Was geschieht mit selbstmördern,freitod- menschen?

Glaubst Du, das Christus es nötig hatte, wenn er geistig schon so weit war, dass er Gott bereits ähnlich war, noch bevor er geboren wurde, ein Erdenleben zu führen? Er wusste sehr früh, was seine Aufgabe auf Erden ist. Er wusste, was ihn erwartet und er ging beständig seinen Weg. Er schlug sogar die Warnung von Petrus aus, als selbst für die Apostel erkennbar wurde, dass das irdische Ende von Christus nahen würde. Er kam aus Liebe auf die Erde um den Menschen den Weg des Evangeliums, der Vergebung, der Liebe und der Erlösung zu bringen.

Wie hätte ER ein Erdenleben auf sich nehmen können, bevor ER geboren wurde?

Um den Menschen die Liebe, den Weg des Evangeliums und der Vergebung aufzuzeigen, dazu hätte es doch keines solch grausamen Kreuzestodes bedurft.

Du verstehst die wahre Aufgabe nicht, die Jesus Christus auf Erden gelöst hat - Du scheinst wie die meisten Menschen zu vermuten, die Erlösung hätte etwas mit den Sünden der Menschen hier auf Erden zu tun - keineswegs.

Es muss doch eine wahrlich tiefgründige Ursache gehabt haben, die den Sohn Gottes aus seinem herrlichen, unvorstellbar schönen Reich herauslockte, um ein Leben hier in diesem von Leid und Gewalt geprägten Land anzunehmen - geboren in ärmlichsten Verhältnissen: ER, der Sohn Gottes!
Ich weiß, warum ich auf die Erde kam. Ich muss mich nur noch weiter entwickeln, um für die Bestimmung, für die ich in diese Welt kam, bereit zu sein und diese erfüllen zu können. Das ist kein Vergleich mit dem, was Christus getan hat, wohl aber mit dem, weshalb Christus auf die Erde kam und wann er sich dafür entschieden hat und wie sein Weg der Erkenntnis war, denn bei mir war es in diesen letzteren Punkten genauso.

Jeder kommt hier auf die Erde, um sich weiterzuentwickeln. Dadurch unterscheidest Du Dich in nichts von den andern. Im Gegensatz jedoch zu uns Menschen war und ist Christus ein reiner Geist Gottes, der den Willen des Vaters weder vor seinem Menschenleben, noch während demselben missachtete. Bei Christus gab es nichts, das er während seinem Erdenleben hätte verbessern können - seine Aufgabe war anderer Natur.

Wir aber sind dazu aufgerufen, die uns anhaftenden Untugenden zu überwinden um dereinst das Tor zu durchschreiten, das Christus uns durch seine Erlösung geöffnet hat und das ohne Erlösung für uns verschlossen geblieben wäre.

lg
Syrius
 
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Wäre das nicht nur mein Nickname, sondern mein echter, würde ich es als beleidigend ansehen, dass man sich nicht mal die Mühe macht, den Namen richtig zu schreiben.
Lieber KaIEI
Hiermit möchte ich mich für meine Dummheit vielmals entschuldigen. Es kommt nicht wieder vor.
Du hast es da ja viel einfacher, denn wenn man niemanden anspricht, kann einem solch ein Fehler nicht passieren.

Das gilt genauso auch für Dich. In Sachen Logik und Unlogik ist es eine Sache der subjektiven Perspektive, Details anzuerkennen, die erst eine logische Sichtweise ermöglichen, denn Logik ist nur eine Form der Schlussfolgerung, nicht aber der grundlegenden Existenz von Fakten.

ICH WÜRDE LOGIK so definieren, das durch ihre Aussage eine Sache ohne Zweifel geklärt wird.

[COLOR="red"]Ich bin Christ und werte demnach auch entsprechend wie ein Christ und wenn Christus lehrt, dass vollkommene Nächstenliebe das höchste Ziel ist, dann ist diese für mich das höchste Ziel. Wenn man eine Gefahr sieht, die vielleicht nur für andere überwunden werden kann, indem man sein eigenes Leben aus Nächstenliebe hingibt, dann ist das aus meiner Sicht das höchste Niveau an Nächstenliebe, wenn man trotz des Wissens um das eigene Risiko sein bestes dafür einbringt, um diese Gefahr für andere abzuwenden, auch um den Preis des eigenen Lebens. Es mag als Selbstmord erscheinen, doch wie ich schon schrieb, kommt es sehr darauf an, wieso man sein Leben aufgibt. Handelt man aus einem Beweggrund, der entsprechend der Lehre Jesu Christi wichtig in der Entwicklung jedes Wesens ist, dann ist es kein Rückschritt in geistiger Entwicklung. Im Gegenteil hätte man nicht nur alle weiteren Klassen in der Schule übersprungen, sondern sogar den Abschluss mit Bravour bestanden, um Dein Gleichnis von Schule und Klassenarbeit aufzugreifen.
Das ist etwas, was Du Dir zurechtgelegt hast. Egal ob man es aus christlicher Sicht betrachtet oder nach der Karma-Lehre. Es geht um Entwicklung des Wesens, des Charakters. Daher sehe ich es aus christlicher Sicht so, dass die vollkommene Nächstenliebe ein hohes und erstrebenswertes Ziel ist und nicht durch Selbstaufgabe vermieden wird, sondern überhaupt erst erreicht wird.[/COLOR]

Du sprichst hier nicht von Selbstmord, sondern von einer Situation in der man sich füt Hilfe (die mit dem Tod enden kann) oder Nichthilfe entscheidet.
Das hat absolut nichts mit Selbstmord zutun.
Selbstmord ist, wenn man aus ichbezogenen Gründen seinem Leben ein Ende setzt.

Wie ich schon betonte, kommt es nicht nur darauf an, ob man seinen Tod selbst herbeigeführt oder in Kauf genommen hat indem man sich auf eine entsprechend gefährliche Situation eingelassen hat, sondern darauf, wieso man sich auf eine solch gefährliche Situation eingelassen hat.

Da bist du einem großen Denkfehler aufgesessen.

Als Sohn Gottes hätte er jederzeit die Macht gehabt, vom Kreuz zu steigen. Er hätte auch seinen Vater bitten können, ihn vom Kreuz zu befreien. Er tat dies nicht, weil er wusste, trotz all seinem Leid, wie wichtig dieses Sühnopfer ist, welches er schon im Garten Getsemani zu leisten begann.

Falsch!!! Er war ein Mensch!!!!
Auch wir sind Kinder, Söhne und Töchter Gottes. Kannst du bei einer gefährlichen Situation ein Wunder bewirken?
Genau so wenig konnte es Jesus. Wo du aber so gerne die Bibel zitierst, wie hat Jesus, als er in der Wüste war, seinen Vater, also Gott angefleht: "Laß diesen Kelch an mir vorüber gehen"
Wenn er es selbst gekonnt hätte, warum diese Bitte?

Er starb, weil er aus Liebe handelte, damit jedem, der an ihn glaubt, Vergebung zuteilwerden kann. Er wusste, was auf ihn zukommen würde. Wenn es so ist, wie Du schreibst, dass es also demnach egal ist, ob man aus Liebe sich einer Gefahr stellt, von der man weiß, dass man durch diese sein Leben aufgibt, dann hat Christus nicht nur sein Leben gegeben, sondern er kam auch nicht in den Himmel zurück, doch genau das steht in der Bibel, dass er nach der Auferstehung wieder in den Himmel aufgefahren ist.

Selbstverständlich hat er aus Liebe gehandelt. Aus Liebe zu seinem Vater im Himmel und für die ganze Menschheit. Freiwillig war es aber nicht. Es war die Folge seiner freien Rede, die er im ganzen Land verbreitet hatte. Dadurch hat er sich viele Feinde geschaffen, die Angst davor hatten, dass er das Volk aufwiegeln könnte.
Eine Vergebung für die Menschheit war es aber nicht.
1. es gibt keine Schuld die vererbbar wäre
2. jeder der Schuld auf sich läd, muß auch dafür gerade stehen
3. das ist logisch? durch Jesus schrecklichen Tod, sind mir meine Sünden vergeben worden....und ich mache munter weiter?

Ein Mord an sich selbst ist Selbstmord, das ist klar. Doch sich einer Gefahr zu stellen, um andere zu retten und in dieser Gefahr das eigene Leben aufzugeben ist KEIN Selbstmord. Allein das Beispiel Christi zeigt, dass es kein Selbstmord ist.

Hab ich schon gesagt

Ob Du nun an die Bibel glaubst oder nicht, sofern Du an Gott glaubst, glaubst Du auch an die Lehre Christi, denn wenn Du nicht an die Lehre Christi glaubst, so glaubst Du weder an das Sühnopfer noch an Gott, denn seine Lehre bezieht sich auf beides. So einfach ist das.[/COLOR]

Nach der Lehre Christi zu leben und gleichzeitig die Bibel hochhalten, kann ich nicht befürworten.

Du schreibst "in Liebe" doch den Wert von Nächstenliebe, die wohl die höchste Form von Liebe ist (neben der romantischen, die mehr auf eine bestimmte Person fixiert ist), scheinst Du noch nicht verstanden zu haben. Anderenfalls würdest Du in Bezug auf Selbstaufgabe in gefährlichen Situationen zum Wohl anderer ebenso oder zumindest ähnlich denken, wie ich.

Hier lieber KaIEI legst du dich aber etwas zu weit aus dem Fenster. Du willst mir sagen das ich keine Ahnung von der Liebe habe? Ich spreche hier nicht von der menschlichen Liebe zu einem Partner. Nein ich rede von der Liebe die von Mensch zu Mensch geht, ungeachtet seines Standes.
In meinem langen Leben, ich bin 84 Jahre alt, habe ich beides kennengelernt.
Und glaube mir, wenn ich in Liebe schreibe, ist es keine Floskel, sondern ein Wunsch den ich in diesem Moment für dich ganz allein habe.
in Liebe Gida
-------------------------------------------------------------------------
 
Ich habe lange gezögert diesen Thread zu lesen, geschweige denn etwas zu schreiben . In meinem engsten Familienkreis hat auch jemand vor 10 Jahren Selbstmord begangen.
Im Grunde sind es zwei Familien, verbunden durch ein Kind des Selbstmörders.
Nunja, wir sind nach dem Selbstmord zusammengewachsen. Wo vorher jahrelanger Streit, Hass,Wut und Eifersucht und Neid herrschten ,findet man jetzt Harmonie und Verständnis, wir mögen uns Alle und freuen uns, wenn wir uns sehen.Ist das nicht unglaublich, fast ein kleines Wunder und doch so geschehen.
Der Selbstmord war wie ein großer Zusammenbruch. Danach haben praktisch Alle wieder von vorn angefangen, jeder ist sich seiner Mitschuld bewußt geworden, aber keiner hat den Anderen mit Schuldzuweisungen und Vorwürfen überhäuft. Die Vergebung empfinde ich heute noch als Gnade. Wir durften lernen und uns weiterentwickeln. Dafür bin ich sehr dankbar.
Nie würde ich einen Selbstmörder verurteilen. Vielleicht opfern sie sich ihrer Familie zuliebe. Was wissen wir schon über die wahren Hintergründe, wenn wir Alles nur im Außen betrachten. Es gibt nicht nur ein gut und Böse. Uns steht es nicht zu ,zu verurteilen,dass finde ich überheblich und ungerecht.Überlassen wir das Urteil demjenigen,der in die Herzen schauen kann.
lg
 
Wäre das nicht nur mein Nickname, sondern mein echter, würde ich es als beleidigend ansehen, dass man sich nicht mal die Mühe macht, den Namen richtig zu schreiben.
Lieber KaIEI
Hiermit möchte ich mich für meine Dummheit vielmals entschuldigen. Es kommt nicht wieder vor.
Du hast es da ja viel einfacher, denn wenn man niemanden anspricht, kann einem solch ein Fehler nicht passieren.

Das gilt genauso auch für Dich. In Sachen Logik und Unlogik ist es eine Sache der subjektiven Perspektive, Details anzuerkennen, die erst eine logische Sichtweise ermöglichen, denn Logik ist nur eine Form der Schlussfolgerung, nicht aber der grundlegenden Existenz von Fakten.

ICH WÜRDE LOGIK so definieren, das durch ihre Aussage eine Sache ohne Zweifel geklärt wird.

[COLOR="red"]Ich bin Christ und werte demnach auch entsprechend wie ein Christ und wenn Christus lehrt, dass vollkommene Nächstenliebe das höchste Ziel ist, dann ist diese für mich das höchste Ziel. Wenn man eine Gefahr sieht, die vielleicht nur für andere überwunden werden kann, indem man sein eigenes Leben aus Nächstenliebe hingibt, dann ist das aus meiner Sicht das höchste Niveau an Nächstenliebe, wenn man trotz des Wissens um das eigene Risiko sein bestes dafür einbringt, um diese Gefahr für andere abzuwenden, auch um den Preis des eigenen Lebens. Es mag als Selbstmord erscheinen, doch wie ich schon schrieb, kommt es sehr darauf an, wieso man sein Leben aufgibt. Handelt man aus einem Beweggrund, der entsprechend der Lehre Jesu Christi wichtig in der Entwicklung jedes Wesens ist, dann ist es kein Rückschritt in geistiger Entwicklung. Im Gegenteil hätte man nicht nur alle weiteren Klassen in der Schule übersprungen, sondern sogar den Abschluss mit Bravour bestanden, um Dein Gleichnis von Schule und Klassenarbeit aufzugreifen.
Das ist etwas, was Du Dir zurechtgelegt hast. Egal ob man es aus christlicher Sicht betrachtet oder nach der Karma-Lehre. Es geht um Entwicklung des Wesens, des Charakters. Daher sehe ich es aus christlicher Sicht so, dass die vollkommene Nächstenliebe ein hohes und erstrebenswertes Ziel ist und nicht durch Selbstaufgabe vermieden wird, sondern überhaupt erst erreicht wird.[/COLOR]

Du sprichst hier nicht von Selbstmord, sondern von einer Situation in der man sich füt Hilfe (die mit dem Tod enden kann) oder Nichthilfe entscheidet.
Das hat absolut nichts mit Selbstmord zutun.
Selbstmord ist, wenn man aus ichbezogenen Gründen seinem Leben ein Ende setzt.

Wie ich schon betonte, kommt es nicht nur darauf an, ob man seinen Tod selbst herbeigeführt oder in Kauf genommen hat indem man sich auf eine entsprechend gefährliche Situation eingelassen hat, sondern darauf, wieso man sich auf eine solch gefährliche Situation eingelassen hat.

Da bist du einem großen Denkfehler aufgesessen.

Als Sohn Gottes hätte er jederzeit die Macht gehabt, vom Kreuz zu steigen. Er hätte auch seinen Vater bitten können, ihn vom Kreuz zu befreien. Er tat dies nicht, weil er wusste, trotz all seinem Leid, wie wichtig dieses Sühnopfer ist, welches er schon im Garten Getsemani zu leisten begann.

Falsch!!! Er war ein Mensch!!!!
Auch wir sind Kinder, Söhne und Töchter Gottes. Kannst du bei einer gefährlichen Situation ein Wunder bewirken?
Genau so wenig konnte es Jesus. Wo du aber so gerne die Bibel zitierst, wie hat Jesus, als er in der Wüste war, seinen Vater, also Gott angefleht: "Laß diesen Kelch an mir vorüber gehen"
Wenn er es selbst gekonnt hätte, warum diese Bitte?

Er starb, weil er aus Liebe handelte, damit jedem, der an ihn glaubt, Vergebung zuteilwerden kann. Er wusste, was auf ihn zukommen würde. Wenn es so ist, wie Du schreibst, dass es also demnach egal ist, ob man aus Liebe sich einer Gefahr stellt, von der man weiß, dass man durch diese sein Leben aufgibt, dann hat Christus nicht nur sein Leben gegeben, sondern er kam auch nicht in den Himmel zurück, doch genau das steht in der Bibel, dass er nach der Auferstehung wieder in den Himmel aufgefahren ist.

Selbstverständlich hat er aus Liebe gehandelt. Aus Liebe zu seinem Vater im Himmel und für die ganze Menschheit. Freiwillig war es aber nicht. Es war die Folge seiner freien Rede, die er im ganzen Land verbreitet hatte. Dadurch hat er sich viele Feinde geschaffen, die Angst davor hatten, dass er das Volk aufwiegeln könnte.
Eine Vergebung für die Menschheit war es aber nicht.
1. es gibt keine Schuld die vererbbar wäre
2. jeder der Schuld auf sich läd, muß auch dafür gerade stehen
3. das ist logisch? durch Jesus schrecklichen Tod, sind mir meine Sünden vergeben worden....und ich mache munter weiter?

Ein Mord an sich selbst ist Selbstmord, das ist klar. Doch sich einer Gefahr zu stellen, um andere zu retten und in dieser Gefahr das eigene Leben aufzugeben ist KEIN Selbstmord. Allein das Beispiel Christi zeigt, dass es kein Selbstmord ist.

Hab ich schon gesagt

Ob Du nun an die Bibel glaubst oder nicht, sofern Du an Gott glaubst, glaubst Du auch an die Lehre Christi, denn wenn Du nicht an die Lehre Christi glaubst, so glaubst Du weder an das Sühnopfer noch an Gott, denn seine Lehre bezieht sich auf beides. So einfach ist das.[/COLOR]

Nach der Lehre Christi zu leben und gleichzeitig die Bibel hochhalten, kann ich nicht befürworten.

Du schreibst "in Liebe" doch den Wert von Nächstenliebe, die wohl die höchste Form von Liebe ist (neben der romantischen, die mehr auf eine bestimmte Person fixiert ist), scheinst Du noch nicht verstanden zu haben. Anderenfalls würdest Du in Bezug auf Selbstaufgabe in gefährlichen Situationen zum Wohl anderer ebenso oder zumindest ähnlich denken, wie ich.

Hier lieber KaIEI legst du dich aber etwas zu weit aus dem Fenster. Du willst mir sagen das ich keine Ahnung von der Liebe habe? Ich spreche hier nicht von der menschlichen Liebe zu einem Partner. Nein ich rede von der Liebe die von Mensch zu Mensch geht, ungeachtet seines Standes.
In meinem langen Leben, ich bin 84 Jahre alt, habe ich beides kennengelernt.
Und glaube mir, wenn ich in Liebe schreibe, ist es keine Floskel, sondern ein Wunsch den ich in diesem Moment für dich ganz allein habe.
in Liebe Gida
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Selbstmord ist ein fehler,..sein leben einfach weg schmeissen,..ist nicht richtig,..man kann zwar nicht allen Menschen dazu Raten,es nicht zu tun,aber Jeder Mensch wird gebraucht!Und jeder Mensch hat seine Aufgaben,.drum wendet euch bitte,..an Selbsthilfe Gruppen!Und Ich sage euch noch eins,..der Herr gibts und der Herr nimmts,..dann werdet ihr wieder Stark,..und findet zu euch,..nicht aufgeben,da draussen,..ich wusste auch eine Zeitlang nicht mehr ein und aus,..wahr auch Verzweifelt,..aber Gott liebt euch,..lg S
 
Und schon gar nicht glaube ich daran, das ein Selbstmörder automatisch nach seinem Tod in einer Art Zwischenwelt gefangen ist, oder gar in der Hölle weilt.
Das ist christliche Schwarz/weiss- Denke. Mit einem bestrafenden, rachsüchtigen Gott, als Richter. Rachsüchtig und bestrafend sind jedoch wir Menschen.

Und verursachen nicht wir Alle - mehr oder weniger unseren Tod?
Was ist mit den Autofahrern, die mit Tempo 200 Tag für Tag über die Autobahnen rasen und womöglich noch Unschuldige mit in den Tod reißen.
Extremsportler, Übergewichtige, Magersüchtige, Kettenraucher, Couchpotatoes, Leute, die beruflich mit Giftstoffen in Berührung kommen, Verbraucher, die nur die billigen gespritzten, Medikamentenverseuchten,genmanipulierten Lebensmittel konsumieren..........Wir Alle verursachen unseren Tod mehr oder weniger selbst....die Zwischenwelt müsste also aus allen Nähten platzen, während sich im Himmel eine gähnende Leere befindet.
lg
 
hallo hollunder,

du hast eine gute vorlage geliefert, dass auch wenn etwas schlimmes passiert, daraus etwas gutes werden kann. ich finde das wundervoll, so traurig, wie auch der verlust eines liebenden menschen ist


Und schon gar nicht glaube ich daran, das ein Selbstmörder automatisch nach seinem Tod in einer Art Zwischenwelt gefangen ist, oder gar in der Hölle weilt.
Das ist christliche Schwarz/weiss- Denke. Mit einem bestrafenden, rachsüchtigen Gott, als Richter. Rachsüchtig und bestrafend sind jedoch wir Menschen.

:thumbup: das unterschreibe ich sofort, genau meine meinung

lg
 
Hallo AnnaBeli !

Ja aus diesem Schicksalsschlag ist etwas Schönes gewachsen.Die Erkenntnis wie wichtig Liebe und Vergebung ist.Liebe überwindet alle Grenzen und ist die stärkste verbindende Kraft.
Ich kann mir keinen Gott vorstellen, der einen Menschen, der so verzweifelt ist und so leiden muß , das er keinen anderen Ausweg mehr sieht, das so ein Mensch noch bestraft wird. Die Hölle hat er ja bereits hier auf Erden gehabt.Und gerade die mit einem weichen Herz leiden am allermeisten.
Seid also bitte nicht so streng und Hochmütig mit den Selbstmördern , es schadet nicht
mal einen anderen Blickwinkel einzunehmen. Wer weiß denn schon, was der Plan ist?
Vielleicht war ja alles geplant?

lg
 
Hallo AnnaBeli !

Ja aus diesem Schicksalsschlag ist etwas Schönes gewachsen.Die Erkenntnis wie wichtig Liebe und Vergebung ist.Liebe überwindet alle Grenzen und ist die stärkste verbindende Kraft.
Ich kann mir keinen Gott vorstellen, der einen Menschen, der so verzweifelt ist und so leiden muß , das er keinen anderen Ausweg mehr sieht, das so ein Mensch noch bestraft wird. Die Hölle hat er ja bereits hier auf Erden gehabt.Und gerade die mit einem weichen Herz leiden am allermeisten.
Seid also bitte nicht so streng und Hochmütig mit den Selbstmördern , es schadet nicht
mal einen anderen Blickwinkel einzunehmen. Wer weiß denn schon, was der Plan ist?
Vielleicht war ja alles geplant?

lg

Es gibt keinen Plan aber ein Gebot, d.h. „ Liebe deinen Nächsten“ Ist es nicht traurig, dass sich Menschen mangels Nächstenliebe umbringen? Selbst Säuglinge?

Es gab mal einen Versuch zu Zeiten Kaisers Friedrich II., mit Babys, man wollte die Ursprache rausfinden in welcher Sprache Kinder sich auszudrücken beginnen würden, die niemals vorher irgend ein Wort sprechen gehört haben".
„Sein lebhaftes Interesse veranlaßte ihn zu einem seltsamen Experimente: er übergab Wärte-rinnen und Ammen eine Anzahl verwaister Neugeborener zur Aufzucht mit dem Auftrag, ihnen die Brust zu reichen, sie zu reinigen, zu baden, etc. aber mit dem strengsten Verbote, sie je-mals zu liebkosen und mit ihnen oder vor ihnen ein Wort zu sprechen. Es geschah nach des Kaisers Willen; aber dessen brennende Neugierde fand keine Befriedigung, denn alle Kinder starben im frühesten Alter. Sie konnten ja nicht leben ohne den Beifall, die Gebärden, die freundlichen Mienen und Liebkosungen ihrer Wärterinnen und Ammen."


http://www.psychologische-praxis.rielaender.de/Literatur/Hospitalismus.pdf

LG
 
Hallo!
Es ist falsch, einen Selbstmord als heroische Tat hinzustellen, denn es ist ein Mord den man an einen Menschen begeht.l Dieser Mensch hat das Leben von Gott empfangen, und Gott allein bestimmt die Zeit bis zum Tod.

Ganz anders ist es für die Hinterbliebenen. Wenn dieser Tod eine Versöhnung als Folge hatte, wird Gott sich freuen, denn sie haben das Richtige getan. Sie haben aus dieser schrecklichen Tat den richtigen Schluß gezogen.

Aber der, der den Tod freiwillig gesucht hat, hatte mit Sicherheit nicht die Aufgabe durch seinen Selbstmord die Familie zu vereinen. Das eine hat mit dem anderen nichts zutun.

Wir kommen mit Aufgaben, unser Karma, auf die Erde, die wir lösen sollen. Und wir dürfen uns nicht, auch wenn es schwer oder unüberwindlich scheint, selbst aus dieser Lage befreien.

Jede Mensch der das tut, wird sich im Jenseits dafür verantworten müssen. Es wird aber diferenziert, denn es gibt viele unterschiedliche Gründe.
Es ist auch keine Bestrafung, würde es das sein, wäre Gott wirklich grausam.

Dieser Seele wird klargemacht, warum sie im Leben diese Schwierigkeiten hatte, und warum sie diese Schwierigkeiten selbst bezwingen musste.
Sicher ist auch, sie wird in einem weiteren Leben der gleichen Situation gegenüber stehen.
Es lohnt sich nicht, wenn man meint, dass mit dem Selbstmord alles vorbei ist.
Es ist nur aufgeschoben.
in Liebe Gida
 
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Für mich ist, wenn ich anderen aus einer Gefahr helfe, und dabei Gefahr laufe, dabei mein Leben zu verlieren, dies kein Selbstmord, sondern auch wenn mir das nicht wichtig ist, es ist in der Tat eine heroische Tat. Was mir daran wichtig ist, ist eine Möglichkeit, wirklich einmal im Sinne der Nächstenliebe zu handeln, also das, was Christus als die wichtigste christliche Eigenschaft darstellte. Dass meine Sichtweise zumindest in diesem Punkt der von Christus entspricht zeigt nur allzu deutlich die Aussage in Matthäus 10,39 (Einheitsübersetzung): "Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen [also deshalb, weil man dem Vorbild Christi folgt], wird es gewinnen." Es ist nur logisch, dass damit nicht das irdische Leben gemeint sein kann, denn wenn man dieses verliert ist es zu Ende, folglich meinte er das ewige Leben. Wer die Bibel kennt und sie versteht, wird mir zumindest dahingehend beipflichten. Wer davon nichts hören will, aber Selbstmord dennoch verurteilt, der sollte sich einmal fragen, warum er so schlecht vom Selbstmord denkt, denn das was wir davon heutzutage so schlecht über Selbstmord denken hat seinen Ursprung in der Bibel. Es wäre also recht inkonsequent einmal die Bibel als Basis der eigenen Beurteilung zu nutzen und dann diese nicht als Basis eines besseren Verständnisses nicht zu akzeptieren.

Wäre demnach der Junge, der laut den Nachrichten gestern gestorben ist, als er versuchte seine Familie aus einem brennenden Wohnwagen zu retten, ein Selbstmörder? Ganz im Gegenteil, denn er handelte aus Nächstenliebe, um die zu schützen, die ihm wichtig sind. Das war also kein Selbstmord in dem Sinne, dass es eine Sünde sei, sondern er handelte entsprechend dem, was Christus als wichtig darstellte.
 
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