Prüfungen, sehr oft nicht gerade sanfte Stupser ...

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Nica1

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so ist es aber oft ist es nicht das schicksal das schlägt sodern ein nicht sanfter stupser der spirits die damit sagenAnhang anzeigen 82509 ; NA MACH SCHON:

@starman , ich hoffe, Du bist einverstanden, wenn ich Deinen Post als Anlass nehme für ein neues Thema, Du hast da was angesprochen, das ganz gut ins SchUF passt, deshalb verlagere ich Deinen Post hier herein, als eine Art Einstieg ins neue Thema. Falls Du damit nicht einverstanden bist, werde ich @SoulCat bitten, dass er Deinen Beitrag hier rauslöscht.

Ich werde dann noch einen Beitrag dazuschreiben, was mir grade durch den Kopf geht...
 
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Stupser ... ein niedliches Wort, nur manchmal entscheiden die spirits, dass ein sanfter Stupser wohl nicht ausreicht, sondern es da wohl mehr braucht, um in die Gänge zu kommen.

Ich frag mich manchmal, ob es wirklich eine Art Prüfung ist und vor allem, ob es notwendig ist, dass ich dermaßen durchgeschüttelt werde (bzw. wurde), dass ich durch tiefe dunkle Täler wandern musste und das Gefühl hatte, die Orientierung völlig zu verlieren ... ganz alleine ..., sodass ich dachte, der Tunnel hat kein Licht und keinen Ausgang... bis ich dann wieder draussen bin, dann tut sich wieder einiges auf und ich verstehe und weiss, dass alles wohl seinen Sinn hatte.

Und oft frag ich mich dann ... wissen die spirits wirklich, wie weit sie gehen können? Wie weit sie einen zerfleddern können und woher wissen sie, dass man das alles aushält, ohne Schaden zu nehmen?

Ich bin schon durch viele tiefe Täler gegangen und hab vieles erleben müssen, auf das ich im Rückblick gerne verzichtet hätte... Gehört das alles zum Weg? Geht´s auf die sanfte Tour nicht? Ich weiss, dass zumindest noch ein dunkles Tal vor mir liegt, das es zu durchwandern gilt.

Kann man das alles als Prüfung/en ansehen?
 
Wie weit sie einen zerfleddern können und woher wissen sie, dass man das alles aushält, ohne Schaden zu nehmen?
Zerfleddern, oja, oder Zerstückelung wie es manchmal heißt.

Nicht jedem wird das zuteil, also wissen die Spirits wohl was du aushalten kannst.
Für die meisten die es erleben ist es ein sehr einschneidendes Erlebnis.

Bei einem Fall war ich dabei, wo es wirklich tief gegangen ist.
Der Seminarleiter war sichtlich nervös, was ich sonst nicht kenne bei ihm.
Aber sie kam dann zurück, allerdings hat sie den restlichen Tag kein Wort mehr gesprochen ...
Es ist wohl nicht ohne und sollte keinesfalls unterschätzt werden.
 
Naja, in anderen weniger wohlhabenden Länder, wo Schamanismus kein Problem von Luxus verwöhnten Menschen ist, Kinder unter drei Jahren elendig verhungern, Frauen regelmäßig vergewaltigt werden, Millionen von Menschen in absoluter Armut leben und kein Geld für irgendwas haben und in Ratten verseuchten Dreckslöchern leben müssen und tagtäglich von Tod und Elend umgeben sind, werden wohl kaum alle zu Schamanen werden, weil sie von den Spirits "geprüft" werden.

Vielleicht gibt es deswegen in Indien so wenige Schamanen....
 
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Weisst Du, ich finde das echt voll daneben... wenn Jemand einen geliebten Menschen verliert (wie ich meinen jüngeren Bruder) dann ist für mich das mehr als shit happenz.. das Leben ja... aber was sag ich wem, der völlig .. ach was... lohnt sich nicht.

Ich habe dir nicht verboten zu trauern und zu hadern. Trotzdem liegt nicht hinter jedem persönlichen Schicksalsschlag eine höhere Bedeutung. Das Leben bietet so viele Möglichkeiten zu scheitern, zu trauern, zu verzweifeln, zu lachen, zu lieben, zu weinen, zu hassen, da braucht es keine höhere Macht die uns prüft. Es sei den, man aktzeptiert dass leben Ansich als übergeordnete Instanz.
 
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