Amant
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Nichts zu danken - Tiere sind mir, wie wohl auch Dir, ein Anliegen.
Wohl wahr, ralrene. Der Mensch hat zu verantworten und was nicht alles, einfach gräßlich.
Daher heute ein Thema, das in Feld, Wald und Flur weit verbreitet ist, immer noch frei verkäuflich angeboten wird: Schlagfallen!
Abertausende Tiere, die als Schädlinge gelten, sterben in Deutschland in Schlagfallen den Tod durch Zerquetschen. Auch nicht verfolgte Tiere (und Menschen) sind gefährdet, durch solche frei verkäuflichen Fallen verletzt zu werden. Darum sollte es verboten werden, Schlagfallen im Wald, auf dem Feld und in der Flur, einschließlich der Gewässer aufzustellen.
Wer dazu grausame Bild-Beweise sehen will, kann sich diese im Internet ansehen, aber man kann es auch in Worten sagen: (größere) Hunde mit abgetrennten Beinen, grausam in der Körpermitte zerquetschte oder sogar zerteilte Katzen, getötete Vögel aller Art vom Rotkehlchen bis zum Greifvogel, Rehe, Kaninchen und Füchse.
Die Niedersächsische Landwirtschaftskammer beispielsweise bildete dazu "sechs Bisamjäger und etwa 1000 Privatfänger" aus, mit Schlagfallen Tiere zu töten - und ignoriert schlicht, dass dabei auch weitere Tierarten (Enten, Gänse, Greifvögel, Hasen etc.) gefährdet werden; aber niemand bekommt etwas davon mit, wenn Herr X oder Herr Y als beauftragter "Bisamjäger" die Maus-Kadaver entsorgt oder eben auch manches andere Schlagfallenopfer umbringt?! Niemand guckt nach, ob der Töter wirklich in kurzen Zeitabständen die Fallen überwacht oder möglicherweise tagelang ein verletztes Tier elendig zu Grunde geht. Ganz davon abgesehen und am Rande bemerkt: Kein Mensch erfährt je, welcher Jäger oder Landwirt frei käufliche Schlagfallen unter Brücken oder an anderen gut getarnten Orten installiert.
Schlagfallen in Feld, Wald und Flur
(Achtung beim Scrollen entsprechende Fotos zu sehen)
Petition zum Verbot von Schlagfallen - change.org