Amant
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Hallo an die Mitlesenden,
übrigens, da oben möchte ich eine Info korrigieren, die Air France ist nicht weltweit die letzte Airline, sondern europaweit die letzte, die die bemitleidenswerten nichtmenschlichen Primaten rund um den halben Globus transportiert.
@GrauerWolf: Verständlich ist das. Wenngleich ich für meinen Teil es bei keiner Tierart, Gattung ertragen und dulden kann. Z.B. die erwähnten Primaten in den Plastikröhren, denen steht der Horror, die Panik ins Gesicht geschrieben.
Ja, das ist schwierig. Man kann oder muss im Grunde zwischendurch immer wieder abschalten und den Kanal wechseln. Anders geht das nicht, denn ein dickes Fell bekommt man beim Befassen dieser Ungeheuerlichkeiten nicht. Daher verlinke ich auch immer wieder mal etwas Erfreuliches dazwischen, um auch auf Erfolge hinzuweisen und die im Verhältnis seltenen schönen Episoden hinzuwiesen, denn es gibt sie.
Hier z.B.
vor dem Brandenburger Tor, 20.08.2014[/quote
624.000 Unterschriften sind es geworden, die überreicht wurden.
Dank Greenorange habe ich vorhin bei Roncalli und Krone gegooglet. Roncalli ist ein Musterbeispiel und äußerst erfolgreich! Bei Krone häufen sich die Beschwerden, Urteile, Anzeigen etc.pp.
Artgerechte Haltung im Zirkus? Ein schlechter Witz ist das!
Es geht auch mit Poesie - Kreiszeitung, Michael krüger
Ich schaue die auch nicht, so es sich vermeiden lässt. Trotzdem kommt mir immer wieder mal etwas unter, z.B. auf den "sozialen Plattformen" wie sie irrtümlicherweise genannt werden. Eine Dame habe ich blockiert, die solche Schäbigkeiten verlinkt hat und die Leute es dabei belassen, Ihre Sprüche der Empörung drunter zu schreiben und fleissig weiter zu verbreiten. Sie hat von mir Post bekommen, aber richtig. Das alles läuft unter Gruppenaktivitäten a´la "wir retten Tiere". Habe Peta vorhin eine umfassende Nachricht über den whistleblower gesandt und darauf hingewiesen, dass solche Plattformen wie .... ...., ebenfalls zur Rechenschaft gezogen werden müssen, wenn sie so etwas ungeahndet einfach durchwinken. Widerlich! Das ist in höchstem Maße suspekt, auf allen Ebenen.
Nun wieder zum Zirkus zurück.
uni.de, wilde Tiere im Zirkus
Hier spricht der Berufsverband der Tierlehrer
Und dann hat der Stadtrat in Bonn entschieden:
Gratulation für diese Entscheidung!
Zirkus in Bonn Nix mehr mit Elefant, Tiger und Co.
Von RENÉ KOHLENBERG
übrigens, da oben möchte ich eine Info korrigieren, die Air France ist nicht weltweit die letzte Airline, sondern europaweit die letzte, die die bemitleidenswerten nichtmenschlichen Primaten rund um den halben Globus transportiert.
@GrauerWolf: Verständlich ist das. Wenngleich ich für meinen Teil es bei keiner Tierart, Gattung ertragen und dulden kann. Z.B. die erwähnten Primaten in den Plastikröhren, denen steht der Horror, die Panik ins Gesicht geschrieben.
Das freut mich, denn wir alle müssen etwas finden, was uns Kraft spendet.
Obwohl sie leider nicht von Dauer ist, weil so unsagbar viel Leid existiert.
Ja, das ist schwierig. Man kann oder muss im Grunde zwischendurch immer wieder abschalten und den Kanal wechseln. Anders geht das nicht, denn ein dickes Fell bekommt man beim Befassen dieser Ungeheuerlichkeiten nicht. Daher verlinke ich auch immer wieder mal etwas Erfreuliches dazwischen, um auch auf Erfolge hinzuweisen und die im Verhältnis seltenen schönen Episoden hinzuwiesen, denn es gibt sie.
Hier z.B.
Wildtiere raus aus dem Zirkus! 40 halbnackte PETA-Unterstützer bildeten heute einen überlebensgroßen Elefanten vor dem Brandenburger Tor
Wildtiere raus aus dem Zirkus! 40 halbnackte PETA-Unterstützer bildeten heute einen überlebensgroßen Elefanten vor dem Brandenburger Tor.
vor dem Brandenburger Tor, 20.08.2014[/quote
624.000 Unterschriften sind es geworden, die überreicht wurden.
Dank Greenorange habe ich vorhin bei Roncalli und Krone gegooglet. Roncalli ist ein Musterbeispiel und äußerst erfolgreich! Bei Krone häufen sich die Beschwerden, Urteile, Anzeigen etc.pp.
Die Menschen wollen das sehen, sagt Frank Keller mehr als 100 Jahre später. Der Pressesprecher von Krone muss seinen Arbeitgeber immer häufiger in der öffentlichen Debatte um Zirkustiere verteidigen. Natürlich gibt es bei uns schwarze Schafe, wie in jeder Branche, sagt er. Aber wir halten unsere Tiere artgerecht. Veterinäre könnten sich davon überzeugen und sollten das bei der Konkurrenz, die mit weitaus weniger Mitteln zurechtkommen muss, auch tun.
Artgerechte Haltung im Zirkus? Ein schlechter Witz ist das!
700 000 Besucher pro Jahr beweisen, dass es auch ohne Wildtiere geht, sagt Zirkusdirektor Bernhard Paul. Sein Zirkus Roncalli verzichtet bewusst und schon immer auf Elefanten und Co. Es geht auch mit Poesie, so Paul. Die Leute wollten unterhalten, verzaubert und verblüfft werden da bedürfe es keiner tierischen Sensationen in der Manege. Einzige Ausnahme bei Roncalli: Hunde und Pferde. Die seien, so Paul, jedoch als Haustiere auch unterwegs artgerecht zu halten. Zumal es sich Roncalli zum Ziel gesetzt habe, staatliche Größen-Vorgaben für Boxen zu verdoppeln und zum Beispiel Pferde mindestens jeden zweiten Tag auf einer Natur-Wiese grasen und laufen zu lassen. Unser Erfolg gibt uns Recht, sagt Paul. Die Menschen haben kein Bedürfnis nach Wildtieren.
Es geht auch mit Poesie - Kreiszeitung, Michael krüger
ber ich muß mich auch selbst schützen, & so sehe ich mir Bspw. keine "Horrorbilder/Vidoes" mehr an, wie z.B. den in Beitrag #74 von LaMax.
Ich schaue die auch nicht, so es sich vermeiden lässt. Trotzdem kommt mir immer wieder mal etwas unter, z.B. auf den "sozialen Plattformen" wie sie irrtümlicherweise genannt werden. Eine Dame habe ich blockiert, die solche Schäbigkeiten verlinkt hat und die Leute es dabei belassen, Ihre Sprüche der Empörung drunter zu schreiben und fleissig weiter zu verbreiten. Sie hat von mir Post bekommen, aber richtig. Das alles läuft unter Gruppenaktivitäten a´la "wir retten Tiere". Habe Peta vorhin eine umfassende Nachricht über den whistleblower gesandt und darauf hingewiesen, dass solche Plattformen wie .... ...., ebenfalls zur Rechenschaft gezogen werden müssen, wenn sie so etwas ungeahndet einfach durchwinken. Widerlich! Das ist in höchstem Maße suspekt, auf allen Ebenen.
Nun wieder zum Zirkus zurück.
Vor allem Tierschutzverbände kritisieren die Bedingungen, unter denen Wildtiere im Zirkus gehalten werden: Die Unterbringung, Pflege und Versorgung dieser Tiere könne im Zirkus niemals artgerecht sein, vor allem für Elefanten, Flusspferde, Bären und Affen. In Freiheit bewegen sich diese Tiere in Gebieten, die bis zu 1.000 Quadratkilometer groß sind. Zwar gibt es seit einer Weile ein Dokument mit Leitlinien für die Haltung, Ausbildung und Nutzung von Tieren in Zirkusbetrieben oder ähnlichen Einrichtungen, doch Veterinärämter sind mit der Überwachung offenbar oft überfordert. Die vom Landwirtschaftsministerium 2012 vorgelegte Novellierung des Tierschutzgesetzes besagt zwar, dass bestimmte Wildtierarten in der Manege per Verordnung verboten werden können, doch nach Auffassung der Tierschutzverbände ist das Gesetz fachlich und rechtlich unzureichend. Einige deutsche Kommunen haben ihre eigene Art des Widerstands gefunden: in Potsdam oder Speyer haben die Stadträte Verbote verhängt, dort werden den Zirkussen keine Standortplätze auf städtischem Gelände vermietet. In 14 europäischen Ländern ist die Haltung von Wildtieren in Zirkussen bereits eingeschränkt oder verboten, darunter Schweden, Finnland, Dänemark und Österreich.
Aus verhaltensbiologischer Sicht gibt es demnach keinen Grund für ein Verbot von Elefanten oder Raubtieren im Zirkus. Und es spricht viel dafür, dass Dompteure ihre Tiere lieben und sie nicht fahrlässig quälen. Befürworter von Zirkussen mit Wildtieren sehen außerdem Arbeitsplätze und das traditionelle Kulturgut Zirkus gefährdet. Trotzdem bleibt fraglich, welchen Wert Zirkusvorführungen mit Wildtieren haben. Schließlich erfahren die Zuschauer in der Manege nichts über das Leben der Tiere in freier Wildbahn und auch nichts über die Bedrohung der Arten. Stattdessen sehen sie Löwen auf Discokugeln oder Bären auf einem Fahrrad. Ein zweifelhafter Unterhaltungswert für spaßsüchtige Konsumenten? Wäre ein imposanter Auftritt einer Elefantenherde in der afrikanischen Savanne nicht weitaus wertvoller, auch wenn er nur in einem Dokumentarfilm stattfindet und nicht live? Sicher ist, dass es etliche erfolgreiche Zirkusse gibt, die freiwillig auf Tierdressuren verzichten, z.B. Roncalli.
uni.de, wilde Tiere im Zirkus
Hier spricht der Berufsverband der Tierlehrer
Und dann hat der Stadtrat in Bonn entschieden:
Der Stadtrat hat auf seiner letzten Sitzung ein Verbot von Wildtieren in Zirkussen beschlossen. Und setzt damit ein Zeichen für ganz Deutschland.
Wir wollten ein klares Signal gegen Tierquälerei setzen, erklärt Dr. Michael Faber, Fraktionsvorsitzender der Linken. Seine Partei hatte den Antrag eingereicht.
Der Bonner Rat beschloss jetzt ein grundsätzliches Verbot von Wildtieren im Zirkus für kommunale Flächen in Bonn. Das heißt, Zirkusse mit Elefanten, Tigern, Affen und Co. dürfen sich nicht mehr auf städtischen Plätzen niederlassen.
Gratulation für diese Entscheidung!
Zirkus in Bonn Nix mehr mit Elefant, Tiger und Co.
Von RENÉ KOHLENBERG
Selbstverständlich.Ich finde es aber absolut fair, dieses Video mit "Achtung Triggergefahr" zu kennzeichnen.
Danke dafür LaMax.
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