hi Bellona
das mit dem schamanentum ist so ne sache! viele bezeichnen sich nun als schamane und in diesem punkt hast du recht, das berufsbild ist viel zu eingeengt, deswegen gibt es auch engelschamanenInnen (hö?) oder nen zanzil, der meint ein verbündeter zu sein. wenn ich jetzt sage schamanismus sei ein hype bekomm ich von meinen Lehrer, Familie, Geistwesen und noch einigen weiteren eine über den kopf!
ich will dir noch sagen, dass es traditionen gibt und davon gibt es welche die anwärter leichter aufnehmen als andere. das sagtest du mit diesem satz
Auch wenn du einen schamanischen Lehrer suchst, dann kannst du ihn eigentlich auch überall finden, denn er muß ja gar kein Schamane im klassischen Sinne sein, da viele spirituelle Lehren ohnehin sehr viel schamanisches enthalten.
trotzdem möchte ich es anderst wiederholen...die lehre um carlos castaneda und den nagual nimmt gerne und vorallem herzlich die leute auf. das wissen ist ein schamanisches weil es von der zeit, dem ort und den menschen der indianer beinflusst wurde. doch spielen diese sich nicht auf und meinen sie seien gott sondern setzen sich deutlich darunter an. sie sehen als dienst an der menschheit und waren auch vielbelesen, konnten aber nicht alles sehen wie es ist, so geht es mir natürlich auch. aber die traditionen wie buddhismus, kirche, keltentum, schamanismus (wo es viele tradtionen gibt, das muss mal gesagt werden und will ich auch in mich inkludieren) spielen zusammen. eine jede lehre hat ein bestimmtes ziel, eine bestimmte macht und auch bestimmte regeln. aus der sicht der 2ten aufmerksamkeit gesehen, werden techniken übernommen von allen seiten und richtungen, seien es chakren oder astrologie...die schamanen um carlos castaneda waren geringe zauberer und so ist es meißt der fall wenn man die 2te aufmerksamkeit erreicht, die zauberfähigkeiten leicht zunehmen.