Suizid - Selbsttötung

[Miranda]

@Romulus
Ich persönlich glaube auch daran. Aber Glaube ist in meinen Augen etwas, dem man am besten mit Toleranz begegnet und „leben und leben lassen“.

Doch selbst wenn wir mal annehmen, die Seele bricht durch Suizid ihren „Auftrag“ ab und nimmt ihn mit ins nächste leben: deswegen könnte man den suizidalen Menschen wohl auch nicht unbedingt von seinem Vorhaben abbringen. Die Konsequenz müsste ja er im nächsten Leben ausbaden

 

[Etrazeba]

Hast du vielleicht Schwierigkeiten Texte so zu lesen, wie sie geschrieben sind?

Durchaus nicht.

Ich habe aber so "meine Schwierigkeiten" damit, wenn "spirituelle Diarrhö" rausgeklatscht wird.
Und Begriffe in Kontexten verwendet werden, die null komma nada irgendwas damit zu tun haben, was der "Protagonist" sagen will.

Dein Post auf den ich mich bezog ist Schwachsinn, und basiert auf "Furchterzeugung" als mittel der Manipulation des Menschen. (siehe Brahmanismus, kath. Kirche, Zweige des Buddhismus usw)
Erzähle sowas doch mal einem Menschen aus Kulturkreisen, die nicht diese "New Age" MK Stupiditäten kennen.

 

[SunnyAfternoon]

Ich finde dieses Gerede von wegen im nächsten Leben wieder dasselbe Programm "durchmachen" müssen auch ziemlich daneben. Vor allem auch für Hinterbliebene.
Wir wissen es alle nicht und außerdem sind das alles nur Gedankenkonstrukte eines menschlichen Gehirns, die man keinesfalls auf eine Seelenebene übertragen kann, so man denn an einen Inkarnationszyklus glaubt.

Wie schlimm Suizid - abgesehen von menschlichen Leid der Menschen, die sich dazu entschließen - auch für Hinterbliebene sein kann, weiß ich aus eigenem Erleben aus meiner Familie.

Die Freundin meines Sohnes (sie waren 5 Jahre zusammen) hat sich nach einem Selbstmordversuch das Leben genommen, indem sie vom Dach der Klinik gesprungen war.
Sie war erst 26 und die Familie gab ihm mehr oder weniger offen die Schuld, weil er sich kurz vorher von ihr trennte, weil er mit ihren Depressionen vollkommen überfordert war.
In ihrem Schmerz war das zwar verständlich, mein Sohn konnte mit dem Druck dennoch nicht umgehen.
Er hat sich in seiner Wohnung vergraben, sich mit Alkohol betäubt.
Stundenlange Telefonate mit mir, ihn dazu zu überreden, vorrübergehend zu mir zu ziehen und nicht in dem Ort zu bleiben, wo ihn viele gemieden hatten, fruchteten leider nichts.

5 Wochen später war auch mein Sohn tot. Er verbrannte in seiner Wohnung, wahrscheinlich alkoholisiert mit der Zigarette eingeschlafen.

 

[zadorra125]

Ich sehe Reinkarnation wie ein Computerspiel. Schaffe ich das Leben nicht, fange ich nochmals an. Wo liegt das Problem?

Jeder nimmt aus allen Leben seine Erfahrungen als Chakraprägung uns Wissenenergie mit in das nächste Leben. Ich bin mir sicher, dass jeder von uns bereits Suizid oder Mord begangen hat.

Wo liegt das Problem an dem Wort Suizid? Nur am Mindset!

 

[zadorra125]

Ich finde dieses Gerede von wegen im nächsten Leben wieder dasselbe Programm "durchmachen" müssen auch ziemlich daneben. Vor allem auch für Hinterbliebene.
Wir wissen es alle nicht und außerdem sind das alles nur Gedankenkonstrukte eines menschlichen Gehirns, die man keinesfalls auf eine Seelenebene übertragen kann, so man denn an einen Inkarnationszyklus glaubt.

Wie schlimm Suizid - abgesehen von menschlichen Leid der Menschen, die sich dazu entschließen - auch für Hinterbliebene sein kann, weiß ich aus eigenem Erleben aus meiner Familie.

Die Freundin meines Sohnes (sie waren 5 Jahre zusammen) hat sich nach einem Selbstmordversuch das Leben genommen, indem sie vom Dach der Klinik gesprungen war.
Sie war erst 26 und die Familie gab ihm mehr oder weniger offen die Schuld, weil er sich kurz vorher von ihr trennte, weil er mit ihren Depressionen vollkommen überfordert war.
In ihrem Schmerz war das zwar verständlich, mein Sohn konnte mit dem Druck dennoch nicht umgehen.
Er hat sich in seiner Wohnung vergraben, sich mit Alkohol betäubt.
Stundenlange Telefonate mit mir, ihn dazu zu überreden, vorrübergehend zu mir zu ziehen und nicht in dem Ort zu bleiben, wo ihn viele gemieden hatten, fruchteten leider nichts.

5 Wochen später war auch mein Sohn tot. Er verbrannte in seiner Wohnung, wahrscheinlich alkoholisiert mit der Zigarette eingeschlafen.

Fühl Dich fest umarmt.

 

[Miranda]

@SunnyAfternoon
Das ist natürlich äußerst tragisch. Tut mir leid, dass dir / euch diese schreckliche Erfahrung nicht erspart geblieben ist. Ich habe selbst keine Kinder, deshalb wäre es falsch, zu sagen „das versteh ich“... aber mein aufrichtiges Mitgefühl!


Natürlich ist so ein Thema verbunden mit Diskussionen, was passiert oder passiert nicht, wenn dieser Schritt gegangen ist, für Hinterbliebene schmerzlich.

Die Mutter meines Partners hat sich dieses Jahr bewusst verhungern lassen und als er davon erfuhr und sich ins Auto setzte, erhielt er auf halber Strecke den Anruf, dass er zu spät kommt. Sie war bereits gegangen.

auch als mein Bruder letztes Jahr via Abschiedsmail seinen Selbstmord ankündigte und verschwand, begannen die schlimmsten Stunden meines Lebens - wäre sein Versuch erfolgreich gewesen, wäre es mir auch absolut egal gewesen, wo er nun „hingegangen“ ist, denn das gibt keinen Trost.

Der Eingangsthread ist jedoch sehr offen gestellt und wir befinden uns im „Esoterik“-Forum. Dass der Glaube und die Weltanschauung auch den Blick auf Suizid ändern KANN, BEVOR es überhaupt soweit kommt, ist durchaus möglich.

Ich finde es nicht verwerflich, wenn hier auch solche Meinungen diskutiert werden. Selbst wenn damit eben nicht jeder was anfangen kann oder will.
Deshalb sind es ja „Meinungen“.

 

[LalDed]

Du schreibst einen Quatsch.
Selbsttötungsabsicht, egal in welcher Form, fällt unter "Eigengefährdung".
Und wenn ein besorgter Nachbar zB meint, Du "siehst schlecht aus.... wirkst psychisch instabil.." und verständigt den PSD, heisst es ab in die Psychiatrie.

Wenn ich sterben will, werde ich sicher nicht mehr aus dem Haus gehen. Eine Bekannte von mir hat das gemacht.....es funktioniert. Man muss nur wissen, wie man es "gestalten" will.

 

[Nica1]

Das war Jesus und er hat uns gezeigt was Gott will.

Was will er denn?

 

[Nica1]

Das Thema ist ein wenig schwierig für mich, weil ich vor Jahren den mir wichtigsten Menschen verloren hab, weil er sich das Leben genommen hat, ich hab lange gebraucht, seine Entscheidung zu respektieren.

Ich finde aber, jeder Mensch hat das Recht, über sein Leben, aber auch über seinen Tod selbst zu entscheiden.

 

[Niflheimr]

In der Tat ein schwieriges Thema, auch und vor allem, für Hinterbliebene ….

Dort, wo ich Lärchenharz sammeln gehe, ist eine beliebte "Springerstelle". Dort kommt man leicht und auch unbemerkt auf die Bahnschienen. Dort ist eine seltsame "stille" Energie, weder traurig noch erhellend. Und das Baumharz ist ungewöhnlich tiefrot, im Vergleich zu anderen Lärchen.