Reich gegen Arm

Ich behaupte, dass das Hauptthema unserer Gesellschaft, vielleicht sogar inzwischen weltweit, genau dieses ist. Terrorismus usw. ist komplett in diesem Kontext zu betrachten.

Es wäre einfach, wenn es so einfach wäre. Aber so einfach ist es nicht.

Primäre gehen die Hauptprobleme die wir auf der Welt haben nicht von einem Krieg reich gegen Arm aus, der ergibt sich erst als Resultat. Es ist ein Krieg um Ressourcen, der primär von den USA, sekundär auch von Deutschland, Frankreich, Russland betrieben wird.

Die zweite Kriegsfront sind Märke (Wirtschaftsmacht). Auch hier geht die Aggression primär von den USA aus, aber auch China und Indien mischen mittlerweile recht kräftig mit, Frankreich und Deuschland und auch Russland eher nur im kleineren Maßstab.

Die dritte Kriegsfront ist die (scheinbare) Sicherheit der USA, gerieben durch die US-Militärindustrie, in der es primär um die Einflussnahme und den Absatz von Militärgerät, sekundär aber auch um die Errichtung von Stützpunkten zur Erreichung der Weltmacht geht (militärische Macht als Basis für wirtschafliche Macht).

Darum werden Kriege vom Zaun gebrochen. Dadurch werden Flüchtlingsströme generiert, dadurch werden Staaten wirtschaftlich zugrunde gerichtet. Eine Kriegsführung an allen Fronten. Europa ist hier nur ein kleines Rädchen, das in seiner Mehrheit (leider) dümmlich abwartet, was passiert, und nach wie vor versucht seine Kleinkariertheit zu exportieren. Und dabei vergisst, dass grosse Teile Europas nicht einmal mehr den europäischen Völkern gehören.
 
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Konsumopfer und Wachstumsver(w)irrung, das Großkapital (https://de.glosbe.com/de/de/Großkapital) wird nicht Ruhe geben, so lange nicht jedweder weiße Zipfel auf diesem Erdball einverleibt wurde, das war der Tenor auf dem Seminar 2016 in den Alpen und das können wir stringent beobachten. Beide Referenten sagten übrigens einhellig, dass die Wahl der Mittel, um vielleicht etwas tun zu können, "nicht mit den Regeln der Gesellschaft konformer Natur" sein müssten. *räusper

Thema Wachstum oder besser der wachsende Irrsinn dieser beschleunigten Zeit:

Genau,... und das System ist sich bewusst, das die Gefahr der illegitimen Wege wächst. In den USA ists ja Dank Snowden nur zu offensichtlich, das der Überwachungsstaat nicht etwa gegen den Terror und wegen einem, warum auch immer, eingestürztem Hochhaus gegründet wurde, sondern gegen die eigene Bevölkerung und für den Wirtschaftskrieg. Im Nachkriegsdeutschland braucht man dafür erst eine Flüchtlingsschwemme, denn wir wissen noch, das Stasi und Gestapo äußerst unangenehme Gesellen gewesen sind. Das mag als Vergleich überzogen wirken und der doofe Bürger sagt sich ja „Ich tue nichts Unrechtes , mich betrifft es nicht. Da funktioniert die Salamitaktik eben gut. Erst rückblickend wird einem bewusst, das wir in den 80 ern sogar gegen die Volkszühlung waren. Und so steigert sich die Überwachung schrittweise, bis selbst der brave doofe Bürger merkt, uuuppps, aber dann ist das System bereits perfekt und der kleinste Mucks wird bemerkt und sanktioniert. Viel, viel,perfekter als früher einmal.
 
Es wäre einfach, wenn es so einfach wäre. Aber so einfach ist es nicht.

Primäre gehen die Hauptprobleme die wir auf der Welt haben nicht von einem Krieg reich gegen Arm aus, der ergibt sich erst als Resultat. Es ist ein Krieg um Ressourcen, der primär von den USA, sekundär auch von Deutschland, Frankreich, Russland betrieben wird.

Die zweite Kriegsfront sind Märke (Wirtschaftsmacht). Auch hier geht die Aggression primär von den USA aus, aber auch China und Indien mischen mittlerweile recht kräftig mit, Frankreich und Deuschland und auch Russland eher nur im kleineren Maßstab.

Die dritte Kriegsfront ist die (scheinbare) Sicherheit der USA, gerieben durch die US-Militärindustrie, in der es primär um die Einflussnahme und den Absatz von Militärgerät, sekundär aber auch um die Errichtung von Stützpunkten zur Erreichung der Weltmacht geht (militärische Macht als Basis für wirtschafliche Macht).

Darum werden Kriege vom Zaun gebrochen. Dadurch werden Flüchtlingsströme generiert, dadurch werden Staaten wirtschaftlich zugrunde gerichtet. Eine Kriegsführung an allen Fronten. Europa ist hier nur ein kleines Rädchen, das in seiner Mehrheit (leider) dümmlich abwartet, was passiert, und nach wie vor versucht seine Kleinkariertheit zu exportieren. Und dabei vergisst, dass grosse Teile Europas nicht einmal mehr den europäischen Völkern gehören.
Doch, es ist so einfach. Und Deine Aufzählung bestätigt das, denn es hat genau damit zu tun.
 
Überwachung ist eines, Ausbeutung und Versklawung der Massen das primäre Ansinnen des Großkapitals. Früher auch Bourgeoisie genannt, es ist alles beim Alten geblieben. Nur wie Du richtig sagst weit subtiler, tiefgreifender und unter großer Zustimmung der Massen.

Schau Dir den Werbedreck an, welche irren Bedürfnisse geweckt werden sollen und es werden. Reichen tut es nie, siehe Precht, ein sehr starkes Interview mit Prof. Rosa. Man muss und kann eine Menge aufbieten sich dem ein Stück weit zu entziehen und nicht auszuliefern, manchmal reicht auch die Nichtverfügbarkeit mangels Mitteln um aufzuwachen. ;-)
 
Es ist aber auch so was von gemein, dass unsereinen nicht die viele Knete hat.

Gruß

Luca
 
Doch, es ist so einfach. Und Deine Aufzählung bestätigt das, denn es hat genau damit zu tun.

Das habe ich ja auch nicht betritten ... nur das über einen einfachen Kamm scheren, einen Schuldigen suchen (und gleich bei den Reichen zu finden), zeugt halt eher vom fehlenden Verständnis der Situation ....
 
Das "teile und Herrsche-Prinzip" wird überall erfolgreich angewandt, indem z.b Arbeiter gegen Arbeitslose, Nichtraucher gegen Raucher, Dicke gegen Schlanke aufgehetzt werden. So enstehen künstliche Grenzen zwischen den Menschen durch die verschieden getriggerten moralischen persönlichen Ansichten und Überzeugungen.

Die Menschen streiten sich und halten so nicht zusammen, was man dann bei Demonstrationen z.b durch Nicht-Interesse bemerkt. Oder auch durch Gegendemonstrationen, welche nur Unfrieden stiften und somit das eigendliche Anliegen untergraben, etwas zu bewirken, was die Situation verbessern sollte.
 
Das habe ich ja auch nicht betritten ... nur das über einen einfachen Kamm scheren, einen Schuldigen suchen (und gleich bei den Reichen zu finden), zeugt halt eher vom fehlenden Verständnis der Situation ....
Nee, es zeigt die Ursache der Situation. Ich meine damit allerdings die Superreichen. Milliardäre wie die Familie Koch in den USA, welche sich einen eher ärmeren Milliardär zum Präsidenten gemacht haben. Dieser ist übrigens nicht wahnsinnig, sondern spielt mit Irrsinn, um unberechenbar zu erscheinen und die Welt gefügig zu machen. Hier sieht man übrigens wunderbar, das ausgerechnet die Gebeutelten ihn wählten, um sich nun den Rest zu geben.
 
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Es ist aber auch so was von gemein, dass unsereinen nicht die viele Knete hat.

Gruß

Luca
Unsereins hat im Vergleich noch die dicke Knete.
Sag deinem Satz doch mal in einem der Slums auf der Welt oder auch nur in den Außenbezirken von Paris oder in Athen oder im Kosovo oder in einem der arabischen Staaten, denen wir die Demokratie gebracht haben, haha.
Nö, keine Lust? Dacht ich mir...
 
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