Reich gegen Arm

Das "teile und Herrsche-Prinzip" wird überall erfolgreich angewandt, indem z.b Arbeiter gegen Arbeitslose, Nichtraucher gegen Raucher, Dicke gegen Schlanke aufgehetzt werden. So enstehen künstliche Grenzen zwischen den Menschen durch die verschieden getriggerten moralischen persönlichen Ansichten und Überzeugungen.

Die Menschen streiten sich und halten so nicht zusammen, was man dann bei Demonstrationen z.b durch Nicht-Interesse bemerkt. Oder auch durch Gegendemonstrationen, welche nur Unfrieden stiften und somit das eigendliche Anliegen untergraben, etwas zu bewirken, was die Situation verbessern sollte.

Das Problem ist halt, dass man als "guter Bürger" heute kein Mittel mehr hat, gegen die eigene Regierung vorzugehen. Wie sich ja gerade wieder in Spanien gezeigt hat, ist die Polizei zu sehr dummer Befehlsempfänger, als hier selbständig im Sinne der Demokratie zu handeln. Ach andere grössere Proteste (G7, Weltwährungskonferenz etc.) werden einfach mit "Staatsmacht" niedergeknüppelt. Die Regierungen arbeiten hier bereits gegen ihre Völker ... und das Volk schaut zu. Und wenn der Überwachungsstaat vervollständigt ist, wenn sich niemand mehr bewegen kann ohne verfolgt zu werden, wenn neimand mehr Geld haben kann ohne dass es der Kontrolle unterliegt, dann wird die Diktatur komplett sein.
 
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Nee, es zeigt die Ursache der Situation. Ich meine damit allerdings die Superreichen. Milliardäre wie die Familie Koch in den USA, welche sich einen eher ärmeren Milliardär zum Präsidenten gemacht haben. Dieser ist übrigens nicht wahnsinnig, sondern spielt mit Irrsinn, um unberechenbar zu erscheinen und die Welt gefügig zu machen. Hier sieht man übrigens wunderbar, das ausgerechnet die Gebeutelten ihn wählten, um sich nun den Rest zu geben.

Das ist sehr schwierig zu beurteilen, weil es natürlich keine Zahlen dazu gibt, sondern nur Schätzungen. Es ist klar, dass sich die Superreichen mittlerweile einen grossen Teil der Welt untereinander aufteilen. Letztlich wandert alles Geld der Staatsschulden (und die haben mittlerweile alle Länder ausser dem Vatikan, der ja mit unserem Geld auch in dem Konzert mispielt) in die Taschen der Superreichen. Und ein Trump in den USA ist natürlich symptomatisch dafür (wobei es für einen nicht reichen Menschen schwierig wäre, in den USA einen Präsidentenwahlkampf zu führen).
Der Rest wird sowieso allen gegeben ... es ist nur eine Frage der Zeit. Auch die Superreichen haben mittlerweile gelernt, dass ihr Spiel grundsätzlich auf wirtschaftlicher Basis weitaus besser funktioniert, als durch Kriege. Und die Menschen in Europa sind leider so dumm, und mit ihnen ihre Regierungen, sich diesen Unsinn von "Nationalismus ist Pfui" einreden zu lassen. Dabei wäre die nationale Abschottung aber das einzige Mittel um etwas gegen diese Ausbeutung zu unternehmen. Letzendlich werden nur die Staaten überleben, die nationalistisch denken (USA, Russland, China, Indien).
 
Das ist sehr schwierig zu beurteilen, weil es natürlich keine Zahlen dazu gibt, sondern nur Schätzungen. Es ist klar, dass sich die Superreichen mittlerweile einen grossen Teil der Welt untereinander aufteilen. Letztlich wandert alles Geld der Staatsschulden (und die haben mittlerweile alle Länder ausser dem Vatikan, der ja mit unserem Geld auch in dem Konzert mispielt) in die Taschen der Superreichen. Und ein Trump in den USA ist natürlich symptomatisch dafür (wobei es für einen nicht reichen Menschen schwierig wäre, in den USA einen Präsidentenwahlkampf zu führen).
Der Rest wird sowieso allen gegeben ... es ist nur eine Frage der Zeit. Auch die Superreichen haben mittlerweile gelernt, dass ihr Spiel grundsätzlich auf wirtschaftlicher Basis weitaus besser funktioniert, als durch Kriege. Und die Menschen in Europa sind leider so dumm, und mit ihnen ihre Regierungen, sich diesen Unsinn von "Nationalismus ist Pfui" einreden zu lassen. Dabei wäre die nationale Abschottung aber das einzige Mittel um etwas gegen diese Ausbeutung zu unternehmen. Letzendlich werden nur die Staaten überleben, die nationalistisch denken (USA, Russland, China, Indien).
Wenn Krieg sich nicht rechnen würde, gäbe es keinen. Er treibt zwar die Staatsschulden ins Unendliche, nicht aber die Aktionäre. Was meinst Du, wo ein Rumsfeld seine Aktien hatte?
Die Amis haben bzgl Deutschland und den Rest nur eine große Sorge, nämlich das sie sich zu gut untereinander verstehen und womöglich gemeinsam mit Russland übermächtig werden. Ich denke es ist kein Zufall, das sie sich u.a. Polen warm halten, das ist der notwendige Keil zwischen Russland und Deutschland. Insofern wiederspreche ich Dir, denn gemeinsam wären wir theoretisch mächtig, aber auch davon haben wesentlich nur die Superreichen in Europa etwas, bzw die Konzerne. Ei all diesen Punkten tauchen wir Bürger nicht wirklich auf.
Nicht das ich etwas gegen eine starke Verbundenheit zur eigenen Kultur hätte, ich bin da auch sehr liebevoll mit meiner Heimat verbunden, freilich ohne dabei andere geringer schätzen zu müssen. Das gibt der Volksseele Stabilität.
 
Das Problem ist halt, dass man als "guter Bürger" heute kein Mittel mehr hat, gegen die eigene Regierung vorzugehen. Wie sich ja gerade wieder in Spanien gezeigt hat, ist die Polizei zu sehr dummer Befehlsempfänger, als hier selbständig im Sinne der Demokratie zu handeln. Ach andere grössere Proteste (G7, Weltwährungskonferenz etc.) werden einfach mit "Staatsmacht" niedergeknüppelt. Die Regierungen arbeiten hier bereits gegen ihre Völker ... und das Volk schaut zu. Und wenn der Überwachungsstaat vervollständigt ist, wenn sich niemand mehr bewegen kann ohne verfolgt zu werden, wenn neimand mehr Geld haben kann ohne dass es der Kontrolle unterliegt, dann wird die Diktatur komplett sein.

Das sehe ich wie du, deswegen wird auch überall die Plastikkarten-Zahlung propagiert, denn eine schrittweise Abschaffung des Bargeldes wäre bereits eine weitere Stufe zur Komplettüberwachung und damit auch Diktatur. Wer das Geld kontrolliert, der kontrolliert auch die Massen und damit das ganze Land.

Ich denke, jetzt wäre evtl. noch die Möglichkeit sich zu wehren, wenn genug Menschen das erkennen und sich dem verweigerten.
 
Das sehe ich wie du, deswegen wird auch überall die Plastikkarten-Zahlung propagiert, denn eine schrittweise Abschaffung des Bargeldes wäre bereits eine weitere Stufe zur Komplettüberwachung und damit auch Diktatur. Wer das Geld kontrolliert, der kontrolliert auch die Massen und damit das ganze Land.

Ich denke, jetzt wäre evtl. noch die Möglichkeit sich zu wehren, wenn genug Menschen das erkennen und sich dem verweigerten.

ja was nun, die USA als Vorzeigeobjekt ranziehen aber auf Plastikkarten verzichten wollen?

Keiner zwingt dich doch eine Karte zu verwenden.
 
Wenn Krieg sich nicht rechnen würde, gäbe es keinen.

Das stimmt so nicht, weil es ja darauf ankommt, was ich haben will. Wenn ich nur die Ressourcen haben will, dann macht Krieg sehr wohl Sinn (siehe USA und Ölstaaten/IS). Aber Krieg zerstört auch die Infrastruktur, Industrie und kostet Arbeitskräfte. Zusätzlich dazu müssen die Länder im Aufbau dann auch noch unterstützt werden. Deshalb war den USA auch die Neutronenbombe so wichtig ... weil sie die Infrastruktur und Industrie weitgehend intakt lässt, ohne mehr als nur eine kurze radioaktive Verseuchung zu hinterlassen ... man kann also relativ bald das Gebiet mit eigenen Leuten besiedeln.

Er treibt zwar die Staatsschulden ins Unendliche, nicht aber die Aktionäre. Was meinst Du, wo ein Rumsfeld seine Aktien hatte?

Klar. Die meisten heute Superreichen sind hauptsächlich Kriegsgewinnler. Das Problem hat sich auch durch den 2. Weltkrieg sehr verschoben, wo die ehemals reichen Adelsfamilen in Europa sehr viel verloren haben, und dafür die Reichen in den USA noch reicher geworden sind.

Die Amis haben bzgl Deutschland und den Rest nur eine große Sorge, nämlich das sie sich zu gut untereinander verstehen und womöglich gemeinsam mit Russland übermächtig werden. Ich denke es ist kein Zufall, das sie sich u.a. Polen warm halten, das ist der notwendige Keil zwischen Russland und Deutschland. Insofern wiederspreche ich Dir, denn gemeinsam wären wir theoretisch mächtig, aber auch davon haben wesentlich nur die Superreichen in Europa etwas, bzw die Konzerne. Ei all diesen Punkten tauchen wir Bürger nicht wirklich auf.

Das wäre schon möglich. Ich bin bisher nicht dahinter gekommen, warum die EU die feuchten Träume der USA erfüllt, anstatt Europa zu einem eigenständigen politischen Block zusammenzuschweissen. Entweder ist es wirklich Dummheit, dass Fischereirechte und Nichtrauchen wichtiger ist als eine gesamteuropäische Politik, oder es stehen da auch schon andere Einflussfaktoren dahinter. Da könnte man natürlich beliebige Verschwörungstheorien konstruieren. Ich tippe aber persönlich eher auf die Dummheit.

Nicht das ich etwas gegen eine starke Verbundenheit zur eigenen Kultur hätte, ich bin da auch sehr liebevoll mit meiner Heimat verbunden, freilich ohne dabei andere geringer schätzen zu müssen. Das gibt der Volksseele Stabilität.

Nö, das Problem ist ein Anderes, es geht nicht um die Verbundenheit ... sondern darum, dass das Geld nicht im Land bleibt, und damit die Superreichen immer reicher werden. Wir schaufeln heute unser Geld völlig kritiklos ins Ausland (Autos: Asien, Elektronik: Asien, USA, Rohstoffe: weltweit, Amazon) ... und wir werden immer mehr zur verlängerten Werkbank der USA, von China etc. und zum Dienstleister. Mit der Folge sinkender sozialer Sicherheit und in Abhängigkeit.
 
du meinst da wo die vielen Bürger am Hungertuch nagen und einige im Geld baden?

Natürlich. Genau die Staaten die möglichst geringe soziale Standards haben, damit billig produzieren können, und damit den Luxusbedarf reicherer Länder billig (d.h. für alle leistbar) erfüllen können.
Noch vor 40 Jahren hat ein Fernseher 1-2 Monatslöhne gekostet ... heute kriege ich ein tolles Modell um unter 1/3 Monatslohn. Nur wandert das Geld eben ins Ausland ab, und bleibt nicht im Kreislauf innerhalb es Landes. Die Folge sind Staatsschulden, Arbeitslosigkeit, Abhängikeiten.
 
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Wäre schön, aaaber: Dies setzte voraus, dass es Menschen gibt, die

1. über einen gewissen Intellekt verfügen, um umfassende, schwer zu durchschauende Zusammenhänge überhaupt mal andenken zu können und

2. die sich als arm empfinden.

Diese Kombination ist eher selten, weil es tatsächlich gelungen ist Menschen in und an der echten Armutsgrenze (nicht die Festgelegte, sondern siehe z. B. oben) in dem Glauben zu lassen, sie wären es nicht.

Und da sich nur wenige angesprochen fühlen, für die beides zutrifft, dazu das Ungleichgewicht der Waffen, oha na dann ...

;-)

Aufgeweichter Klassenkampf, da die - real noch existierenden - Klassen nicht mehr benennbar sind.
:D
 
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