Hier in Hamburg warten Containerladungen an privaten Hilfsgütern auf Verteilung. Und klar muss man nachfragen, was genau gebraucht wird und dazu gibt es viele Sammelstellen, wo man nicht wegfahren muss, sondern sie dort abgeben.
Wer vor Ort helfen will, da macht es Sinn sich zu den gesundheitlichen Zuständen zu erkundigen. Hier in D in Dresden gibt es derzeit Fälle von hochansteckender Krätze und TBC im Aufnahmelager, die medizinische Versorgung ist teils nicht oder auch zeitnah nicht möglich. Also wer vor Ort helfen will, sollte sich auch diebezüglich erkundigen, auch zum erforderlichen Impfstatus und dem eigenen gesundheitlichen Status.
Weiterhin sind z.B. Spielsachen, die heiß begehrt sind (auch hier bitte daran denken, dass Batterien für elektronisches Spielzeug teuer sind und nachgekauft werden müssten), vorab gründlich professionell zu desinfizieren, weil viele Flüchtlinge selbst nicht geimpft sind, nicht das dort Krankheiten umgekehrt eingeschleppt werden.
Nicht zuletzt sind Geldspenden derzeit wohl am Sinnvollsten, da die Hilfsorganisationen den besten Überblick darüber haben, was wirklich benötigt wird:
https://www.caritas-wien.at/spenden-helfen/aktuelle-spendenaufrufe/hilfe-fuer-fluechtlinge/
LG
Any