolle spielt.

so wie wir menschen einen ätherkörper haben, so hat unser planetensystem
auch einen ätherkörper. die zeit ist als wesenheit teil dieses makrokosmischen
ätherkörpers unseres planetensystems und unser eigener ätherkörper ist ein mikrokosmisches
abbild davon.
die chakren etwa, sind die bewusstseinsportale für das ätherische bewusstsein
der einzelnen planeten ins uns. also die mikrokosmischen abbilder davon.

mit dem astralkörper wiederum kommen wir erst zum bewussten erleben des sternenbewusstseins
ausserhalb des planetensystems, das ausserhalb der zeit -auch als wesenheit- liegt.
das ist der bereich der dauer innerhalb des tierkreises.

und erst mit dem ich kommen wir in unserem bewusstsein noch über
die sphäre des tierkreies hinaus.

in unserem ich ist ein mikrokosmisches abbild der göttlichen trinität
enthalten, oder dem logos, ... " aus dem alles entstanden ist was geworden ist.."
 
Du schließt von dir auf Gott. Der Ansatz ist nicht richtig. Nur Gott ist imstande, Gott, das heißt sich selbst, zu ergründen und ihm vollkommene Liebe zu schenken. Für uns Menschen bleibt Gott unergründlich. Wir können uns zwar ihm nähern, und das bedeutet schon eine ganze Menge, ihn aber nie erreichen.
Das stimmt - das "unergründlich".
Dann können wir aber nicht von "vollkommener Liebe" reden.
Denn das ist eine "Einteilung", ein "Klassifizieren", eine "Schublade"......
 
"Liebe zu sich selber" - wenn ich mich "liebe" bin ich distanziert zu mir. Ich kann nur jemand oder etwas "anderes" lieben, also jemand oder etwas, zu dem ich Distanz habe.
Wenn Gott Alles ist - zu wem kann er sich dann distanzieren? Das geht ja gar nicht. Denn es gibt sonst nichts. Nie.
Du schreibst von Liebe, die an Bedingungen geknüpft ist. Gottes Liebe ist bedingungslos.

Du schaffst eine Distanz nicht aus Liebe sondern fängst an Liebe zu differenzieren, nach eigener Erfahrung, Verletzung, Trennung, Glaube usw.
Wer sagt, dass überhaupt ein "Jemand" ein "Etwas" erschafft? Auch da müsste Distanz sein. Sonst ist es so etwas wie das Erschaffen seiner selbst.
In einem absoluten Zustand gibt es keine Distanz, keine Trennung, kein oben und unten, kein hier und dort und keine Zeit. Gott erkennt sich selbst darüber, indem er eine Art Distanz erzeugt, indem er sich aufteilt. Er kann sich und seine Größe, seine Liebe, seine Freude sonst nicht erkennen, wenn er sich nicht aus einer anderen Perspektive betrachtet.

Es sind aber keine echten Trennungen und keine echten Distanzen, das geht nicht.

Das sind ebenfalls meine Überlegungen.
Vielleicht wurde nie etwas "erschaffen". Vielleicht entstand Alles nur. Wie etwas in einem Traum entstehen kann......oder aus einem Gedanken.
Es gibt ja nur "Kräfte" - die wiederum Kräfte erzeugen. Du, ich, Sonnen, Spiralnebel - alles Ausdruck von Dynamik und Kräften......
Ja, warum denn nicht.

Aber auch Kräfte bedürfen eine Absicht. Sie sind doch nicht einfach eine Kraft von sich aus, weil sie es so können, einfach so.

Ich spreche hier von Absicht, ja Gottes Absicht.
 
Du schließt von dir auf Gott. Der Ansatz ist nicht richtig. Nur Gott ist imstande, Gott, das heißt sich selbst, zu ergründen und ihm vollkommene Liebe zu schenken. Für uns Menschen bleibt Gott unergründlich. Wir können uns zwar ihm nähern, und das bedeutet schon eine ganze Menge, ihn aber nie erreichen.
Das ist auch mit Bedingungen behaftet andererseits ohne Bedingungen wäre eine Begrenztheit und Trennung erst gar nicht möglich. Das könnten wir für Gott gar nicht in Erfahrung bringen.

Keiner von uns wäre in der Lage aus vollem Bewusstsein heraus und aus bedingungsloser Liebe heraus Trennungserfahrungen zu vollziehen. Das geht nicht. Diese Trennung, die wir uns erschaffen haben, macht dann Sinn, wenn man davon ausgeht, dass lediglich in der Trennung von Gott und von uns Selbst, wir uns und auch Gott verletzen können.
 
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