Sex in Japan

Nee, in meinem Alter kriege ich den Fersensitz doch nicht mehr hin.
Schneidersitz kann ich aber auch hier - hab 'ne Bank im Esszimmer, da sitz ich immer so.
hmm, ich kann jetzt wieder kompletten lotus - ohne polster.
im letzten jahr ging gar nichts. aber konsequentes training hat's wieder möglich gemacht. die hüftöffnung tut ja auch den knieeen sehr gut.
aber ich bin grundsätzlich sehr beweglich -
*holz klopf* - hoffentlich bleibt's noch ne weile so.:)
wir schweifen aber stark ab -
also - beweglichkeit und gut trainierter beckenboden sind auch dem sex nicht gerade abträglich.
von daher - die japaner werden schon wieder zurückfinden.
 
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hmm, ich kann jetzt wieder kompletten lotus - ohne polster.
im letzten jahr ging gar nichts. aber konsequentes training hat's wieder möglich gemacht. die hüftöffnung tut ja auch den knieeen sehr gut.
aber ich bin grundsätzlich sehr beweglich -
*holz klopf* - hoffentlich bleibt's noch ne weile so.:)
wir schweifen aber stark ab -
also - beweglichkeit und gut trainierter beckenboden sind auch dem sex nicht gerade abträglich.
von daher - die japaner werden schon wieder zurückfinden.

Na ja, solange ich mit ducrhgestreckten Knien mit den Handflächen auf den Boden komme und mich im Schneidersitz wohl fühle, bin ich mit meiner Beweglichkeit zufrieden. :)
Man muss nicht alles können.

Und ok, zurück nach Japan. ;)
Ob mit oder ohne Sex. :D
 

Das Ende trägt Ursache.....

Es war nur natürlich, daß vom chinesischen Konfuzianismus, der mit dem Bildungswissen im 6.Jh. n. Chr. nach Japan kam, alles freudig aufgenommen wurde, was der eigenen, shintoistischen Tradition entsprach, sie bestätigte und verstärkte: die Einheit von Natur und Mensch, die Loyalität und die Pietät. Anziehend war aber auch das Neue und Fremde, das chinesische Hofzeremoniell mit all seinen Formen und Formeln; dies wurde zum Vorbild für die höflichen Umgangsformen. Nicht verwirklichte sich der Versuch, den feudalistischen japanischen Sippenstaat in einen Beamtenstaat zu verwandeln. Trotz äußerlicher Übernahme von Formen und Titeln kam es - auch in der Zeit der Tokugawa-Regierung - nicht zu Staatsexamen. Die Beamten wurden ernannt, und zwar aus dem Samurai-Stand, und viele Stellungen waren wohl auch erblich, wie ja auch die Tempel erblich waren.

In der Edo-Zeit (1600-1868) wurde der Konfuzianismus als offizielle Moral- und Staatsphilosophie eingeführt. Es wurden Hohe Schulen des Konfuzianismus gegründet, und die "Halle des Konfuzius" in Edo (heute: Tokyo) war ein Zentrum der damaligen Wissenschaft. In den einfachen Schulen (terakoya, Tempelschule) mußten die Kinder konfuzianische Weisheitssprüche abschreiben und auswendig lernen. Die Schulen waren noch Privatschulen, aber wie weit verbreitet Lesen und Schreiben war, zeigen viele (als Holzschnitte gedruckte und illustrierte) Bücher der Edo-Zeit.

Von den drei sozialen Pflichten (Pietät, Loyalität und Höflichkeit) erhielt die Loyalität (chu) in Japan die erste Stelle. Nach dem zweiten Weltkrieg brachte der allgemeine Zusammenbruch auch das Ende des konfuzianischen Moralunterrichtes in den Schulen. Der Konfuzianismus galt als feudalistisch.
 
Die japanische Gesellschaft ist viel zu zwanghaft drauf, der Arbeitgeber als eine Art ödipaler Übervater, das kastriert ungemein. ;)

Was machen eigentlich Japaner mit Arthrose beim Sitzen auf den Knien? Können die überhaupt wieder aufstehen? Also ich hätte Probleme mit meinen Schmerzen und muss immer zur Treppe robben, um mich aufrichten zu können. :D
 
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