Meine Gedanken für den heutigen Tag

Ich will einen ewigen Bund mit meinem Volk schließen, dass ich nicht ablassen will, ihnen Gutes zu tun. Jeremia 32,40

So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. Römer 9,16

Allein durch Gottes Erbarmen bin ich gerettet und diese Gnade habe ich bekommen als ich Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn angenommen habe.
 
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www.gute-saat.de Als aber Jesus es hörte, sprach er: Diese Krankheit ist nicht zum Tod, sondern um der Herrlichkeit Gottes willen, damit der Sohn Gottes durch sie verherrlicht werde. Jesus aber liebte Martha und ihre Schwester und Lazarus. Als er nun hörte, dass er krank sei, blieb er noch zwei Tage an dem Ort, wo er war.
Johannes 11,4–6
Gedanken zum Johannes-Evangelium
Die beiden Schwestern Martha und Maria hatten sich in der Not um ihren Bruder Lazarus an Jesus gewandt. Respekt- und zugleich vertrauensvoll hatten sie Ihm sagen lassen: „Herr, siehe, der, den du lieb hast, ist krank.“
Solch ein Vertrauen erfreut den Herrn. Doch seine Antwort und sein Verhalten sind auf den ersten Blick rätselhaft. „Diese Krankheit ist nicht zum Tod.“ - Aber war Lazarus nicht kurz darauf gestorben? Richtig, aber der Tod war nicht die Endstation. An Lazarus sollte die Herrlichkeit Gottes in der Person Jesu offenbar werden. Seine Ehre, seine Macht und seine Liebe sollten den Menschen noch einmal eindrücklich gezeigt werden.
In Notsituationen stellt der Herr auch uns oft auf die Probe. Unser Gebet wird vielleicht nicht auf genau die Weise erhört, wie wir uns das gewünscht haben. Manchmal lässt Er uns warten, und manchmal scheint alles verloren. Doch der Sohn Gottes hat höhere Gedanken als wir: Er weiß, was für Ihn und für uns am besten ist.
Vergessen wir nicht, dass Er die Seinen liebt! Das war auch in Bethanien so. Tatsächlich, Jesus liebte jeden Einzelnen der drei Geschwister. Und Martha, die dem Herrn bei einem Besuch Anlass zum Tadeln gegeben hatte, steht sogar auf dem ersten Platz in der Aufzählung, den wir vermutlich für Maria reserviert hätten (Lukas 10,41).
Wir lernen: Die Liebe Jesu wird nicht durch die Wechselhaftigkeit eines Gläubigen beeinträchtigt. Der Herr liebt uns trotz all unserer Eigenarten, weil Er selbst Liebe ist (1. Johannes 4,7.8).
 
Wehe den Hirten, die sich selbst weiden! Sollen die Hirten nicht die Herde weiden? Hesekiel 34,2

Ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient. Philipper 2,4

Mit der Hilfe von Jesus Christus der mein Heiland und Herr geworden ist, kann ich meinen Nächsten höher achten als mich selber.
 
Elia sprach zu allem Volk: Kommt her zu mir! Und als alles Volk zu ihm trat, baute er den Altar des HERRN wieder auf, der zerbrochen war. 1.Könige 18,30

Lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander. Römer 14,19

Als Nachfolger von Jesus Christus und dem Frieden mit Gott, ist es mein Wunsch, Frieden mit allen Menschen zu haben und zum Wohl meiner Mitmenschen zu leben.
 
www.gute-saat.de Als der König David nach Bachurim kam, siehe, da kam von dort ein Mann … heraus, sein Name war Simei, der Sohn Geras. Er kam unter Fluchen heraus und warf mit Steinen nach David und nach allen Knechten des Königs David.
2. Samuel 16,5.6
Lassen Sie uns heute über Gottes Gerechtigkeit sprechen. Die meisten Menschen glauben zwar nicht (mehr) daran, denn unsere Welt ist von Unrecht erfüllt - und Gott reagiert nicht. Die Bibel erklärt dazu: noch nicht!
Ein Ereignis aus der Geschichte Davids, des Königs über das alte Israel, macht uns das klar. Simei war ein Israelit aus dem Stamm Benjamin. Er hatte den König schwer beleidigt und sich gegen seine Autorität aufgelehnt. Weil David aber selbst die Gnade und Vergebung Gottes erfahren hatte, wollte er sich nicht an Simei rächen.
Als später Salomo seinem Vater David auf den Thron folgte, war Simeis Vergehen noch immer nicht geahndet. Simei hatte sich zwar äußerlich dem König unterworfen, aber seine rebellische Haltung hatte sich nicht geändert.
König Salomo ist für seine Weisheit bekannt. In diesem Fall setzt er Simeis Strafe zur Bewährung aus: Er legt das Schicksal Simeis in dessen eigene Hand.
So macht es übrigens auch Gott heute noch mit jedem von uns: Er macht unsere Zukunft von unserer Entscheidung für oder gegen Jesus Christus abhängig. - Für Simei lautete die Auflage, die Stadtgrenzen nicht zu überschreiten, andernfalls drohte ihm die Todesstrafe. Doch es kam, wie es kommen musste: Wegen einer Geringfügigkeit missachtete Simei die Bedingung; und die Gerechtigkeit nahm ihren Lauf.
Und heute? Alle Menschen sind vor Gott schuldig, und sei es dadurch, dass sie Ihn ignoriert oder verachtet haben. Aber Gott ist langmütig; Er will nicht, dass Menschen für ewig verloren gehen. Es liegt in der Entscheidung jedes Einzelnen, Gottes Gnadenangebot in Jesus Christus im Glauben anzunehmen.
 
Du wirst mit deinem Gott zurückkehren. Halte fest an Liebe und Recht und hoffe stets auf deinen Gott! Hosea 12,7

Legt alles Gemeine und Schlechte ab und nehmt bereitwillig das Wort an, das Gott euch ins Herz gepflanzt hat. Es hat die Macht, euch zu retten. Jakobus 1,21

Ich bin so froh, dass ich es zuliess, dass Gott sein Wort in mein Herz geben konnte und ich auch bereit war es anzunehmen zu meiner Rettung vom ewigen Verderben.
 
www.gute-saat.de Man schrieb das Jahr 1945, und es herrschte noch Krieg. Ich war 14 Jahre alt, und unsere Schule war von Berlin nach Österreich evakuiert worden. Dann war alles vorbei - und 90 Jungen mussten allein zurechtkommen.
Mit drei Freunden sollte ich bei den Bauern etwas Essbares auftreiben. Geld hatten wir, aber keiner wollte uns etwas verkaufen. Wir waren hungrig, enttäuscht, voller Angst und wussten nicht weiter.
Früher, zu Hause, hatte ich geglaubt und gebetet. Doch im Krieg hatte ich alles über Bord geworfen. Doch jetzt erinnerte ich mich wieder an Gott. Leise hörte ich mich sagen: Wir sollten für unsere Suche beten. So stellten wir uns zusammen, und ich betete: Lieber Herr Jesus, du weißt, wie hungrig wir sind. Bitte berühre das Herz des nächsten Bauern, dass er uns etwas zu essen gibt!
Als wir bei dem Bauer ankamen, fragte er uns: Was habt ihr gemacht, als ihr dort zusammenstandet? Wir sagten ihm, dass wir gebetet hätten. Er lachte uns nicht aus, sondern füllte Mehl, Zucker und Hafer in kleine Säcke. Dann sagte er: Ich hätte 30 Mark von euch verlangt. Aber ihr habt sicher um ein Wunder gebetet. Ich lasse es euch für 15 Mark. Auch der nächste Bauer war bereit, uns Korn und Kartoffeln zu verkaufen. Wir staunten nur! Ab dann nannte man uns „das himmlische Nahrungs-Suchkommando“. Damals habe ich wieder gelernt, zu beten und meinem himmlischen Vater zu vertrauen.
Vielleicht haben Sie früher auch einmal an Jesus Christus geglaubt. Sie haben gebetet und sich zu Ihm bekannt. Doch dann wurde Ihr Leben durch Not oder eigene Schuld erschüttert, und Sie warfen Ihren Glauben über Bord. - Der Herr Jesus wartet auf Sie! Gerade jetzt sucht Er Sie, um Sie nach Hause zu bringen und für immer glücklich zu machen! (Lukas 15,3–7).
 
Du hast Menschen über unser Haupt fahren lassen, wir sind in Feuer und Wasser gekommen. Aber du hast uns herausgeführt und erquickt. Psalm 66,12

Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. 1.Johannes 5,4

Mit Jesus Christus an meiner Seite bin ich immer auf der Siegesseite, egal was kommt, den der Allmächtig Gott ist unser Erlöser und Herr dem wir gerne nachfolgen.
 
www.gute-saat.de Der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach trittst; sondern sprich nur ein Wort, und mein Knecht wird geheilt werden.
Matthäus 8,8


Sogar der Herr Jesus Christus verwunderte sich über die Worte und den Glauben dieses römischen Hauptmanns - ein Grund für uns, einmal etwas näher hinzuschauen. Der Offizier hatte den Herrn gebeten, seinen kranken Knecht zu heilen. Dieses Mitgefühl mit einem leidenden Knecht ist schon bemerkenswert genug. Aber das ist noch nicht alles: Dieser Hauptmann glaubte ohne Weiteres, dass Jesus Christus heilen könne, und das sogar aus der Entfernung!

So etwas war selbst für gläubige Juden unerhört. Wohl kaum einer von ihnen traute das diesem Lehrer Jesus von Nazareth zu. Der römische Offizier aber drückte sein uneingeschränktes Vertrauen zu Ihm aus.

Und dann fügte der Hauptmann noch hinzu: „Denn auch ich bin ein Mensch unter Befehlsgewalt und habe Soldaten unter mir; und ich sage zu diesem: Geh!, und er geht; und zu einem anderen: Komm!, und er kommt; und zu meinem Knecht: Tu dies!, und er tut es.“ Er sagte damit gleichsam: Du brauchst nur zu befehlen, Herr! Denn so, wie meine Untergebenen mir folgen müssen, so hast Du erst recht Autorität und Macht über alles! - Der Hauptmann war von der Vollmacht des Herrn so sehr überzeugt, dass Jesus den Glauben dieses Mannes öffentlich herausstellte.

Es bleibt noch zu erwähnen, dass der Knecht genau in derselben Stunde gesund wurde, als dieses Gespräch stattfand.

Ist das nicht eine gute Predigt, die uns dieser Hauptmann hält? Noch immer können die Menschen unserer Zeit sein eindrucksvolles Zeugnis über Jesus Christus hören oder lesen - und seinen Glauben nachahmen.
 
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Gott tut große Dinge, die wir nicht begreifen. Hiob 37,5

Von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen. Römer 11,36

Durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herr, habe ich den Sinn meines Lebens gefunden: Ich lebe zur Ehre Gottes und zum Wohl meiner Mitmenschen.
 
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