Was geschieht mit selbstmördern,freitod- menschen?

Danke, Daly. Hier sah es so aus, daß eine junge Bekannte hinterher eher verschämt war und nicht zufrieden mit ihrer Wahl. Das Gefühl zur eigenen Person ist dort anscheinend anders und zumindest etliche Zeit noch geprägt von den Erlebnissen hier, auch wenn es dort Beistand gibt.
 
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Ich weiß nicht, was mit einem Astralkörper gemeint ist

Ziemlich enttäuschend. Das sollte nun mittlerweile zu Jedem vorgedrungen sein, erst recht wenn man vorgibt sich mit Esoterik zu befassen. Von Kindheit an kennt man Märchen und Comics in denen Geister vorkommen. Und genau das ist ein Astralkörper, ein Geist. Sogar Wikipedia kennt den Begriff.

Dieser Geist ist unser eigentlicher Körper. Zu Lebzeiten ist er genau deckungsgleich mit unserem materiellen Körper. Beim Tod fällt die fleischliche Hülle weg, doch sonst ändert sich nichts. Viele denken beim Tod passiert Wunder was, man verschmilzt mit irgendwas oder das Unterbewußtsein wird plötzlich bewußt. Mag sein die Menschen sind individuell unterschiedlich, sodaß da die verschiedensten Sachen passieren können. Doch eigentlich passiert beim Tod fast nichts. So kommt es auch zu dem Phänomen, das schon oft von Esoterikern wie Jakob Lorber beschrieben worden ist, daß Manche gar nicht merken, daß sie gestorben sind.

Was das in der Praxis für Selbstmörder bedeutet kann man sich vorstellen: Ihre Probleme sind dadurch nicht gelöst. Es kann sogar sein, daß dadurch alles noch viel schlimmer wird. Wenn nämlich der Astralkörper auf eine astrale Ebene gelangt, wo diese Probleme sogar potenziert sind.

Denn einen Vorteil hat die materielle Ebene: Hier ist alles begrenzt. Freude und Leid hält sich in engen Grenzen. Doch ist das auf den astralen Ebenen auch so oder kann man da gar endlos abstürzen?
 
Ziemlich enttäuschend. Das sollte nun mittlerweile zu Jedem vorgedrungen sein, erst recht wenn man vorgibt sich mit Esoterik zu befassen. Von Kindheit an kennt man Märchen und Comics in denen Geister vorkommen. Und genau das ist ein Astralkörper, ein Geist. Sogar Wikipedia kennt den Begriff.

Dieser Geist ist unser eigentlicher Körper. Zu Lebzeiten ist er genau deckungsgleich mit unserem materiellen Körper. Beim Tod fällt die fleischliche Hülle weg, doch sonst ändert sich nichts. Viele denken beim Tod passiert Wunder was, man verschmilzt mit irgendwas oder das Unterbewußtsein wird plötzlich bewußt. Mag sein die Menschen sind individuell unterschiedlich, sodaß da die verschiedensten Sachen passieren können. Doch eigentlich passiert beim Tod fast nichts. So kommt es auch zu dem Phänomen, das schon oft von Esoterikern wie Jakob Lorber beschrieben worden ist, daß Manche gar nicht merken, daß sie gestorben sind.

Was das in der Praxis für Selbstmörder bedeutet kann man sich vorstellen: Ihre Probleme sind dadurch nicht gelöst. Es kann sogar sein, daß dadurch alles noch viel schlimmer wird. Wenn nämlich der Astralkörper auf eine astrale Ebene gelangt, wo diese Probleme sogar potenziert sind.

Denn einen Vorteil hat die materielle Ebene: Hier ist alles begrenzt. Freude und Leid hält sich in engen Grenzen. Doch ist das auf den astralen Ebenen auch so oder kann man da gar endlos abstürzen?

Sehr schön dargestellt - Danke.
 
Ziemlich enttäuschend. Das sollte nun mittlerweile zu Jedem vorgedrungen sein, erst recht wenn man vorgibt sich mit Esoterik zu befassen. Von Kindheit an kennt man Märchen und Comics in denen Geister vorkommen. Und genau das ist ein Astralkörper, ein Geist. Sogar Wikipedia kennt den Begriff.
Ich finde es überhaupt nicht enttäuschend, wenn man sich nicht mit allem eines Themas auskennt, wenn man sich für ein Thema interessiert. Enttäuschend ist es eher, wenn man ein Thema, für das man sich interessiert, soweit auskennt, dass es keines besseren Verständnisses mehr bedarf.

Was Wikipedia angeht, so habe ich in einiger Hinsicht schon festgestellt, dass es nachteilhaft sein kann, dass dort jeder seinen Senf dazu geben kann, auch wenn dieser absoluter Humbug ist. Wenn man Wikipedia als einzige Quelle nutzt, ist sie daher alles andere als über alle Zweifel erhaben.
Dieser Geist ist unser eigentlicher Körper. Zu Lebzeiten ist er genau deckungsgleich mit unserem materiellen Körper.
Das klingt für mich so wie in der Matrix-Trilogie, aus der Perspektive innerhalb der Matrix. Der Körper wäre demnach eine Art von Manifestation entsprechend den "physischen" Grundlagen innerhalb der "Realität" und dem "physischen" Selbstverständnis (oder wie in der Matrix beschrieben: "digitales Restselbstbild").
Beim Tod fällt die fleischliche Hülle weg, doch sonst ändert sich nichts. Viele denken beim Tod passiert Wunder was, man verschmilzt mit irgendwas oder das Unterbewußtsein wird plötzlich bewußt.
Nach meinem Verständnis geschieht da schon etwas mehr. Sicher, der physische Körper ist dann nur noch eine leere Hülle, die dann vergeht, und der geistige Teil eines Wesens bleibt bestehen, aber das sagt an sich nichts darüber aus, "wo" dieser geistige Teil weiter bestehen bleibt. Nach meinem Verständnis ist dieses Universum eine Art virtueller Realität von einem von unendlich vielen kollektiven Träumen. So wie man in einen solchen eintreten kann, indem man zu träumen beginnt und dadurch aus Sicht innerhalb eines kollektiven Traumes geboren wird, zu träumen aufhört und wieder in der eigentlichen Realität aufwacht, indem man aus Perspektive innerhalb eines kollektiven Traumes stirbt, ist es auch möglich, beispielsweise durch Meditation kontrolliert und mit vollem Wachbewusstsein in einen solchen kollektiven Traum einzutreten und diesen wieder zu verlassen. Engelsbeschreibungen sind damit für mich vereinbar. Aber wie erwähnt entspricht dies nur meinem Verständnis.
 
Es sollte uns Menschen klar sein,dass wir nicht zufällig auf dieser Erde leben. Durch unsere Mittäterschaft beim Aufstand Luzifers, der vor unendlicher Zeit im Jenseits stattgefunden hat, hat uns Gott aus dem Jenseits (Himmel) verbannt. Durch Aufgaben (Karma) haben wir die Möglichkeit, uns wieder zurück zu unserem eigentlichen Dasein , nämlich als Geistwesen bei Gott, zu entwickeln.
Dafür hat uns Gott die Erde und diverse Leben zur Verfügung gestellt.
Nehmen wir uns jetzt selbst das Leben, nehmen wir uns auch die Möglichkeit, unsere Aufgaben (siehe Karma) zu erfüllen. Wir werden in weiteren Leben versuchen müssen, dass was wir abgebrochen haben, nachzuholen.
Es hat absolut keinen Sinn seinem Leben ein Ende zu bereiten, denn wir werden erst aus dem Zyglus der Wiedergeburt nach Erledigung unserer Aufgaben (Karma) befreit werden.
in Liebe Gida
 
Es sollte uns Menschen klar sein,dass wir nicht zufällig auf dieser Erde leben. Durch unsere Mittäterschaft beim Aufstand Luzifers, der vor unendlicher Zeit im Jenseits stattgefunden hat, hat uns Gott aus dem Jenseits (Himmel) verbannt. Durch Aufgaben (Karma) haben wir die Möglichkeit, uns wieder zurück zu unserem eigentlichen Dasein , nämlich als Geistwesen bei Gott, zu entwickeln.
Eine interessante Theorie, doch sie hinkt gewaltig. Wenn wir jene waren, die vor unendlicher Zeit Luzifer gefolgt sind und daher als Strafe auf die Erde gesandt wurden, um hier beispielsweise Leid zu erfahren, wieso hat dann Luzifer nicht auch einen Körper erhalten und die Dämonen die beispielsweise in der Bibel beschrieben sind? Ich sehe nicht, dass wir diejenigen waren, die Luzifer folgten, sondern ich glaube in der Tat, dass wir zu denen gehören, die im Gegenteil für die Seite Gottes standen und durch das irdische Dasein die Gelegenheit erhalten haben, dass, was wir in der ewigen Existenz als wahr angenommen hatten, auch aus der Freiwilligkeit des Glaubens anzunehmen, und wir so die Gelegenheit bekommen haben, durch Freiheit der Entscheidungen und des Glaubens einen Charakter zu entwickeln, der uns so glücklich auch in der Ewigkeit werden lässt, dass diese bestenfalls selbst der Herrlichkeit Gottes ähnlich werden kann.
Dafür hat uns Gott die Erde und diverse Leben zur Verfügung gestellt.
Die Bibel enthält keine Ansatzpunkte dafür, ob es nur ein oder mehrere Leben gibt, von denen ich wüsste. Ich glaube daran, dass man im Laufe seiner gesamten Existenz mehrere Leben durchlebt, und diese helfen, ebenso wie die ewige Existenz, Erfahrungen, Erkenntnisse und charakterliche Entwicklung zu erfahren. Durch die Freiwilligkeit des Glaubens ist es aber möglich, in irdischen Leben sich schneller und freier zu entwickeln (zum Positiven ebenso wie zum Negativen), als es durch das Wissen in der Ewigkeit möglich ist. Nach meinem Verständnis sind Himmel und Hölle nicht durch mehr voneinander getrennt als der eigene Zustand des Friedens zwischen Gewissen und Bewusstsein.
Nehmen wir uns jetzt selbst das Leben, nehmen wir uns auch die Möglichkeit, unsere Aufgaben (siehe Karma) zu erfüllen. Wir werden in weiteren Leben versuchen müssen, dass was wir abgebrochen haben, nachzuholen.
Wenn ich in diesem Zusammenhang daran denke, was Christus laut Matthäus 10,39 sagte: „Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren, wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.“ kommt es vermutlich sehr darauf an, weshalb man sein Leben aufgibt. Geschieht dies deshalb, weil man den Lebensmut verloren hat oder keine Hoffnung mehr hat, so mag Deine Beurteilung vielleicht zutreffen. Gibt aber jemand vielleicht sein Leben hin, um durch sein Wirken das Leid von anderen zu mindern oder zu vermeiden, dann sehe ich nicht, dass eine solche Entscheidung nachteilhaft für denjenigen ist, der sein Leben aufgibt. Man denke nur an Christus, der ebenfalls sein Leben für alle Menschen hingab, damit sie Vergebung für all ihre Verfehlungen finden können, wenn sie nur an ihn glauben. Er ist nicht nur auferstanden, sondern fuhr ebenfalls direkt in den Himmel auf.
Es hat absolut keinen Sinn seinem Leben ein Ende zu bereiten, denn wir werden erst aus dem Zyglus der Wiedergeburt nach Erledigung unserer Aufgaben (Karma) befreit werden.
in Liebe Gida
Wie gesagt, sehe ich das so, dass es sehr darauf ankommt, weshalb man sein Leben aufgibt. Aus Liebe oder aus Hoffnungslosigkeit.
 
las und hörte unterschiedliches darüber, von kübler-ross, etc., und mich würde eure meinung dazu interessieren, was mit selbstmördern passiert, drüben?

Nun, das richtet sich zunächst danach, ob es einen strafenden Gott gibt, der sich erzürnt über die Dreistigkeit, das von Gott gegebene Leben willkürkich zu beenden oder ob nicht.
 
Hallo KAIEI
Deine Antwort ist sehr interessant, aber deine Ausführungen basieren hauptsächlich aus der Bibel und den daraus folgenden Schriften (Matthäus 1039)
Das was ich geschrieben habe, hat nichts, aber auch garnichts mit irgendeiner Glaubensrichtung zutun. Alles wurde mir im Laufe von über 30 Jahren Jenseitskontakte mitgeteilt.

Eine interessante Theorie, doch sie hinkt gewaltig. Wenn wir jene waren, die vor unendlicher Zeit Luzifer gefolgt sind und daher als Strafe auf die Erde gesandt wurden, um hier beispielsweise Leid zu erfahren, wieso hat dann Luzifer nicht auch einen Körper erhalten und die Dämonen die beispielsweise in der Bibel beschrieben sind?

Ich sehe nicht, dass wir diejenigen waren, die Luzifer folgten, sondern ich glaube in der Tat, dass wir zu denen gehören, die im Gegenteil für die Seite Gottes standen und durch das irdische Dasein die Gelegenheit erhalten haben, dass, was wir in der ewigen Existenz als wahr angenommen hatten, auch aus der Freiwilligkeit des Glaubens anzunehmen, und wir so die Gelegenheit bekommen haben, durch Freiheit der Entscheidungen und des Glaubens einen Charakter zu entwickeln, der uns so glücklich auch in der Ewigkeit werden lässt, dass diese bestenfalls selbst der Herrlichkeit Gottes ähnlich werden kann.

Die Bibel enthält keine Ansatzpunkte dafür, ob es nur ein oder mehrere Leben gibt, von denen ich wüsste. Ich glaube daran, dass man im Laufe seiner gesamten Existenz mehrere Leben durchlebt, und diese helfen, ebenso wie die ewige Existenz, Erfahrungen, Erkenntnisse und charakterliche Entwicklung zu erfahren. Durch die Freiwilligkeit des Glaubens ist es aber möglich, in irdischen Leben sich schneller und freier zu entwickeln (zum Positiven ebenso wie zum Negativen), als es durch das Wissen in der Ewigkeit möglich ist. Nach meinem Verständnis sind Himmel und Hölle nicht durch mehr voneinander getrennt als der eigene Zustand des Friedens zwischen Gewissen und Bewusstsein.
Wenn ich in diesem Zusammenhang daran denke, was Christus laut Matthäus 10,39 sagte: „Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren, wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.“ kommt es vermutlich sehr darauf an, weshalb man sein Leben aufgibt. Geschieht dies deshalb, weil man den Lebensmut verloren hat oder keine Hoffnung mehr hat, so mag Deine Beurteilung vielleicht zutreffen. Gibt aber jemand vielleicht sein Leben hin, um durch sein Wirken das Leid von anderen zu mindern oder zu vermeiden, dann sehe ich nicht, dass eine solche Entscheidung nachteilhaft für denjenigen ist, der sein Leben aufgibt. Man denke nur an Christus, der ebenfalls sein Leben für alle Menschen hingab, damit sie Vergebung für all ihre Verfehlungen finden können, wenn sie nur an ihn glauben. Er ist nicht nur auferstanden, sondern fuhr ebenfalls direkt in den Himmel auf.

Wie gesagt, sehe ich das so, dass es sehr darauf ankommt, weshalb man sein Leben aufgibt. Aus Liebe oder aus Hoffnungslosigkeit.

Es ist ein Trugschluß, dass wir auf der Erde leben um Leid zu erfahren. Wir sollen lernen, unser falsches Verhalten zu erkennen und zu verstehen. Durch den freien Willen, den Gott uns mit ins Leben gegeben hat, machen wir aber immer wieder Fehler, die wir in einem nächsten Leben korrigieren müssen.
Das hat nichts mit Strafe zutun, es ist ein Lernprozess.
Woher willst du wissen, dass Luzifer nicht auch schon als Mensch auf der Erde gelebt hat? Durch seine Machenschaften ist schon viel Elend über die Menschen gekommen.

Ist es nicht unlogisch, dass Gott seine ihm treu ergebenen Wesen auf die Erde schickt, damit sie sich hier beweisen oder charakterlich festigen? Das haben sie doch durch ihre Haltung beim Aufstand längst bewiesen!
Logischer ist doch, dass er die Übeltäter auf die Erde schickt damit sie durch erlernen ihrer Lexion, wieder zu ihm zurück finden können.

Selbstverständlich ist es nicht das gleiche, weshalb man einen Suizit begeht.
Es wird ganz sicher nach den Gründen geforscht und dementsprechend geahndet. Das wiederum ist keine Strafe, die Seele die sich selbst gerichtet hat, muss begreifen, dass sie in Gottes Allmacht eingegriffen hat, und sich selbst die Möglichkeit ihre Aufgabe zu lernen, zerstört hat.
Da es viele Gründe gibt, weshalb sich jemand das Leben nimmt, und es gibt genau so viele Möglichkeiten, über das warum und seine Folgen ein Urteil zu fällen.
Und Gott ist in der Beurteilung nur auf das Wohl dieser Seele aus.

Das was in der Bibel steht, das wissen wir doch allmählich alle, ist nicht aus erster Hand, also logischerweise auch nicht als erstes Werk oder die erste und wahre Übersetzung anzusehen. Auch die Evangelisten und deren Niederschriften sind alle lange nach Christus Tod am Kreuz entstanden.

In Liebe Gida
 
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Hallo KAIEI
Deine Antwort ist sehr interessant, aber deine Ausführungen basieren hauptsächlich aus der Bibel und den daraus folgenden Schriften (Matthäus 1039)
Das was ich geschrieben habe, hat nichts, aber auch garnichts mit irgendeiner Glaubensrichtung zutun. Alles wurde mir im Laufe von über 30 Jahren Jenseitskontakte mitgeteilt.
Alles, was nicht nachweisbar ist, hat immer mit Glauben zu tun, denn Glauben bedeutet, zu akzeptieren, was man nicht beweisen kann.

Sollte ich irgendwann so weit kommen, dass ich das von mir verwirklichen kann, was bis jetzt noch rein geistig ist, wird damit auch ein geistiges Erwachen verbunden sein, ähnlich einer Verklärung, und eine Vorstufe zur Entrückung. Diese Entrückung schließlich wird notwendig sein, um das zu erfüllen, weshalb ich in diese Welt kam. All dies verdanke ich nicht einer Glaubensrichtung, sondern meinem persönlichen Glauben, der auf Erinnerungen begründet ist, die ebenso wenig nachweisbar wie Jenseitskontakte, Rückführungen und dergleichen sind, aber dennoch für den, der sie erlebt, der Wahrheit entsprechen. Religionen, die ich kennen lernte, haben mir aber geholfen, Bestätigung meines persönlichen Glaubens zu finden. Wieso sollte ich dann daran zweifeln, wenn ich bereits die Grundlagen meines persönlichen Glaubens bereits von Kindheit an hinterfragt habe, doch mit wachsendem Verständnis erkennen und akzeptieren musste, dass dieser der Wahrheit entspricht, wegen welcher ich hier bin?
Es ist ein Trugschluß, dass wir auf der Erde leben um Leid zu erfahren.
Dir ist schon klar, dass ich genau das ausdrücken wollte, oder?
Wir sollen lernen, unser falsches Verhalten zu erkennen und zu verstehen. Durch den freien Willen, den Gott uns mit ins Leben gegeben hat, machen wir aber immer wieder Fehler, die wir in einem nächsten Leben korrigieren müssen.
Das hat nichts mit Strafe zutun, es ist ein Lernprozess.
Da gibt es mit Sicherheit auch wieder Leute, die dies anders interpretieren, aber sicher, jede Entwicklung trägt auch zur Entwicklung des jeweiligen Wesens bei, egal ob zum Positiven oder zum Negativen.
Woher willst du wissen, dass Luzifer nicht auch schon als Mensch auf der Erde gelebt hat? Durch seine Machenschaften ist schon viel Elend über die Menschen gekommen.
Ein Mensch kann nur von sich aus Wirken und von sich aus Ideen oder gar Ideologien verbreiten. Ein körperloses Bewusstsein kann viel direkter bei vielen Wesen wirken, wenn sie es zulassen.
Ist es nicht unlogisch, dass Gott seine ihm treu ergebenen Wesen auf die Erde schickt, damit sie sich hier beweisen oder charakterlich festigen? Das haben sie doch durch ihre Haltung beim Aufstand längst bewiesen!
Nein, im Gegenteil. Wenn man nur unter Zwang willens ist, Gutes zu tun, handelt man weder aus Liebe, noch aus Glauben oder Freiwilligkeit. Wenn man aus Glauben heraus handelt, ohne die Gewissheit eines Zwangs zu haben, entwickelt man bei einer positiven Entwicklung wesentlich leichter und stärker Eigenschaften wie die Liebe. Darin sehe ich den Sinn des irdischen Daseins. Die bessere Entwicklung positiver Eigenschaften und dank der Unkenntnis göttlicher Maßstäbe, sondern nur den Glauben daran, die Möglichkeit, trotz begangener Fehler irgendwann Frieden zu finden.
Logischer ist doch, dass er die Übeltäter auf die Erde schickt damit sie durch erlernen ihrer Lexion, wieder zu ihm zurück finden können.
Es wäre logisch, wenn diese Übeltäter alle genau wüssten und diese Wahrheit sich deshalb auch beweisen ließe, dass dies eine wichtige Bewährungsphase ist. Da dies nicht beweisbar ist, ist nur logisch, dass dies eben nicht die letzte Ebene der Bewährung ist und somit nicht alles für ein jedes Wesen davon abhängig ist, wie es sich hier entwickelt - denn anders, wenn alles von seiner Entwicklung hier abhängen würde, aber nicht definitiv für alle erkennbar wäre, dass dem so ist, wäre nicht nur unlogisch, es wäre unfair.
Selbstverständlich ist es nicht das gleiche, weshalb man einen Suizit begeht.
Es wird ganz sicher nach den Gründen geforscht und dementsprechend geahndet. Das wiederum ist keine Strafe, die Seele die sich selbst gerichtet hat, muss begreifen, dass sie in Gottes Allmacht eingegriffen hat, und sich selbst die Möglichkeit ihre Aufgabe zu lernen, zerstört hat.
Wenn ich aus Nächstenliebe handle, handle ich nicht gegen Gottes Absichten. Der Sohn Gottes hat die Absichten Gottes vermittelt und sie sind recht gut in schriftlicher Form erhalten geblieben. Wer aus Liebe handelt um anderen in Not zu helfen, selbst wenn er selbst dabei sein Leben verliert, der handelt mit und nicht entgegen dem Willen Gottes. Daher kann so jemand auch nicht von Gott so verurteilt werden, wie jemand, der allein aus Lebensmüdigkeit oder Hoffnungslosigkeit sein Leben für nichts aufgibt. Daher auch das Zitat aus Matthäus 10,39.
Da es viele Gründe gibt, weshalb sich jemand das Leben nimmt, und es gibt genau so viele Möglichkeiten, über das warum und seine Folgen ein Urteil zu fällen.
Und Gott ist in der Beurteilung nur auf das Wohl dieser Seele aus.
In der Tat.
Das was in der Bibel steht, das wissen wir doch allmählich alle, ist nicht aus erster Hand, also logischerweise auch nicht als erstes Werk oder die erste und wahre Übersetzung anzusehen. Auch die Evangelisten und deren Niederschriften sind alle lange nach Christus Tod am Kreuz entstanden.
Wenn ein oder mehrere Zeugen dasselbe aussagen, muss im Kern ihrer Aussagen die Wahrheit stecken. Aufgrund dieser Annahme sind gerechte und faire Gerichtsurteile möglich. Wenn mehrere Schriften und voneinander unabhängige Übersetzungen ein und derselben Quelle Gemeinsamkeiten aufzeigen, muss im Kern dieser Übersetzungen ebenfalls von derselben Wahrheit enthalten sein, wie von der Quelle für diese Übersetzungen. Insbesondere wenn Aussagen immer noch in der Bibel enthalten sind, die lange Zeit über bestanden haben, obwohl die Kirche, die sie zurückhielt diesen zuwider gehandelt hat, zeigt dies nur umso deutlicher, dass diese Wahrheit enthalten, denn Mitglieder einer solchen Kirche haben deshalb weder gewagt diese Wahrheit zu verfälschen, weil sie Gott fürchteten, wenn sie die Wahrheit zu vernichten trachten und sie waren deshalb an ihrer Geheimhaltung interessiert um nicht ihre weltliche Macht zu verlieren. Deshalb gibt es selbst heute, nach weit über 1500 Jahren der Bibelsammlung und wiederholten Übersetzungen (vor allem seit dem Beginn des Buchdrucks) noch immer Übersetzungen derselben hebräischen, aramäischen und griechischen Schriften der Bibel, die sich in sehr vielem einig sind - wenn sie sich auch in Wortwahl und manchen Details unterscheiden mögen.
 
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