Warum wird Gotteslästerung(Christen) hier im Forum toleriert?

Meine Lieben....ich möchte nicht stänckern....aber es stösst mir mehr als sauer auf,wenn Christen hier Gotteslästerung hinnehmen müssen

Jetzt wundere ich mich über dich sehr. In einem Esoterikforum verlangst du ein "entchristlichtes Verbot" zu installieren? Selbst Jesus sagte darüber (in der Bibel): Wer Gott lästert, dem wird vergeben. Nur in der "Kirche" wird verdammt.

Bist du für Jesus oder für die Kirche? Im Falle der Kirche, wärest du im falschen Forum.....definitiv.

Hier ein Dogma zu installieren, dann kann gleich das Forum geschlossen werden...... (Es genügt reichlich, dass sich an systemstaatliche Gesetze gehalten werden muss, da brauchen wir nicht zusätzlich noch ein religiöses Korsett in einem nicht religiösen Forum)
 
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tantemin... einer der wenigen Menschen dieser Erde, die niemals Charlie Hebdo gelesen haben? Sie sind das perfekte Beispiel für grenzenlose Satire, durchaus standen in ihrem Zentrum in letzter Zeit oft der Islam und verschiedenen Terroristen-Gruppierungen. Ich erinnere mich noch gut an ein Bild, auf dem ein Jude Israel verkaufte. Satire, sowie Kritik, wird in unserer Gesellschaft nicht eingeschränkt und das ist es auch, wofür sich Leser und Redakteure von Charlie Hebdo einsetzen (Ja, ich greife dieses Beispiel bewusst auf. Es ist extrem trocken und teilweise beleidigend, wunderbar um Menschen zu verärgern, die einfach nicht über den eigenen Horizont blicken können, alias über sich selbst lachen.)

"Gotteslästerung" ist schon an sich ein recht spezielles Wort. Leben wir im hoch kulturellen Mittelalter, dass ich mich deinem imaginären Freund beugen muss? Kämpfe doch gegen den Spott anderer, anstelle dich aufzuregen. Die armen, armen Christen, mir kommen fast die Tränen. Arm sind jene Christen, jene MENSCHEN, welche aufgrund ihres Glaubens in gewissen Ländern unterdrückt werden, getötet werden.

Aber die armen, armen Christen, welche diese Torturen im Forum ertragen müssen, das sind die wirklichen Helden! Ich glaube, ich werde eine Spendenaktion ins Leben rufen...
Es gibt Dinge, die Menschen heilig sind. In solchen Fällen sollte man kritisch sein dürfen, aber nicht unnötig verächtlich.

Ich kann mich noch gut daran erinnern , wie ich "Das Leben des Brian" als Teenager und Christ gar nicht lustig und als Verachtung empfand.

Religion lebt von Bildern des Heils und es zeigt, wie kaputt man selbst ist, wenn man auf dem Heil herumtrampeln muss. Die andere Seite ist natürlich , das man mit den Bildern des Heils schlechterdings nicht Unheil anrichten können sollte.

So ist also die Verantwortung auf beiden Seiten, religiös und nicht religiös, angebracht.

Ich kann eure beiden Postings/Meinungen nachvollziehen. Wo liegt die Grenze, wo die Religion und das persönliche Empfinden mit Füßen getreten werden und als verletzend, ja sogar als dermaßen beleidigend empfunden werden, dass man z. B. bereit ist dafür zu töten?

Mag sein, dass sich die Religion von Bildern des Heils nährt, aber sie wird auch instrumentalisiert um genau das Gegenteil zu forcieren und die heiligen Absichten als Schirm zu missbrauchen, um Macht zu erlangen.

Es hängt sicher auch von der eigenen Identifizierung mit Religion zusammen, ob ich mich von einem Bild provozieren lasse, oder ob ich auch in der Lage bin als distanzierter Betrachter einen 'mentalen und emotionalen Schritt' zurückzutreten und darüber schmunzeln kann.

Xalis schrieb:
Satire, sowie Kritik, wird in unserer Gesellschaft nicht eingeschränkt und das ist es auch, wofür sich Leser und Redakteure von Charlie Hebdo einsetzen

Auch wenn man dafür mit dem Leben bezahlen muss.
 
So und nun fühle ich mich als stark gläubige Christin angegriffen.....und was wird gemacht??????Nichts!!!!!!
Warum wird hier mit zweierlei Mass gemessen?
Sind die gläubigen Christen in diesen Forum nichts wert?



Wenn du nicht nur "glauben" würdest sondern in deinen religiösen Überzeugungen wirklich gefestigt wärst und ihn als das nehmen kannst was es ist, nämlich deine subjektive Ansicht die andere Menschen nicht teilen müssen, dann würde es dich nicht im geringsten bekümmern wenn irgendwer sich zu deinem Glauben kritisch äussert.

Von daher, wenn dich das so betrifft würde ich mal gucken was da bei dir und deinem Glauben seltsam läuft (gilt auch für Muslimee die wegen einer Mohammed Karikatur rumflippen)
 
(ohne zu wissen worum es hier genau geht :D , also von daher allgemein gesprochen):
Man kann nicht erwarten, dass die ganze Welt nicht mit ihren Heiligtümern/Idealen identifiziert ist, oder es gefälligst nicht sein sollte.

Es gilt natürlich auf beiden Seiten die Grenzen bzw. Grenzüberschreitungen mit dem gesunden Menschenverstand auszuloten und zu behandeln. Zu behaupten man wüsste ja nicht wo die Grenzen beim Gegenüber sind (u. klar mag es da auch Grauzonen geben), ist also ein Mangel an selbigem sowie an Empathie. Das gilt auch für diejenigen die dann zu Mörder mutieren, weil ihr Gottesbild verschmäht wurde o.ä..
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Dinge, die Menschen heilig sind. In solchen Fällen sollte man kritisch sein dürfen, aber nicht unnötig verächtlich.

@tantemin
das bringt´s für mich auf den Punkt. um eben diese unnötige Verächtlichkeit geht´s doch.
wenn jemand z.Bsp. abfällig von "deinem imaginären Freund" schreibt und damit Jesus meint,
der für den Christen der menschgewordene Sohn Gottes ist, dann soll das wohl provozieren.
sich von sowas provozieren und wiederum zu Gegenprovokationen hinreißen zu lassen,
führt aber nunmal zu nichts als Verhärtung. man lasse ihnen ihre Schenkelklopfer und bleibe bei sich.
 
@tantemin
das bringt´s für mich auf den Punkt. um eben diese unnötige Verächtlichkeit geht´s doch.
wenn jemand z.Bsp. abfällig von "deinem imaginären Freund" schreibt und damit Jesus meint,
der für den Christen der menschgewordene Sohn Gottes ist, dann soll das wohl provozieren.
sich von sowas provozieren und wiederum zu Gegenprovokationen hinreißen zu lassen,
führt aber nunmal zu nichts als Verhärtung. man lasse ihnen ihre Schenkelklopfer und bleibe bei sich.
Du hast so Recht!
 
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