Meine Gedanken für den heutigen Tag

www.gute-saat.de Agrippa aber sprach zu Paulus: In kurzem überredest du mich, ein Christ zu werden. Paulus aber sprach: Ich möchte wohl zu Gott beten, dass über kurz oder lang nicht allein du, sondern auch alle, die mich heute hören, solche würden, wie auch ich einer bin, ausgenommen diese Fesseln.
Apostelgeschichte 26,28.29

Gefangen - aber glücklicher als ein König

Der Apostel Paulus war kaum zu beneiden! Obwohl er sein Volk sehr liebte, hätte die Volksmenge in Jerusalem ihn beinahe getötet. Er war durch die römische Ordnungsmacht befreit worden, wurde dann von einem Gerichtshof zum anderen geschleppt und blieb schließlich ein Gefangener.

Nun wurde der Apostel durch den römischen Statthalter und die Vornehmen der Stadt dem König Agrippa vorgeführt. Die hohe Stellung seiner Zuhörer beeindruckte Paulus überhaupt nicht; er fand klare Worte zu seiner Verteidigung und beendete seine Rede schließlich, indem er das Evangelium verkündigte. Dabei wagte er sogar, dem König ins Gewissen zu reden. Agrippa schien nicht völlig unberührt zu bleiben, aber er war auch nicht bereit, den entscheidenden Schritt zu Christus zu tun. Trotz seiner königlichen Stellung glich er einem Gefangenen. Der wirklich freie Mann in diesem Gerichtssaal war der Apostel Paulus: Er war befreit von seinen Sünden, befreit von der Gier nach Ruhm und Ehre und befreit von Menschenfurcht.

Sein Glück bestand darin, für seinen auferstandenen Herrn zu leben, der ihm beistand und ihn stärkte. Paulus wusste, dass er für eine gerechte Sache leiden musste. Sein Gewissen war in Frieden und sein Herz voller Hoffnung. Er war gefesselt wie ein Übeltäter, und doch konnte er aufrichtig allen wünschen, dass jeder seiner Hörer das würde, was er selbst schon war: ein Christ, und zwar ein so glücklicher Christ wie er - viel glücklicher als der König. Dieses Glück hätte er gern mit allen geteilt. Darum verkündigte er das Evangelium.
 
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Weh denen, die sich verlassen auf Rosse und vertrauen auf Wagen, weil ihrer viele sind, und befragen nicht den HERRN! Jesaja 31,1

Unsere Befähigung kommt von Gott. 2.Korinther 3,5

Alles was ich habe und was ich bin, kommt von meinem Schöpfer Jesus Christus, den ich auch mit grosser Freude als meinen Erlöser und Herrn annehmen konnte.
 
www.gute-saat.de Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden.
Apostelgeschichte 16,31
Wenn man das heute jemand sagt, hört man oft den Einwand: „Glauben heißt nicht wissen.“ Oder auch: „Glauben kannst du in der Kirche“, und man ergänzt unausgesprochen: „… aber im wirklichen Leben ist Wissen gefragt.“ Doch ist der Glaube, den die Bibel meint, so unsicher, so diffus?
In Nigeria sollte die Bibel in die Eingeborenensprache Ebira übersetzt werden. Dabei stellte das Wort „glauben“ die Übersetzer vor große Schwierigkeiten. Zunächst übersetzten sie es mit „zustimmend hören“. Doch als sie nachfragten, erkannten sie, dass diese Formulierung zu schwammig, zu wenig aussagekräftig war. So suchten sie weiter.
Dabei erfuhren sie Folgendes: Wenn ein Eingeborener einem Boten einen Geldbetrag gibt, der ihn an eine dritte Person weitergeben soll, das heißt, wenn man diesem Boten also vertraut, dann sagt man: „Du nimmst deine Leber und legst sie auf diese Person.“ Die Übersetzer wussten, dass in der Ebira-Sprache die Leber für die Persönlichkeit stand. Man sagte dort: „Meine Leber ist kaputt“, und meinte damit: „Ich bin traurig“; und wenn man sagte: „Meine Leber ist süß“, dann bedeutete das: „Ich freue mich.“ - Auch in unserem Sprachgebrauch wird die Leber manchmal als der Sitz der Empfindungen gesehen: Wenn wir „uns etwas von der Leber reden“, dann meinen wir damit, dass wir offen über das reden, was uns belastet, und uns so davon befreien.
„Glauben“ heißt also in der Ebira-Sprache: Du legst das, was dich ausmacht, auf eine andere Person. Ein starker Ausdruck dafür, dass du ihm bis zum Letzten vertraust.
Biblischer Glaube ist nicht seicht oder unbeständig, sondern tief und fest. „Glaube an den Herrn Jesus“ heißt also, Ihm mit jeder Faser des Herzens und mit der ganzen Überzeugung der Person zu vertrauen.
 
Die Bekehrung ist erst der Anfang, das Ziel erreichen wir in der Lehre von Jesus Christus bleiben. 1.Petrus 2,2
 

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Mächtiger als das Tosen großer Wasser, mächtiger als die Wellen des Meeres ist der HERR in der Höhe. Psalm 93,4

Jesus sprach zu den Jüngern: Wo ist euer Glaube? Sie fürchteten sich aber und verwunderten sich und sprachen untereinander: Wer ist dieser, dass er auch dem Wind und dem Wasser gebietet und sie sind ihm gehorsam? Lukas 8,25

Ich bin so froh dem wahren Gott und Schöpfer und Erhalter des Ganzen Universums anzugehören, durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn.
 
www.gute-saat.de Und der Mensch und seine Frau versteckten sich vor dem Angesicht Gottes des HERRN … Und Gott der HERR rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du? 1. Mose 3,8.9
Christen, die die gute Botschaft von der Liebe Gottes weitersagen und den Menschen eine Bibel anbieten, machen immer wieder eine merkwürdige Erfahrung: Manche Leute zucken förmlich zurück; sie haben eine unerklärliche Scheu, dieses Buch anzunehmen.
Woran liegt das? - Viele wollen mit religiösen Dingen überhaupt nichts mehr zu tun haben. Oder jemand fühlt sich durch die Bibel an die Kirche mit ihrem feierlichen Orgelklang und an den Mann im Talar erinnert, wovon er sich längst freigemacht hat.
Vielleicht ist ein Mensch aber auch durch Elternhaus, Schule oder irgendeine Organisation so gründlich von christlichen Dingen aller Art „kuriert“, dass er sich scheut, ein Neues Testament auch nur zu berühren! - Ich bin sicher, das sind längst noch nicht alle Gründe, warum viele Menschen keine Bibel annehmen wollen.
Unser heutiges Bibelwort ist ein Ausschnitt aus der Szene im Garten Eden, ganz am Anfang der tragischen Menschheitsgeschichte. Adam und Eva hatten Gottes Gebot - es war nur ein einziges - übertreten. Das hatte ihr ganzes Leben zum Schlechten verändert. Anstelle von Zutrauen zu Gott war jetzt Angst da. Jetzt versteckte der Mensch sich vor Gott.
Gott aber gibt durchaus nicht gleich auf, wenn der Mensch vor Ihm davonläuft. Als wenn das überhaupt möglich wäre!
„Wo bist du?“, hallte Gottes Ruf durch den Garten Eden. „Wo bist du?“, so fragt Gott auch Sie durch sein Wort, die Bibel. - Hören Sie auf Ihn! Antworten Sie Ihm! Weil Jesus Christus, der Retter, gekommen ist, braucht sich niemand vor dem Ruf Gottes zu fürchten.
 
Gott gibt den Weisen ihre Weisheit und den Verständigen ihren Verstand. Daniel 2,21

Die Weisheit von oben her ist zuerst lauter, dann friedfertig, gütig, lässt sich etwas sagen, ist reich an Barmherzigkeit und guten Früchten, unparteiisch, ohne Heuchelei. Jakobus 3,17

Durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn bekam ich die Weisheit von Gott dir mir hilft so zu leben, dass es Gott ehrt und meinen Mitmenschen zum Segen dient.
 
www.gute-saat.de Es war aber ein Gewisser krank, Lazarus von Bethanien, aus dem Dorf der Maria und ihrer Schwester Martha. (Maria aber war es, die den Herrn mit Salböl salbte und seine Füße mit ihren Haaren abtrocknete; deren Bruder Lazarus war krank.) Da sandten die Schwestern zu ihm und ließen ihm sagen: Herr, siehe, der, den du lieb hast, ist krank.
Johannes 11,1–3
Gedanken zum Johannes-Evangelium
Die Eingangsverse dieses Kapitels lassen erkennen, dass das Johannes-Evangelium geschrieben wurde, als die anderen Evangelien bereits bekannt waren. Der Schreiber setzt voraus, dass die Leser die beiden Frauen Maria und Martha besser kennen als das Dorf Bethanien, denn es wird das Dorf der Maria und Martha genannt. Außerdem wird von Maria gesagt, dass sie es war, die den Herrn salbte, obwohl Johannes uns diese Begebenheit erst im nächsten Kapitel berichtet. Die Geschichte war offensichtlich weithin bekannt.
Diese drei Geschwister Martha, Maria und Lazarus wohnten in einem Haus. In dieses Haus hatten sie auch den Herrn schon eingeladen, wobei Martha die Gastgeberin war (Lukas 10,38–42). Es war ein Haus, das durch Gottesfurcht geprägt war, wo Jesus geehrt wurde und wo man seine Liebe erfuhr. Doch jetzt bleibt das Haus nicht von Krankheit verschont. Lazarus wird todkrank.
Was sollen die Schwestern nun tun? Sollen sie den Herrn bitten zu kommen, damit Er Lazarus heile? Es wäre gewiss das Nächstliegende. Sie wissen ja, dass der Herr bereits viele andere geheilt hat. Doch sie bitten den Herrn nicht, zu kommen. Sie vertrauen einfach auf seine Liebe und breiten ihren Kummer vor Ihm aus. Sie berufen sich nicht auf ihre eigene Liebe zum Herrn, sondern einzig und allein auf seine Liebe zu Lazarus. Ihr Vertrauen in den Herrn und seine Liebe schenkt ihnen die Gewissheit, dass sie Ihm alles überlassen können; Er würde das Richtige tun.
 
Ich will euch von all eurer Unreinheit erlösen. Hesekiel 36,29

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. Römer 8,1

Wie bin ich froh, dass ich nicht in die Verdammnis komme, weil ich Jesus Christus angenommen habe als meinen Erlöser und Herrn und ich in ihm und er in mir lebt.
 
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Es gibt verschiedene Lebensauffassungen. Eines aber haben alle Menschen gemeinsam: Sie streben danach, wirklich glücklich zu sein.
Da sagt einer: «Wenn ich einmal volljährig bin und tun und lassen kann, was ich will, dann bin ich glücklich!» Somit müssten alle Volljährigen glücklich sein?
Ein anderer sagt: «Wenn ich reich wäre, und mir alles kaufen könnte, was mir Freude macht, dann wäre ich glücklich!» Sind etwa alle reichen Menschen glücklich?
Jemand sagt: «Angesehen sein, einen guten Beruf haben, das ist das wahre Glück!» Macht das wirklich glücklich?
Ein Kranker sagt: «Wenn ich nur gesund wäre, dann könnte ich glücklich sein!» Dann müssten ja alle gesunden Menschen glücklich sein?
Die meisten Menschen haben zwei Grundbedürfnisse. Das erste Bedürfnis ist Liebe. Wer möchte nicht geliebt werden und selber Liebe weitergeben? Wie oft wird man aber in diesem Punkt enttäuscht? Viele Lieblosigkeiten und Ausnützungen muss man hierbei erfahren. Aber auch selber hat man es schwer, alle Menschen zu lieben. Das zweite Bedürfnis ist das Angenommen sein. Ist es nicht schön, wenn man von allen angenommen und geehrt wird? Doch wie oft wird man kritisiert, ausgelacht und nicht ernst genommen?
Warum streben wir Menschen nach Zufriedenheit und erreicht dieses Ziel trotzdem nicht immer? Die Bibel, Gottes Wort, gibt uns eine Antwort. Gott schuf am Anfang ein vollkommenes Menschenpaar. Er gab ihnen den Auftrag, die Erde zu bevölkern, und sie in Besitz zu nehmen. Weil Gott die Menschen liebt, gab er ihnen einen freien Willen. Sie konnten sich für oder gegen ihn entscheiden. Satan, ein von Gott abgefallener Engel, verführte die ersten Menschen, so dass sie sich gegen Gott entschieden. Durch diesen Ungehorsam kam die Sünde und der Tod auf alle Menschen. Unsere Lebensbedürfnisse können nicht gestillt werden, weil wir alle Sünder sind und nicht vollkommen leben können.
Gott aber liebt uns Menschen immer noch, und will nicht unser Verderben. Darum sandte er seinen Sohn in die Welt, um uns zu erlösen. Jesus Christus lebte ohne Sünde und nahm die Schuld aller Menschen stellvertretend auf sich und sühnte sie durch seinen Tod am Kreuz. Seither kann jeder Mensch von seinen Sünden befreit werden und so leben, wie es Gott gefällt.
Was spricht dagegen, dass du die Einladung Jesu annimmst?
Wenn du eingesehen hast, dass du eine Beziehung zu Gott nie mit eigenen Leistungen verdienen kannst, dann bitte Jesus, dich zu retten, indem er dir die ganze Schuld vergibt, und in dein Leben kommt. Übergib ihm die Führung deines Leben und er wird dir das ewige Leben schenken.
Du kannst mit Jesus Christus reden wie mit einem besten Freuden. Das folgende Gebet können dir dabei eine Hilfe sein:
«Herr Jesus Christus, ich habe das ewige Verderben verdient. Ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Ungerechtigkeiten. (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird.) Befreie und löse mich von allem Bösen. Ich will begangenen Schaden, wo es möglich ist, wieder gutmachen, und jede bewusste Sünde meiden. Komm in mein Leben, und führe mich nach deinem Willen. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle Schuld vergeben hast, und nun in mir lebst. Danke, dass du mich allein aus Gnade vom ewigen Verderben gerettet hast und ich jetzt wissen darf, das ich nach dem Tod zu dir in den Himmel komme. Danke Vater im Himmel, bin ich jetzt dein Kind, und darf den Heiligen Geist haben, der mich in alle Wahrheit führt. Amen.»
Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Jesus dir alle Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).
Danke gerade jetzt mit eigenen Worten deinem Erlöser und Herrn Jesus Christus für die Vergebung aller deiner Sünden und für das ewige Leben das er dir geschenkt hat. Du kannst mit Jesus reden wie mit einem besten Freund.
Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Wenn du keine Bibel hast, so kannst du unter www.bibelserver.com die Bibel in vielen Sprachen online lesen.
Was ich mit Jesus Christus erlebte, schrieb ich im Taschenbuch www.wirsuchtendiewahrheit.ch das du online lesen oder herunterlangen kannst, oder unter www.suchtewahrheit.ch auch auf dem Smartphone online lesen kannst.
www.Gottsegnedich.ch
 
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