Warum können Leute nicht einfach einen Arzt konsultieren?

muss man aber nicht so weiter führen, Bedeutungen können sich auch ändern.

Hat sich die Bedeutung denn geaendert? Der Begriff "Schulmedizin" taucht eben fast ausschliesslich im Kontext "Alternative und Schulmedizin" auf. Zugegeben, manchmal wird der Begriff auch von "Schulmedizinern" im Kontext dieser Diskussion verwendet, aber es ist halt eben genau dieser Kontext.

Der Begriff impliziert den Vorwurf "nur auswendig lernen" und aehnliches - darum und so wurde er damals als Schmaehbegriff eingefuehrt. Dass in der evidenz- und wissenschaftsbasierten Medizin aber eine Menge Forschung und Denkarbeit mit enthalten ist, wird mit dem Begriff ignoriert (Evidenzbasierte Medizin bedeutet eben NICHT immer "Schema F", wie einige ihr gerne vorwerfen).

Warum will man die evidenz- und wissenschaftsbasierte Medizin unbedingt "Schulmedizin" nennen?

Oke, dann sagen wir einfach, das war schlecht was die Eltern dort gemacht haben.

Ja.
 
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Ich kann einfach nicht nachvollziehen, wozu das überhaupt gut sein soll (ob vollständig oder nicht).
Noch mal - es gibt einen Unterschied darin wie du dich siehst und erkennst. Entweder du siehst dich von außen, mit Erkenntnissen von außen (alles was man halt so in Schule Uni lernen kann). Und die Erkenntnisse, die du sammelst indem du dein Leben lebst, das was IN dir passiert sofern du da überhaupt einen Fokus drauf hast.
Aber dafür braucht es doch zunächst das Wissen darum, wie Menschen generell funktionieren (und darüber weiß man schon ganz viel), sonst sind Fehlattributionen vorprogrammiert.
... und wieder: warum findest du das so interessant, gefühlt herauszufinden, "wie du bist"? Du kannst doch eine Minute später alle "Erkenntnisse" über den Haufen werfen und dich neu definieren und immer so weiter.
Du verstehst mich wirklich nicht.
Angenommen, dich triggert irgeneine Stimme eines Menschen, eine bestimmte Gestik, bestimmte Inhalte etc. dann kannst du einfach so reagieren wie du immer reagiert hast, oder du gehst zum Psychotherpeuten, oder du forschst in dir selber nach, wie genau und wo genau in dir diese Trigger wirken. Und das sind geanz bestimmte Abläufe die du verfolgen und auch bearbeiten kannst. Das ist nix, was du jeden Augnblick über den Haufen werfen kannst, sondern das ist eine Entwicklung, die dir Erkenntnisse liefert. Und das ist jetzt nur die emotionale Ebene. Auf der geistigen Ebene läuft das genauso.
Das habe ich nicht verstanden.
Naja das war Bildersprache - und eigentlich bin ich beim Fussball auch nicht so zuhause, aber ich dachte es passt ganz gut.
Alle Menschen, auch Wissenschaftler (ist jetzt als "Schlagwort verwendet - dazu gehören alle Menschen, die wissenschaftlich/ kritisch denken), sind subjektiv - vielleicht ist der einzige Unterschied der, dass sich die genannte Gruppe darüber bewußt ist und deshalb ein wenig anders damit umgeht.
Wissenschaftliches Arbeiten an Objekten ist etwas völlig anderes als das subjektive "arbeiten" im eigenen Selbst. Das versuche ich die ganz Zeit klar darzustellen.
Man kann Subjektivität gut genießen, aber wenn "es darauf ankommt" (Beruf, Probleme im alltäglichen Leben, gravierende Entscheidungen usw.), dann sollte man sie als das sehen, was sie wirklich ist.
wirklich ist? Es ist das eigene Sein!

LGInti
 
Warum will man die evidenz- und wissenschaftsbasierte Medizin unbedingt "Schulmedizin" nennen?
Keine Ahnung warum es andere so machen ich hab es mir angewöhnt im Unterschied zur Naturheilkunde. Schließt die "evidenz- und wissenschaftsbasierte Medizin" auch die TCM aus?

LGInti
 
:D


Ich glaube nicht dass es Menschen gibt, die ihr eigenes Inneres voll erforscht und erkannt haben. Und vor dem "gestalten" steht immer die Erkenntnis dessen was man gestalten will.

LGInti
Hi Inti,

Wenn du nicht glaubst, dass es Menschen gibt, die ihr eigenes Inneres voll erforscht haben, wie siehst du dann in diesem Kontext die Aussagen "Erleuchteter" , die davon sprechen, sich selbst zu erkennen, bzw. davon sprechen, dass sie erkannt haben, dass es da kein Ich zu erkennen gibt ?
 
Natürlich können völlig gesunde Menschen Gluten essen, aber die wenigsten wissen halt von ihrem Reizdarm oder seiner Empfindlichkeit.
Gluten soll nicht bei einem empfindlichen Darm gegessen werden, aber auch generell nicht bei Autoimmunkrankheiten oder Störungen den Immunsystems .


Mal wieder nur Blödsinn.

Hat nichts miteinander zu tun. Kenne eine Person mit hochgradigen Darmproblemen incl Entzündungen und Weizennudeln haben keinerlei negative Wirkungen, im Gegenteil, die gehören zu den Sachen die sie sehr gut verträgt. Die hat zB Probleme mit Fruchtzucker, kann keine stark zuckerhaltigen Gemüsesorten essen (rote und gelbe Paprika etc)

Was jemand nicht verträgt ist bei Darmproblemen hochgradig individuell. Man würde ja nur weil diese Frau keine Paprika und ein paar andere Gemüse verträgt nicht JEDEM Menschen mit Darmproblemen dazu raten Paprika wegzulassen. Genauso kann man nicht JEDEM Menschen mit Darmproblemen raten, Weizen/Gluten wegzulassen.

Und ich kenne auch zwei Personen mit Autoimmunkrankheit die mit Weizen kein Problem haben. Warum sollte Klebeeiweiß im Weizen sich negativ auf Autoimmunkrankheiten wie zB Rheuma & co auswirken?

Und von einem Reizdarm weiß man sehr wohl, weil der Symptome macht. Das wäre genauso wie zu sagen, die wenigsten Menschen wissen, dass sie Kopfschmerzen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung warum es andere so machen ich hab es mir angewöhnt im Unterschied zur Naturheilkunde.

Ich habe den Begriff frueher auch verwendet - auch ohne Tueddelchen, weil er sich eben fast eingebuergert hat. Heutzutage lehne ich ihn ab, weil er eben m.A.n. doch einen etwas abschaetzigen Unterton hat.

Schließt die "evidenz- und wissenschaftsbasierte Medizin" auch die TCM aus?

Teilweise. Es gibt mittlerweile gute und akzeptierte Studien, die nahelegen, dass Akupunktur bei einigen Beschwerden ueber den Placebo-Effekt hinaus wirken koennte, aber nicht aufgrund den in der TCM postulieren Mechanismen.

Naturheilkunde allgemein ist uebrigens zum Teil auch wissenschaftlich bestaetigt. Du hast ja selbst schon das Beispiel mit den antibiotischen Pilzen gebracht. Wenn ich hier mich ausschliesslich fuer evidenz- und wissenschaftsbasierte Medizin ausspreche, so heisst das nicht, dass ich a priori gegen alles bin, was unter Naturheilkunde logiert.
 
Garfield.... wer lesen kann ist klar im Vorteil ;-)

Ich sagte nie, dass man unmittelbar nach dem Glutenkonsum Beschwerden bekommt.
Ich sagte, für den Darm ist es erholsam, ohne Gluten zu leben, wenn man schon einen empfindlichen hat ;-)

Unglaublich, wie viel Energie von Leuten in das Widerlegen meiner Infos gesteckt wird....
Ist euch die Zeit nicht zu schade dafür?
Wenigstes weiß ich jetzt, dass hier in dem Forum keiner ernährungstechnisch aufgeklärt ist.
Seht ihr das etwa als persönlichen Angriff ?
Da geh ich mal wieder.
 
Garfield.... wer lesen kann ist klar im Vorteil ;-)

Ich sagte nie, dass man unmittelbar nach dem Glutenkonsum Beschwerden bekommt.
Ich sagte, für den Darm ist es erholsam, ohne Gluten zu leben, wenn man schon einen empfindlichen hat ;-)


Ja, das sagst du, aber du hast dafür keinerlei Beweise.

Das sind keine "Infos", das sind einfach deine Fantasien die zu deinem Weltbild passen.
 
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Wenigstes weiß ich jetzt, dass hier in dem Forum keiner ernährungstechnisch aufgeklärt ist.
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Joah, nur du hast das absolute Ernährungswissen, alle anderen, die das anders sehen sind ja die unerleuchteten und unwissenden denen du das Heil bringen willst und dabei große Opfer bringst weil du ja ständig Anfeindungen durch den unwissenden Pöbel ausgesetzt bist. Armer Futtermessias.... :whistle:
 
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