Tierschutz (Dauerfaden) - aktuelle Projekte, Petitionen, Informationen, Anregungen

@Wolf: Danke für die Links, weia, das würde ich anhand dieser Beschreibung noch nicht wagen, gucke mir das noch einmal gemauer an. Und dann ein verletztes Tier darin, was Höllenqualen leidet, oh man! Da das richtige zu tun, ist nicht so einfach.

Danke!:thumbup:

Ich bin ja schon froh darüber zu lesen,
daß zumindesten 16 europäische Länder, darunter Österreich & Griechenland, alle oder bestimmte Wildtiere im Zirkus verboten haben.


Sehe ich ebenso. Auch an Sage, ja ich finde auch Tiere haben im Zirkus generell nichts verloren.

Aber jetzt mal etwas, was mich heute Nacht zu Tränen gerührt hat, schaut Euch das mal an. (Die Bandbreite der Handlungsalternativen von Menschen ist wirklich krass - berührend.)



:blume:
 
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Aber jetzt mal etwas, was mich heute Nacht zu Tränen gerührt hat, schaut Euch das mal an. (Die Bandbreite der Handlungsalternativen von Menschen ist wirklich krass - berührend.)
Da war wohl eine sehr glücklich, wieder frei zu sein. Das macht ein wenig die Herzlosigkeit gut, mit der viele Menschen den Tieren begegnen.

LG
Grauer Wolf
 
Da war wohl eine sehr glücklich, wieder frei zu sein. Das macht ein wenig die Herzlosigkeit gut, mit der viele Menschen den Tieren begegnen.

LG
Grauer Wolf


Nicht wahr? Diese Sprünge aus dem Wasser hinterher. Faszinierend finde ich auch, dass der Wal sich ja dem Boot, dem Taucher genähert hat, so als ob er um Hilfe bittet. Von einem Delfin las ich gestern Ähnliches, schaue mir den Clip dazu noch an. :)
 
Nach der kurzen Freude über den geretteten Orca bin ich eben über ein Thema gestolpert, wo jeder der regelmäßig fliegt, aktiv zumindest boykottieren kann.

Tiertransporte von Affen um den halben Globus, um dann in den Versuchslaboren zu Tode gequält zu werden. Die Pein beginnt mit dem Transport und dem Flug und endet dann mit dem Tod, später.

Jedes Jahr werden Zehntausende Affen um den Globus geflogen, um im Tierversuchslabor zu Tode gequält zu werden.

Langschwanzmakaken, Rhesusaffen und Affen anderer Arten werden in Ländern wie Mauritius, China, Vietnam, Indonesien, Kambodscha, Laos, Philippinen, Tansania und Barbados in der Wildnis gefangen oder unter unsäglichen Bedingungen gezüchtet.

Für den Transport werden die Tiere in kleine Holzkisten gepfercht, in denen sie kaum stehen können. Die Kisten reisen als Cargo im Rumpf von Passagiermaschinen mit. Kaum ein Fluggast ahnt, was sich unter ihm abspielt. Auf den Langstreckenflügen leiden die Affen Hunger und Durst, Angst und Stress durch Lärm, extreme Temperaturschwankungen und schlechte Belüftung. Dazu kommen Umladungen und Verspätungen. Viele überleben die oft Tage dauernden Torturen nicht.

Unsere britische Partnerorganisation British Union for the Abolition of Vivisection BUAV hat in zahlreichen Undercover-Recherchen die katastrophalen Zustände bei Fang und Zucht in den Ursprungsländern sowie beim Transport dokumentiert.

Jahrelange Proteste unseres Dachverbandes, der Europäischen Koalition zur Beendigung von Tierversuchen (ECEAE), und vieler anderer Organisationen haben bewirkt, dass immer mehr Fluglinien, darunter Lufthansa, keine Affen mehr transportieren.

Das schmutzige Geschäft wird mittlerweile nur noch von einigen wenigen Airlines betrieben, darunter Air France als letzte europäische Airline. Wenn keine Fluggesellschaft mehr bereit wäre, Affen zu transportieren, würde der Nachschub für die Tierversuchslabors in aller Welt erheblich erschwert werden.

Nein zu Air France

Positiv dabei:

Nach Peta-Aktion, Stand 26. März 2014, China Southern Airlines stellt den Transport von lebendigen Affen ein. Damit ist die Air France weltweit die letzte Fluggesellschaft, die die Affen noch fliegt. Wissen die Passagiere, was sich da unter ihnen befindet? Leider nicht, sonst gäbe es sicher Aufruhr.

(Achtung: Triggergefahr!)

Ich habe nur das Vorschaubild eines anderen Clips gesehen, wo die Makaken in lange Plastikröhren gesteckt werden, in denen sie wie in einem Schlauch bewegungsunfähig stecken ....

Am 06. September 2014 startet eine Aktion in Frankfurt, die der Airline hoffentlich bald den Garaus macht!

"Aus der Wildnis ins Labor - Air Fance machts möglich!"
 
Guten Morgen auch hier :)

Nachdem ich die absonderlichsten "Tierschutz-Gruppen" im Netz gesichtet habe, möchte ich heute meiner Freude darüber Ausdruck verleihen, wie friedlich und sachlich es in diesem Faden zugeht.

Natürlich ist das auch eine Frage des Interesses, wer befasst sich schon gerne mit derartigen Ungeheuerlichkeiten an der Tierwelt ausgelassen, die der Mensch zu verantworten hat und vollbringen vermag. Lässt es es sich doch ganz wunderbar alles ausblenden und die persönliche schöne heile Welt in den Fokus stellen. Wer kann das nicht, jeder kann das. Und in einem Esoterikforum funktioniert das ganz besonders gut.

Hinschauen und handeln kann nicht jeder, das ist mir auch klar. Wer nimmt schon gerne angesichts der wirklich unerträglichen Bilder schlaflose Nächte in Kauf.

Es ist daher in diesen Thema nach wie vor sehr zu begrüßen, dass die Informationsbereitstellung immer unter dem Aspekt der Aufklärung (nicht der Polarisierung), ggf. durch animierte Clips wie z.B. der von der Organisation "Ärzte gegen Tierversuche" freundlicherweise im Netz bereit gestellte, erfolgt.


Das reicht völlig, aus, verzichtet auf Triggerpotentiale, welche wiederum bei Betroffenen das Interesse an der Thematik im Zweifel sonst ganz erlöschen lässt. Da kann es dann passieren, dass komplett abgeschaltet wird und im ungünstigsten Fall bewusstlos weiter verzehrt, unterstützt und konsumiert wird. Das wäre schade.

Dominium terrae, so man diesen theologischen Fachbegriff an diesem Punkt mal verwenden wollte, ist schlicht anders.
 
Hinschauen und handeln kann nicht jeder, das ist mir auch klar. Wer nimmt schon gerne angesichts der wirklich unerträglichen Bilder schlaflose Nächte in Kauf.
Wer macht das schon gerne... Ich bin im Tierschutz hochspezialisiert auf Caniden, i.e.S. Canis lupus, was an meiner sehr engen, spirituellen Bindung an diese Tiere liegt. Wie oft hatte ich schon schlaflose Nächte und furchtbare Alpträume, wenn ich mal wieder Horror-Nachrichten von den Defenders of Wildlife u.a. reinbekam. Da flossen auch manches Mal Tränen des Zornes und der Trauer, gerade auch wieder, weil man dem Huckleberry Rudel die Mutter abgeschossen hat und der eisige Winter in den Bergen von Washington vor der Tür steht. Ob die diesjährigen Welpen das überleben, zumal noch weitere erwachsene Tiere = Versorger abgeknallt werden sollen, weil sie sich ein Schaf holen könnten (es ist seit Monaten nichts mehr passiert)? Alleine der Gedanke macht mich fertig.
Aber ich glaube, das ist einfach der Preis, den man für sein Engagement zahlt, vielleicht sogar zahlen muß, egal, für welche Tierart man sich einsetzt.

LG
Grauer Wolf
 
Wer macht das schon gerne... Ich bin im Tierschutz hochspezialisiert auf Caniden, i.e.S. Canis lupus, was an meiner sehr engen, spirituellen Bindung an diese Tiere liegt. Wie oft hatte ich schon schlaflose Nächte und furchtbare Alpträume, wenn ich mal wieder Horror-Nachrichten von den Defenders of Wildlife u.a. reinbekam. Da flossen auch manches Mal Tränen des Zornes und der Trauer, gerade auch wieder, weil man dem Huckleberry Rudel die Mutter abgeschossen hat und der eisige Winter in den Bergen von Washington vor der Tür steht. Ob die diesjährigen Welpen das überleben, zumal noch weitere erwachsene Tiere = Versorger abgeknallt werden sollen, weil sie sich ein Schaf holen könnten (es ist seit Monaten nichts mehr passiert)? Alleine der Gedanke macht mich fertig.
Aber ich glaube, das ist einfach der Preis, den man für sein Engagement zahlt, vielleicht sogar zahlen muß, egal, für welche Tierart man sich einsetzt.

LG
Grauer Wolf
Ja es ist schrecklich, & ich kann gut nachempfinden was Du da fühlst.

Auch ich mache mich aktiv für den Tierschutz stark, & zahle meist einen Preis in Form von schlaflosen Nächte, Tränen, Wut & oftmals macht sich auch ein Hauch von Verzweiflung breit.

Ich kann vieles ertragen, aber wenn es um gequälte etc. Tiere geht,
übersteigt es oftmals meine Grenzen.
Das haut mich manchmal regelrecht um.
 
Ich kann vieles ertragen, aber wenn es um gequälte etc. Tiere geht,
übersteigt es oftmals meine Grenzen.
Das haut mich manchmal regelrecht um.
Mir hilft so manchesmal ein Gebet zur Herrin der Tiere und Zwiesprache mit meinem Totem. SIE ist stark, viel stärker als ich es jemals sein könnte, und leiht mir ein wenig ihrer Kraft. Sonst würde ich durchdrehen und verzweifeln...

LG
Grauer Wolf
 
...gerade auch wieder, weil man dem Huckleberry Rudel die Mutter abgeschossen hat und der eisige Winter in den Bergen von Washington vor der Tür steht.
Bin gerade über diese Zeilen gestolpert:

"Last Howl...

The last howl
That sounded
Was from the wolf's heart
Forever to echo
In his pack's ears
Forever to remind
In their hearts
For a heartless hunter
Rose his gun that day
And his victim was
This wolf his pack
Sings about everyday
The man took his body away
The pack howls
As one
In sorrow
In pain
They shall forever
Remember the wolf
That fell that
One fateful winter day."


Codi Rogers / Brownsville TN 2011
http://wolfsongalaska.org/Last_Howl

LG
Grauer Wolf
 
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Mir hilft so manchesmal ein Gebet zur Herrin der Tiere und Zwiesprache mit meinem Totem. SIE ist stark, viel stärker als ich es jemals sein könnte, und leiht mir ein wenig ihrer Kraft. Sonst würde ich durchdrehen und verzweifeln...

LG
Grauer Wolf
Das freut mich, denn wir alle müssen etwas finden, was uns Kraft spendet.
Obwohl sie leider nicht von Dauer ist, weil so unsagbar viel Leid existiert.
Es ist schön, daß Du etwas gefunden hast.:)

Mir gibt es Kraft, wenn mich mein Mann in den Arm nimmt.


Aber ich muß mich auch selbst schützen, & so sehe ich mir Bspw. keine "Horrorbilder/Vidoes" mehr an, wie z.B. den in Beitrag #74 von LaMax.

Ich finde es aber absolut fair, dieses Video mit "Achtung Triggergefahr" zu kennzeichnen.

Danke dafür LaMax. :umarmen:
 
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