Suizid - Selbsttötung

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Warum nicht? Das passt doch gut zusammen.
Sterbebegleitung und Esoterik ist eine normale Verbindung.

Weil ich niemals jemanden, der im sterben liegt, meine eigene religiöse Überzeugung überstülpe. Ich finde es nicht normal, das dann irgendwelche Esoteriker dem Sterbenden oder dessen Verwandtschaft mit irgendeinem "Licht und Liebe, Inkarnations" Gedöns hinterherlaufen. Wenn diese damit nichts am Hut haben.

Ich zum Beispiel, bin gegen aktive Sterbehilfe(weil Eingriff von Aussen und somit keine eigene Kontrolle und Entscheidung mehr) aber für den Begleitenden Suizid

Ich bin absolut dafür. Ich habe erlebt (über Tage), wie sich eine Frau im künstlichen Koma, ohne Aussicht auf Genesung, gegen lebenserhaltende Maßnahmen gewehrt hat. Das war grauenhaft!
 
Sterbefasten kann man aber, so lange man in seiner eigenen Wohnung ist, durchaus machen. Jeder hat das Recht, für drei Wochen niemanden zu sehen und zu sprechen - und seinen Weg zu gehen.
Für mich wäre genau das das Mittel der Wahl

Du schreibst einen Quatsch.
Selbsttötungsabsicht, egal in welcher Form, fällt unter "Eigengefährdung".
Und wenn ein besorgter Nachbar zB meint, Du "siehst schlecht aus.... wirkst psychisch instabil.." und verständigt den PSD, heisst es ab in die Psychiatrie.
 
Das war Jesus und er hat uns gezeigt was Gott will.

Auch was Jesus gesagt hat, weiß kein Mensch genau. Weil seine Worte von Menschen überliefert wurden, von denen wir nicht wissen, ob und wie genau sie seine Worte wieder gegeben haben. Und wie oft wurde auch an diesen Überlieferungen herumgefummelt? Wissen wir alles nicht.
 
Dass wir hier auf Erden unseren Weg zu geistiger Entwicklung weitergehen dürfen ist ein Geschenk. Als Neugeborene sind wir nicht frei von karmischen Verstrickungen, die wir in dieser neuen Inkarnation lösen könnten. Aber auch jetzt können wir Dank dem freien Willen ablösen oder auch neues Karma bilden.

Auch in schwersten Zeiten können wir davon ausgehen, dass wir irgendwann den Grundstein dazu legten. Und nun heisst es die Herausforderung anzunehmen oder abzulehnen. Lehnen wir ab indem wir z. B. Selbstmord begehen, unterbrechen wir diesen Prozess bevor er beendet ist und werden in einem anderen Leben wieder mit der Thematik konfrontiert.
Genau.
Und so meine Damen und Herren, formt man sich gefügige Sklaven, die nicht frei entscheiden (dürfen), geschweige denn Denken.

Herr (oder Dame, wer auch immer)... bitte laß Hirn regnen. reichlich....
 
Ob man an ein Leben danach, Karma, Himmel und Hölle oder was auch immer glauben will, sollte jedem selbst überlassen sein, solang man damit niemand anderen schädigt oder versucht zu bekehren.
Mit Intelligenz hat das wenig zu sein, woran ein Mensch glaubt oder auch nicht glaubt...

Wenn ein Mensch entschließt, sein Leben zu beenden, hat er in aller Regel seine Gründe. Und ob die für andere nachvollziehbar sind oder nicht, wird den Toten kaum noch interessieren.

ich halte es durchaus für angebracht, suizidgefährdete Personen im Zweifel auch psychologischer Zwangsmaßnahmen (im Sinne von Einweisenlassen) auszusetzen, wenn man davon ausgehen kann, die Person ist psychisch erkrankt, nicht Herr seiner Sinne, situationsbedingt derart überfordert und / oder vernebelt und es handelt sich um eine Art Hilfeschrei...
Um ihnen die Chance zu geben, durch Unterstützung und fachmännische Unterstützung den Willen am Leben wieder zu erlangen.

Eine Person, die schwer erkrankt oder altersbedingt derart eingeschränkt ist, dass ein Weiterleben nur ein Hinauszögern von Leid und / oder Schmerz wäre, würde ich trotz sichtbarer Suizidgefährdung nicht zur Psychotherapie bewegen wollen oder gar einweisen lassen.
 
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Ob man an ein Leben danach, Karma, Himmel und Hölle oder was auch immer glauben will, sollte jedem selbst überlassen sein, solang man damit niemand anderen schädigt oder versucht zu bekehren.
Es wäre schon hilfreich für die Gesellschaft , wenn man Reinkarnation beweisen könnte. Obwohl durch Forschung schon äusserst plausibel dokumentiert sind noch immer zuwenige davon überzeugt.
Trost gibt es keinen aber man kann sicher annehmen, daß jedes Leben seine Wirkung hat, die nicht irgendwo einfach verpufft.
 
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