Der Ursprung des Lebens ist der Tod.
Die Lebenserfahrung Tod, bringt mich immer mehr zur Natur.
Weg von Gesellschaftsidealen.
Andererseits durch die Kinder nicht ganz weg.
Ich sehe das jetzt immer weniger als Lebens Prüfungen, sondern eine gesellschaftlich ausgeblendete Realität, die einem irgendwann einholt.
Der Tod.
Das sehe ich auch so.
Dem gewöhnlich gesellschaftlichen, aus dem so viele Konzepte entspringen, wird enorm viel Wert beigemessen. Dem Individuum, dem Wissen, der Sprache und dem Körper werden soviel Wert beigemessen, dass diese kurzzeitig auftretenden Schatten, gefüllte Formen und nicht-Verbundenheit mit dem großen ganzen, völlig falsche Vorstellungen und Konsequenzen der Welt vorgaukeln.
Zur gleichen Zeit, am gleichen Ort, das sind Menschen unserer Generation. Ein sehr fragiler und flüchtiger Rahmen, für Wesen die insgeheim nach Unendlichkeit streben.
@Nica1, bis zu einem Punkt kann man glaube ich von lernen und Prüfung sprechen. Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem man das Grundsätzliche nicht mehr lernen, sondern damit umgehen muss.
Da spielt es keine Rolle wer, wie oder warum.
Da durchzieht es alles, schreitet voran und du vollendest, was sich schickt, denn du hast angenommen, dich verbunden mit dem einzigen worauf du vertrauen kannst.
Dein Verlust tut mir leid. In 200 Jahren ist niemand mehr von uns hier, wenn es dann noch diese Beiträge gibt, erinnern sie daran, dass wir gemeinsam, zur gleichen Zeit am gleichen Ort waren und das unsere Konflikte, selbst hier im Forum, von überhaupt keiner Wichtigkeit für irgendetwas außer den Vorstellungen war.
Einen geliebten Menschen zu verlieren ist das schwerste, darum wünsche ich dir alles erdenklich Gute in dieser schweren Zeit und dass du die Menschen zu schätzen lernst, die dein Leben, auch nur im entferntesten, teilen.
Der Wert den sie für deine Vollendung haben, ist mindestens so groß wie der deiner Spirits.
Alles Liebe.