Nerds an die Macht!

Meine Frage war, was auf (Dauer) gesünder ist, (ständig zu rasen oder langsamer zu laufen) und nicht welche Vorteile es hat, verstehst du die Frage nicht, oder warum weichst du mal wieder aus?

Auf Dauer ist es gut, wenn Menschen sich zwischendurch erholen können. Und damit ist nicht nur schlafen gemeint.

Ob nun das Leben allgemein schneller oder langsamer getaktet ist... Ich möchte da nicht mit früher tauschen.

Mussten wir alle an die Bibel glauben, dass wir von Gott erschaffen wurden und nicht vom Affen abstammen, oder zu Gott beten, als die CDU in der Regierung war? Das ist für mich kein Argument jemanden meine Realität aufzuzwingen, hast du vieleicht noch andere Argumente für deine Aussage?

Da kann ich wieder den Klimawandel aufführen. Da kann es sogar katastrophale Folgen haben, wenn zu viele Menschen da das falsche glauben. Und die AfD vertritt da definitiv das Falsche.

Ja, wie denn? Wenn ich sage Harmonie wirkt, und du meinst du besitzt dieses Empfinden, dann wirkt es ja auch bei dir. ...oder wiso nicht?

Ich habe doch schon versucht zu beschreiben, wie das physikalisch und mathematisch aussieht. Das wolltest Du nicht hören.

Und mein Harmonie-Empfinden hängt einzig davon ab, ob ich das Geräusch bzw. den Klang auch höre. Wäre ich taub, könnte ich mich auch entspannen, wenn ich angeschrien werden würde.

Du hast geschrieben, dass du Stress auch nicht magst, warum eierst du Tagelang Drumherum, mir zu sagen dass du das verstehst? oder bist du prinzipiell immer dagegen was andere sagen? Ich nehme an du willst mich gar nicht verstehen.

Ich eiere zum Beispiel da drumherum nicht die ausufernden Schlussfolgerungen aus den Klangexperimenten zu ziehen, die Du angedeutet hast. Ebenso versuchte ich zu erklären, dass ein langsameres Leben nicht automatisch stressfreier und angenehmer war/ist.

Und ich habe geschrieben, Bildung sollte interessant sein, in technisch modernen Formaten umgestz und gesendet werden und auch dass Wissenschaft mehr miteinbezogen werden sollte. Wir sind doch da einer Meinung, wiso denkst du dass ich dich absolut nicht verstehe? ...weil wir mehr über das reden was unklar ist?

Du verstehst mich zum Beispiel nich, was und warum ich über Harmonien in Klängen geschrieben habe. Das wolltest Du auch nicht verstehen, sondern hast verschnupft reagiert, dass ich da Deine Schlussfolgerungen nicht vollumfänglich bestätigt habe.

Naja, im Mittelalte, wurde Nahrung auch gelagert für magere Zeiten, wesshalb die Bevölkerung auch auf das drei o. vierfache ansteigen konnte. So dumm waren die Menschen nicht.

Ich habe auch nicht behauptet, sie wären dumm gewesen. Trotzdem bedeuteten Missernten relativ schnell Hunger und mitunter Tot. Die Vorräte sind ja auch irgendwann mal aufgebraucht etc.

Ich hab auch nicht gemeint, dass es allgemein besser war, sondern die Zeitwahrnehmung war anders und die hat sehr wahrscheinlich auch auf die Menschen gewirkt, ...neben dem harten Leben damals. Wie gesagt, wahr wohl nicht das beste Beispiel und auch nicht deutlich ausgedrückt. War mein Fehler, aber du hättest ja auch mitdenken können...

Die Zeitwahrnehmung kommt hat dadurch zustande, was und wieviel man in einer gewissen Zeiteinheit schaffen kann. Der Stress wird mit einem langsameren Takt zwar möglicherweise andersartig aber nunmal leider nicht geringer.
 
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Und, dass die Erde keine Scheibe ist, wusste „man“ sogar – bereits schon vor Jahrtausenden – War aber damals vielleicht halt mehr so ne Art „Herrschaftswissen“. :cautious:

Zitat:
„Schon in der Antike war bekannt, dass die Erde keine Scheibe, sondern eine Kugel ist. Dem griechischen Gelehrten Eratosthenes gelang es, ihren Umfang mit erstaunlicher Genauigkeit zu berechnen – vor 2.260 Jahren. Seine geniale Methode war buchstäblich fortschrittlich."
Quelle:

Ja.

Und trotzdem gibt es auch heute noch vereinzelte Flacherdler. Da zählt sich z.B. auch Xavier Naidoo dazu.
 
Auf Dauer ist es gut, wenn Menschen sich zwischendurch erholen können. Und damit ist nicht nur schlafen gemeint.
:eek: ja
Ob nun das Leben allgemein schneller oder langsamer getaktet ist... Ich möchte da nicht mit früher tauschen.
wer sagt das du tauschen sollst?
Da kann ich wieder den Klimawandel aufführen. Da kann es sogar katastrophale Folgen haben, wenn zu viele Menschen da das falsche glauben. Und die AfD vertritt da definitiv das Falsche.
😵‍💫 das ist Wissenschaft...

Ich habe doch schon versucht zu beschreiben, wie das physikalisch und mathematisch aussieht. Das wolltest Du nicht hören.
Ist mir egal, weil es mir darum ging, dass jeder sein eigenes Harmonieempfinden hat. Eine gute Frage wäre, was man aus dem Experiment schließen könnte. Das hast du vergessen zu fragen, aber du glaubst ja auch, zu ahnen was ich denke reicht aus um mich zu verstehen.
Und mein Harmonie-Empfinden hängt einzig davon ab, ob ich das Geräusch bzw. den Klang auch höre. Wäre ich taub, könnte ich mich auch entspannen, wenn ich angeschrien werden würde.
ja sicher. Obwohl man Schwingung auch spüren kann, dazu muss man nicht hören können
Ich eiere zum Beispiel da drumherum nicht die ausufernden Schlussfolgerungen aus den Klangexperimenten zu ziehen, die Du angedeutet hast.
Du weist doch gar nicht was meine Schlußfolgerung dazu ist. Was denkst du?
Ebenso versuchte ich zu erklären, dass ein langsameres Leben nicht automatisch stressfreier und angenehmer war/ist.
es ist aber gesünder
Du verstehst mich zum Beispiel nich, was und warum ich über Harmonien in Klängen geschrieben habe. Das wolltest Du auch nicht verstehen, sondern hast verschnupft reagiert, dass ich da Deine Schlussfolgerungen nicht vollumfänglich bestätigt habe.
heist trotzdem nicht, dass ich dich absolut nicht verstehe.
Ich habe auch nicht behauptet, sie wären dumm gewesen. Trotzdem bedeuteten Missernten relativ schnell Hunger und mitunter Tot. Die Vorräte sind ja auch irgendwann mal aufgebraucht etc.
du hast gemeint sie wären verhungert. ja, wenn sie nichts Einlagern konnten, aber nicht generell
Die Zeitwahrnehmung kommt hat dadurch zustande, was und wieviel man in einer gewissen Zeiteinheit schaffen kann. Der Stress wird mit einem langsameren Takt zwar möglicherweise andersartig aber nunmal leider nicht geringer.
Achso, Stress wird anders aber nicht geringer, wenn man langsamer ist? Oder meintes du, das die Aufgaben dabei auch auch nicht weniger werden?
 
wer sagt das du tauschen sollst?

Wenn Du meinst, etwas wäre besser/gesünder... Wenn ich das auch glauben würde, würde ich damit tauschen wollen.


Und wenn man sich den Artikel ganz durchliest, erkennt man schnell, dass auch darin kein Wissenschaftler dem menschengemachten Klimaeandel widerspricht - im Gegenteil. Es wird nur diskutiert, ob ein größeres Aktivitätsminimum der Sonne da einen kleinen Dämpfer rein bringen könnte. Mehr nicht.

Ist mir egal, weil es mir darum ging, dass jeder sein eigenes Harmonieempfinden hat. Eine gute Frage wäre, was man aus dem Experiment schließen könnte. Das hast du vergessen zu fragen, aber du glaubst ja auch, zu ahnen was ich denke reicht aus um mich zu verstehen.

Du hast doch geschrieben, welche Schlussfolgerungen Du daraus ziehst. Die Muster auf der beschallten Platte hängen aber nunmal mit Resonanz, (Selbst-)Interferenz etc. zusammen - Physik und Mathematik. Du hast es aber gleich auch mit dem Harmonieempfinden von Menschen verknüpft, geschrieben dass sich durch den Einfluss auf den Körper und seinen Zellen damit dann erklären ließe, was harmonisch wirke und was nicht. Und da habe ich versucht durch die längere Erklärung auch etwas Ordnung in diese Assoziationen rein zu bringen.

ja sicher. Obwohl man Schwingung auch spüren kann, dazu muss man nicht hören können

Je nach Frequenz muss es dazu aber sehr laut sein.

Du weist doch gar nicht was meine Schlußfolgerung dazu ist. Was denkst du?

Du hast sie doch geschrieben.

es ist aber gesünder

Nein. Da widerspreche ich nach wie vor.

heist trotzdem nicht, dass ich dich absolut nicht verstehe.

Schön. Und dass ich Deinen Worten mitunter widerspreche, sie "relativiere", bedeutet auch nicht, dass ich Dich nicht verstehe, sondern dass ich versuche Deind Worte detailiert einzuordnen.

Wenn Du schreibst, dass dauerhafter Stress ungesund sei, so kann ich dem zustimmen. Du bist aber darüber hinaus gegangen und hast über das Zeitempfinden geschrieben, was früher anders war, und hast das als den krankmachenden Faktor hingestellt. Und da widerspreche ich nunmal. Meine Erklärungen magst Du da als "relativieren und zerreden" empfinden... es sind aber nunmal Erklärungen, warum ich die Dinge im Detsil etwas anders sehe als Du.

du hast gemeint sie wären verhungert. ja, wenn sie nichts Einlagern konnten, aber nicht generell

Ich habe von "nicht selten" geschrieben und nicht von "generell". Und wenn Du nach den entsprechenden Begriffen googelst, wirst Du feststellen, dass Hunger und auch Verhungern zu der Zeit wirklich keine Seltenheit waren.

Das ist es mancherorts leider auch heutzutage nicht.

Achso, Stress wird anders aber nicht geringer, wenn man langsamer ist? Oder meintes du, das die Aufgaben dabei auch auch nicht weniger werden?

Der Zeittakt, also wie man Die Zeit erlebt, richtet sich danach, wieviel man in der Zeit erledigen kann.

Um das mal an einem Beispiel zu veranschaulichen: Früher war die Reise von Hamburg nach Hannover ungefähr eine Tagesreise. Ein Bote konnte sich soviel Zeit lassen dafür, weil es auch andere nicht schneller konnten. Das bedeutet nicht, dass er weniger Stress hatte, weil er ja auch in dieser Zeitspanne mit anderen konkurrierenden Boten mithalten musste. Mit dem technischen Fortschritt geht die Reise schneller - erst Recht auch die Nachrichtenübermittlung. Das gilt für alle gleichermaßen. Wer jetzt mit Nachrichtenübermittlung sein Brot verdient, kann das viel schneller tun, und so auch viel mehr erledigen. Das ist es aber nicht, was den Stress verursacht, sondern, dass alle anderen mit dem gleichen Broterwerb es ebenso können. Man spürt diesen Konkurenzdruck, der dem nachvollziehbaren (und richtigem) Wünsch nach z.B. Müßiggang entgegensteht. Sowohl heute als auch früher.

Früher versuchten die Boten dann z.B.die Rastpausen zu minimieren, um konkurrenzfähig zu bleiben, heute suchen sie andere Möglichkeiten, um noch schneller zu sein.

Oder ein anderes Beispiel: Früher dauerte es ungefähr einen Vormittag um ein Morgen Land durchzupflügen - daher kommt übrigens auch der Name für diese Flächeneinheit. Kein Bauer konnte es viel schneller. Mit dem technischen Fortschritt wurde das aber einfacher (mitunter automatisiert) und schneller. Das bedeutet nicht, dass ein Bauer weniger arbeiten muss, sondern, dass er mit der gleichen Arbeit - dem gleichen Stress - mehr Feldfläche beackern kann. Wenn er es nicht täte, würde er von der Konkurenz abgehängt.
 
Ja.

Und trotzdem gibt es auch heute noch vereinzelte Flacherdler. Da zählt sich z.B. auch Xavier Naidoo dazu.
Wen wundert’s… Er glaubt ja auch dran, dass Jesus übers Wasser laufen konnte – Und dass Moses Pelham ihm selbst auch zukünftig weiterhin noch – jede Menge hartkernig gospelndes Euromoos in die Taschen - wachsen lassen kann. :sneaky:


:rolleyes:
 
Und wenn man sich den Artikel ganz durchliest, erkennt man schnell, dass auch darin kein Wissenschaftler dem menschengemachten Klimaeandel widerspricht - im Gegenteil. Es wird nur diskutiert, ob ein größeres Aktivitätsminimum der Sonne da einen kleinen Dämpfer rein bringen könnte. Mehr nicht.
Es ist wichtig auf den Klimawandel hinzuweisen und auch etwas dafür zu tun, aber die Menschen dazu zu prügeln heiligt nicht die Mittel. Im Gegenteil, sie würden aus Trotz und Protest wahrscheinlich noch lieber die Konsequenzen des Klimas ertragen, als sich so erniedrigen zu lassen. Weltweit betrachtet, ist es in einigen Ländern überhaupt nicht möglich sich so schnell umzustellen. Was wir hier einsparen, wird morgen in einer neuen Kohlefabrik verheizt. Schnell ist hier das falsche Wort, freundlicher, sinnvoller, langfristiger und vorbildlicher wäre ein besserer Anreiz. Wir sind aber alles andere als Vorbildlich, eine Folge von ideologischem denken und einer dogmatischen Wissenschaft in der Politik. Womit ich deine Frage, warum ich keine Wissenschaftler in der Politik möchte, auch beantwortet hab. Ich bevorzuge unter anderem Politiker die sich nicht unterdruck setzen lassen und daher einen klaren Kopf behalten können um besser planen zu können. ...aber nicht so flegmatisch wie du...

Andere seine Realität aufzuzwingen ist unndemokratisch und schafft nur noch mehr Gegenwind. Die Menschen hier geben gerne viel für eine gute Ideen, auch weil sie es haben, aber nicht alles so das ihr verdienter Wohlstand flöhten geht.
Es gibt keinen Grund jemanden zu einer Überzeugung zu zwingen, man kann sich auch vernünftig unterhalten und wenn die Argumente eben nicht ausreichen oder überzeugen, dann muss man sich mehr Mühe geben bessere Argumente zu bringen, als immer wieder das Gleiche wiederzukäuen oder im einem kindischen Trotz stecken zu bleiben.

Du hast doch geschrieben, welche Schlussfolgerungen Du daraus ziehst. Die Muster auf der beschallten Platte hängen aber nunmal mit Resonanz, (Selbst-)Interferenz etc. zusammen - Physik und Mathematik. Du hast es aber gleich auch mit dem Harmonieempfinden von Menschen verknüpft, geschrieben dass sich durch den Einfluss auf den Körper und seinen Zellen damit dann erklären ließe, was harmonisch wirke und was nicht. Und da habe ich versucht durch die längere Erklärung auch etwas Ordnung in diese Assoziationen rein zu bringen.
Genau darauf wollt ich nicht hinaus, dass ganz genau die Frequenzen, die bei dem Experiment eine sym. Bild erzeugen auch positiv auf den Menschen wirken. Was auch sein könnte, aber das war nicht meine Interpretation, die ich im ganzen ja noch nicht erzählen konnte, weil du immer wieder das erzählst, was du glaubst zu verstehen, als zuzuhören.

Je nach Frequenz muss es dazu aber sehr laut sein.
Ja, mein Händy ist auch unglaublich laut, wenn ich es auf vibrieren stelle, damit es jeder hört

Du hast sie doch geschrieben.
und daher denkst du, das wäre alles was ich mir dazu denke?

Schön. Und dass ich Deinen Worten mitunter widerspreche, sie "relativiere", bedeutet auch nicht, dass ich Dich nicht verstehe, sondern dass ich versuche Deind Worte detailiert einzuordnen.
vieleicht solltest du zuerst meine Sätze verstehen, bevor du die Worte einsortierst..

Wenn Du schreibst, dass dauerhafter Stress ungesund sei, so kann ich dem zustimmen. Du bist aber darüber hinaus gegangen und hast über das Zeitempfinden geschrieben, was früher anders war, und hast das als den krankmachenden Faktor hingestellt. Und da widerspreche ich nunmal. Meine Erklärungen magst Du da als "relativieren und zerreden" empfinden... es sind aber nunmal Erklärungen, warum ich die Dinge im Detsil etwas anders sehe als Du.
Menschen die entspannter sind, nehmen die Zeit nicht so schnelllebig war... Es sollte ein Beispiel sein, es dir zu verbildlichen, nicht die Grundlage. Es war ein Beispiel von dreien. Ich versteh nicht warum du auf dem Beispiel hängen bleibst und meine anderen Beispiel nicht mit einbeziehst. (?)

Der Zeittakt, also wie man Die Zeit erlebt, richtet sich danach, wieviel man in der Zeit erledigen kann.
Um das mal an einem Beispiel zu veranschaulichen: Früher war die Reise von Hamburg nach Hannover ungefähr eine Tagesreise. Ein Bote konnte sich soviel Zeit lassen dafür, weil es auch andere nicht schneller konnten. Das bedeutet nicht, dass er weniger Stress hatte, weil er ja auch in dieser Zeitspanne mit anderen konkurrierenden Boten mithalten musste.

Mit dem technischen Fortschritt geht die Reise schneller - erst Recht auch die Nachrichtenübermittlung. Das gilt für alle gleichermaßen. Wer jetzt mit Nachrichtenübermittlung sein Brot verdient, kann das viel schneller tun, und so auch viel mehr erledigen. Das ist es aber nicht, was den Stress verursacht, sondern, dass alle anderen mit dem gleichen Broterwerb es ebenso können. Man spürt diesen Konkurenzdruck, der dem nachvollziehbaren (und richtigem) Wünsch nach z.B. Müßiggang entgegensteht. Sowohl heute als auch früher.

Früher versuchten die Boten dann z.B.die Rastpausen zu minimieren, um konkurrenzfähig zu bleiben, heute suchen sie andere Möglichkeiten, um noch schneller zu sein.

Oder ein anderes Beispiel: Früher dauerte es ungefähr einen Vormittag um ein Morgen Land durchzupflügen - daher kommt übrigens auch der Name für diese Flächeneinheit. Kein Bauer konnte es viel schneller. Mit dem technischen Fortschritt wurde das aber einfacher (mitunter automatisiert) und schneller. Das bedeutet nicht, dass ein Bauer weniger arbeiten muss, sondern, dass er mit der gleichen Arbeit - dem gleichen Stress - mehr Feldfläche beackern kann. Wenn er es nicht täte, würde er von der Konkurenz abgehängt.
Ja, kann sein das es früher auch viel Stress gab, aber bestimmt auch nicht überall gleicher maßen. Einige waren sich sicher auch bewusst darüber, dass schneller nicht unbedingt besser ist. Es ist die frage, was ist es dann was den Stress von heute ausmacht, im Gegensatz zu früher?

 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist wichtig auf den Klimawandel hinzuweisen und auch etwas dafür zu tun, aber die Menschen dazu zu prügeln heiligt nicht die Mittel. Im Gegenteil, sie würden aus Trotz und Protest wahrscheinlich noch lieber die Konsequenzen des Klimas ertragen, als sich so erniedrigen zu lassen.

Es geht nicht darum, Menschen dazu zu prügeln, sofort klimaneutral zu leben. Dass das niemand kann, ist vollkommen klar. Es geht darum, dass möglichst alle das Problem sehen und auch als solches anerkennen sollten, so dass dann alle da mit dran arbeiten, so schnell wie möglich die Klimaneutralität anzustreben. Dazu habe ich im entsprechenden Thread schon einiges geschrieben.

Weltweit betrachtet, ist es in einigen Ländern überhaupt nicht möglich sich so schnell umzustellen.

Ja, ich weiß. Glaube nicht, dass mir die Ambivalenz der Sachlage nicht bewusst ist.

Was wir hier einsparen, wird morgen in einer neuen Kohlefabrik verheizt.

Was wir einsparen, sparen wir ein. Es wird nicht dadurch nichtig, dass andernorts noch Kohlekraftwerke gebaut werden.

Schnell ist hier das falsche Wort, freundlicher, sinnvoller, langfristiger und vorbildlicher wäre ein besserer Anreiz. Wir sind aber alles andere als Vorbildlich, eine Folge von ideologischem denken und einer dogmatischen Wissenschaft in der Politik. Womit ich deine Frage, warum ich keine Wissenschaftler in der Politik möchte, auch beantwortet hab. Ich bevorzuge unter anderem Politiker die sich nicht unterdruck setzen lassen und daher einen klaren Kopf behalten können um besser planen zu können.

Es hat nichts mit "dogmatischer Wissenschaft" zu tun, wenn die Wissenschaft vorgibt, wieviele Treibhausgase noch ausgestoßen werden können, umd ie Erwärmung auf z.B. 2° zu begrenzen, sondern diese Vorgaben sind schlicht Fakten (die sogar eher noch untertrieben scheinen). Auch die abesehbaren Folgen, davon, wenn wir die Grenzen überschreiten, sind keine dogmatischen Äußerungen, sondern werden Fakten werden, wenn eben diese Grenzen überschritten werden.

Freundlich, sinnvoll und langfristig sind natürlich auch schöne Anreize. Es hat nur in den letzten Jahrzehnten nicht ausgereicht, einen effektiven ausreichenden Klimaschutz auf die Beine zu stellen. Und die Zeit wird allmählich wirklich knapp. Das ist Fakt, den auch klare Köpfe unbedingt wissen müssen. Es ist die Realität bzw. die Naturgesetze (über Strahlungs-Absorbtion, -Reemission sowie Energieverteilung etc.) , die die ganze Menschheit - insbesondere die Politik - unter druck setzen und nicht die Wissenschaftler, die diese Naturgesetze aufzeigen und die Folgen ausrechnen.

...aber nicht so flegmatisch wie du...

Was schreibe ich denn Böses? Was glaubst Du, was ich bzgl. Klimaschutz groß verlange? Ich verbiete NIEMANDEM das Autofahren, den Fleischkonsum oder Flugreisen. Im Gegenteil weiß ich sehr gut, dass all das nicht so einfach eingestellt werden kann. Ich verlange und erwarte keinen großen Verzicht oder Wohlstands-Einbußen. Wie ich guten und effektiven Klimaschutz auch ohne große Einbußen im Wohlstand sehe, und wer mMn da im Zugzwang ist, habe ich im entsprechenden Thread schon mehrfach ausführlich begründet und geschrieben. Um das weiter durchzusetzen, müsste das Problem aber immernoch breiter bekannt bzw. akzeptiert sein und nicht geleugnet (AfD) oder verharmlost (CDU, FDP) werden.

Andere seine Realität aufzuzwingen ist unndemokratisch und schafft nur noch mehr Gegenwind. Die Menschen hier geben gerne viel für eine gute Ideen, auch weil sie es haben, aber nicht alles so das ihr verdienter Wohlstand flöhten geht.
Es gibt keinen Grund jemanden zu einer Überzeugung zu zwingen, man kann sich auch vernünftig unterhalten und wenn die Argumente eben nicht ausreichen oder überzeugen, dann muss man sich mehr Mühe geben bessere Argumente zu bringen, als immer wieder das Gleiche wiederzukäuen oder im einem kindischen Trotz stecken zu bleiben.

Es ist schlicht FALSCH zu behaupten, der aktuelle Klimawandel wäre nicht menschengemacht. Und die logischen Argumente sind eindeutig auf meiner Seite. Der kindische Trotz ist da bei den Klimafakten-Leugnern zu verorten. Wenn die sich von Logik nicht überzeugen lassen, dann liegt das nicht an mir.

Genau darauf wollt ich nicht hinaus, dass ganz genau die Frequenzen, die bei dem Experiment eine sym. Bild erzeugen auch positiv auf den Menschen wirken. Was auch sein könnte, aber das war nicht meine Interpretation, die ich im ganzen ja noch nicht erzählen konnte, weil du immer wieder das erzählst, was du glaubst zu verstehen, als zuzuhören.

Ich habe auch nicht behauptet, dass Du von genau den gleichen Frequenzen gesprochen hättest. Bevor Du mir vorwirfst nicht richtig zuzuhören, solltest Du vielleicht meinen Widerspruch auch richtig verstehen.

Ja, mein Händy ist auch unglaublich laut, wenn ich es auf vibrieren stelle, damit es jeder hört

Die Handy-Vibration ist niederfrequent kleiner als 50 Hz und somit nahe beim und im Infraschall-Bereich, der nur spür- und nicht oder kaum hörbar ist. Was man dabei dann hört, sind hauptsächlich die sog. Obertöne, die mit angeregt werden. In Gänze wirkt es tatsächlich deutlich leiser, als wenn das Handy mit höherer Frequenz aber gleicher Amplitude Töne von sich geben würde.

Je höher die Frequenz, desto weniger können wir die Schwingungen spüren. Und schon z.B. vom Kammerton A (440 Hz) hören wir nur und spüren bei normaler Lautstärke herzlich wenig und bemerken letztendlich gar nichts, wenn wir ihn (z.B. aufgrund von Taubheit oder gutem Hörschutz) nicht hören können.

und daher denkst du, das wäre alles was ich mir dazu denke?

Sicher nicht. Aber ich kann nur auf das reagieren, was da steht, also was Du bisher so geschrieben hast.

vieleicht solltest du zuerst meine Sätze verstehen, bevor du die Worte einsortierst..

Kann ich zurück-geben.

Menschen die entspannter sind, nehmen die Zeit nicht so schnelllebig war... Es sollte ein Beispiel sein, es dir zu verbildlichen, nicht die Grundlage. Es war ein Beispiel von dreien. Ich versteh nicht warum du auf dem Beispiel hängen bleibst und meine anderen Beispiel nicht mit einbeziehst. (?)

Du hast noch indigene Völker und andere Gegenden auf der Welt erwähnt, die nicht so schnelllebig seien. Ich habe Dich dabei auch gefragt, was genau Du meintest. Denn dann könnte man sich das Leben und den Alltag dieser Menschen tatsächlich angucken. Ich bin auf das Beispiel eingegangen, wo ich den Alltag und die Probleme der meisten Menschen einigermaßen konkret kenne.

Ja, kann sein das es früher auch viel Stress gab, aber bestimmt auch nicht überall gleicher maßen. Einige waren sich sicher auch bewusst darüber, dass schneller nicht unbedingt besser ist. Es ist die frage, was ist es dann was den Stress von heute ausmacht, im Gegensatz zu früher?

Der Unterschied zwischen früher und heute ist schlicht, dass wir dank dem technischen Fortschritt mehr Dinge innerhalb kurzer Zeit erledigen können. Wir müssen deswegen unsere Zeit komplizierter und vielschichtiger planen - müssen mehr Dinge überlegen und bedenken etc.

Der Stress heutzutage ist auch nicht überall (in der "westlichen Welt") gleicher maßen. Da gibt es einige beneidenswerte Menschen, die sich durch geschickte Berufswahl oder Reichtum auch einiges mehr an z.B. Zeit zur Entspannung leisten können.

Und ja: Schneller heißt nicht automatisch besser. Aber auch das bedeutet mitunter Druck und Stress für den betreffenden Menschen. Er will es dann eben besonders gut machen, und wenn seine Ergebnisse dann doch "nur" so gut sind, wie das anderer Menschen, die es darüber hinaus noch schneller machen können, kann er sich wieder ggü. der Konkurenz nicht durchsetzen.


Schönes Zeitraffer-Video. Wenn man es sich aber genau anschaut, zeigt es allerdings viel Aktivität, aber tatsächlich wenig Stress. Zum Beispiel ab 0:10 beginnt ein Kamera-Schwenk über ein paar Tische eines Straßencafes in einer Fußgängerzone. Viele Menschen sitzen da ruhig beisammen und unterhalten sich. Oder ab 1:39 ist ein Kamera-Schwenk über eine Eislaufbahn. Reine Freizeitbeschäftigung für die Menschen auf der Eisfläche da. Oder ab etwa 2:11 schwenkt die Kamrea über eine Treppe, auf der allerdings auch viele Menschen sitzen. Die haben es offensichtlich auch nicht eilig, irgendetwas noch schnell erledigen zu müssen.
 
Ach Joey, es tut mir alles so leid.

Ich denke mir manchmal,
was ist mit unserem Leben passiert.
 
Es geht nicht darum, Menschen dazu zu prügeln, sofort klimaneutral zu leben. Dass das niemand kann, ist vollkommen klar. Es geht darum, dass möglichst alle das Problem sehen und auch als solches anerkennen sollten, so dass dann alle da mit dran arbeiten, so schnell wie möglich die Klimaneutralität anzustreben. Dazu habe ich im entsprechenden Thread schon einiges geschrieben.
Es ging darum was du geschrieben hast, um die Aussage das Realität nicht demokratisch ist. Es wäre praktisch wenn du bei deinen Ausschweifungen dann auch mal wieder zurück auf den Punkt kommst...
Ja, ich weiß. Glaube nicht, dass mir die Ambivalenz der Sachlage nicht bewusst ist.
Was wir einsparen, sparen wir ein. Es wird nicht dadurch nichtig, dass andernorts noch Kohlekraftwerke gebaut werden.
Es hat nichts mit "dogmatischer Wissenschaft" zu tun, wenn die Wissenschaft vorgibt, wieviele Treibhausgase noch ausgestoßen werden können, umd ie Erwärmung auf z.B. 2° zu begrenzen, sondern diese Vorgaben sind schlicht Fakten (die sogar eher noch untertrieben scheinen). Auch die abesehbaren Folgen, davon, wenn wir die Grenzen überschreiten, sind keine dogmatischen Äußerungen, sondern werden Fakten werden, wenn eben diese Grenzen überschritten werden.

Freundlich, sinnvoll und langfristig sind natürlich auch schöne Anreize. Es hat nur in den letzten Jahrzehnten nicht ausgereicht, einen effektiven ausreichenden Klimaschutz auf die Beine zu stellen. Und die Zeit wird allmählich wirklich knapp. Das ist Fakt, den auch klare Köpfe unbedingt wissen müssen. Es ist die Realität bzw. die Naturgesetze (über Strahlungs-Absorbtion, -Reemission sowie Energieverteilung etc.) , die die ganze Menschheit - insbesondere die Politik - unter druck setzen und nicht die Wissenschaftler, die diese Naturgesetze aufzeigen und die Folgen ausrechnen.

Was schreibe ich denn Böses? Was glaubst Du, was ich bzgl. Klimaschutz groß verlange? Ich verbiete NIEMANDEM das Autofahren, den Fleischkonsum oder Flugreisen. Im Gegenteil weiß ich sehr gut, dass all das nicht so einfach eingestellt werden kann. Ich verlange und erwarte keinen großen Verzicht oder Wohlstands-Einbußen. Wie ich guten und effektiven Klimaschutz auch ohne große Einbußen im Wohlstand sehe, und wer mMn da im Zugzwang ist, habe ich im entsprechenden Thread schon mehrfach ausführlich begründet und geschrieben. Um das weiter durchzusetzen, müsste das Problem aber immernoch breiter bekannt bzw. akzeptiert sein und nicht geleugnet (AfD) oder verharmlost (CDU, FDP) werden.

Es ist schlicht FALSCH zu behaupten, der aktuelle Klimawandel wäre nicht menschengemacht. Und die logischen Argumente sind eindeutig auf meiner Seite. Der kindische Trotz ist da bei den Klimafakten-Leugnern zu verorten. Wenn die sich von Logik nicht überzeugen lassen, dann liegt das nicht an mir.


Ich habe auch nicht behauptet, dass Du von genau den gleichen Frequenzen gesprochen hättest. Bevor Du mir vorwirfst nicht richtig zuzuhören, solltest Du vielleicht meinen Widerspruch auch richtig verstehen.



Die Handy-Vibration ist niederfrequent kleiner als 50 Hz und somit nahe beim und im Infraschall-Bereich, der nur spür- und nicht oder kaum hörbar ist. Was man dabei dann hört, sind hauptsächlich die sog. Obertöne, die mit angeregt werden. In Gänze wirkt es tatsächlich deutlich leiser, als wenn das Handy mit höherer Frequenz aber gleicher Amplitude Töne von sich geben würde.

Je höher die Frequenz, desto weniger können wir die Schwingungen spüren. Und schon z.B. vom Kammerton A (440 Hz) hören wir nur und spüren bei normaler Lautstärke herzlich wenig und bemerken letztendlich gar nichts, wenn wir ihn (z.B. aufgrund von Taubheit oder gutem Hörschutz) nicht hören können.



Sicher nicht. Aber ich kann nur auf das reagieren, was da steht, also was Du bisher so geschrieben hast.



Kann ich zurück-geben.



Du hast noch indigene Völker und andere Gegenden auf der Welt erwähnt, die nicht so schnelllebig seien. Ich habe Dich dabei auch gefragt, was genau Du meintest. Denn dann könnte man sich das Leben und den Alltag dieser Menschen tatsächlich angucken. Ich bin auf das Beispiel eingegangen, wo ich den Alltag und die Probleme der meisten Menschen einigermaßen konkret kenne.



Der Unterschied zwischen früher und heute ist schlicht, dass wir dank dem technischen Fortschritt mehr Dinge innerhalb kurzer Zeit erledigen können. Wir müssen deswegen unsere Zeit komplizierter und vielschichtiger planen - müssen mehr Dinge überlegen und bedenken etc.

Der Stress heutzutage ist auch nicht überall (in der "westlichen Welt") gleicher maßen. Da gibt es einige beneidenswerte Menschen, die sich durch geschickte Berufswahl oder Reichtum auch einiges mehr an z.B. Zeit zur Entspannung leisten können.

Und ja: Schneller heißt nicht automatisch besser. Aber auch das bedeutet mitunter Druck und Stress für den betreffenden Menschen. Er will es dann eben besonders gut machen, und wenn seine Ergebnisse dann doch "nur" so gut sind, wie das anderer Menschen, die es darüber hinaus noch schneller machen können, kann er sich wieder ggü. der Konkurenz nicht durchsetzen.



Schönes Zeitraffer-Video. Wenn man es sich aber genau anschaut, zeigt es allerdings viel Aktivität, aber tatsächlich wenig Stress. Zum Beispiel ab 0:10 beginnt ein Kamera-Schwenk über ein paar Tische eines Straßencafes in einer Fußgängerzone. Viele Menschen sitzen da ruhig beisammen und unterhalten sich. Oder ab 1:39 ist ein Kamera-Schwenk über eine Eislaufbahn. Reine Freizeitbeschäftigung für die Menschen auf der Eisfläche da. Oder ab etwa 2:11 schwenkt die Kamrea über eine Treppe, auf der allerdings auch viele Menschen sitzen. Die haben es offensichtlich auch nicht eilig, irgendetwas noch schnell erledigen zu müssen.
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