Meine Gedanken für den heutigen Tag

Du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott, und der HERR hat dich erwählt, dass du sein Eigentum seist, aus allen Völkern, die auf Erden sind. 5.Mose 14,2

Es ist der eine Gott, der gerecht macht die Juden aus dem Glauben und die Heiden durch den Glauben. Römer 3,30

Vor Gott gerecht bin ich nur durch den Glauben an Jesus Christus wenn ich ihn als meinen Erlöser und Herrn angenommen habe, was ich mit grosser Freude getan habe.
 
Werbung:
www.gute-saat.de Während Pilatus aber auf dem Richterstuhl saß, sandte seine Frau zu ihm und ließ ihm sagen: Habe du nichts zu schaffen mit jenem Gerechten; denn viel habe ich heute im Traum gelitten um seinetwillen.
Matthäus 27,19

Die Ehefrau des Pilatus zu sein, der die römische Provinz Judäa verwaltet, ist sicher keine leichte Stellung: Heimat und Verwandte leben im fernen Italien; der Gatte ist mit der heiklen Mission betraut, die unbeugsamen Juden in Schach zu halten. Eines Nachts hat die Frau einen Traum, der sie so sehr aufwühlt, dass sie beschließt, ihren Mann auf dem Richterstuhl zu warnen: „Habe du nichts zu schaffen mit jenem Gerechten“ - mit Jesus!

Diese Warnung erreicht Pilatus, als er den Juden eine Art Vergleich anbietet. Die Gelegenheit dazu scheint ihm günstig, denn zum jährlichen Passahfest, das gerade gefeiert wird, ist es üblich, einen Gefangenen zu begnadigen. Er stellt die Juden vor die Wahl, entweder Jesus oder den Mörder Barabbas freizulassen. Ähnlich wie seine Frau hält auch Pilatus diesen Jesus von Nazareth für unschuldig und bezeichnet Ihn als einen „Gerechten“ (Lukas 23,4.14.22; Matthäus 27,24).

Die dramatischen Ereignisse entwickeln nun erst recht Dynamik: Ganz entgegen der Erwartung von Pilatus fordern die Juden für den Mörder Barabbas die Freilassung und für den Gerechten, für Jesus, die Todesstrafe! So tappt der Richter exakt in die Falle, vor der seine Frau ihn gewarnt hat: Entnervt gibt Pilatus schließlich dem Drängen des rasenden Mobs nach und verurteilt den Schuldlosen zum Tod. Nichts fürchtet er mehr, als dass nach Rom durchsickert, er habe die Lage in seiner Provinz nicht unter Kontrolle.

Und der Herr Jesus Christus? Er, „der Gerechte“ lässt diese unfassbare Willkür über sich ergehen, um am Kreuz für uns zu leiden und zu sterben.

„Es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe.“ 1. Petrus 3,18
 
Danach spricht Jesus dann zu den Jüngern: Lasst uns wieder nach Judäa gehen! Die Jünger sagen zu ihm: Rabbi, eben suchten die Juden dich zu steinigen, und wieder gehst du dahin? Jesus antwortete: Hat der Tag nicht zwölf Stunden? Wenn jemand am Tag wandelt, stößt er nicht an, weil er das Licht dieser Welt sieht; wenn aber jemand in der Nacht wandelt, stößt er an, weil das Licht nicht in ihm ist.
Johannes 11,7–10
gute-saat_welle.png

Gedanken zum Johannes-Evangelium

Die Juden hatten Jesus festnehmen wollen, und Er war auf die andere Seite des Jordan gegangen, „wo Johannes zuerst taufte“ (Kap. 10,40). Es könnte das „Bethanien“ von Kapitel 1,28 gewesen sein. Dann wäre die Nachricht über Lazarus von dem einen Bethanien (in der Nähe von Jerusalem) zum anderen Bethanien (im Ostjordanland) gegangen.

Als der Herr den Jüngern sagt, dass Er wieder nach Judäa gehen wolle, fürchten sie sich. Kannte Er nicht viel besser als sie den mörderischen Hass der Juden? Hatte Er vergessen, dass sie wiederholt versucht hatten, Ihn zu steinigen?

Das Handeln des Sohnes Gottes können wir manchmal nicht nachvollziehen: Auf der einen Seite sind die beiden Schwestern, die Ihn sehnsüchtig erwarten - aber Er kommt nicht. Auf der anderen Seite sehen wir die ängstlichen Jünger, die froh sind, aus der Gefahrenzone zu sein - aber jetzt geht der Herr wieder dorthin zurück.

Der Herr erklärt sein Handeln mit einer gleichnishaften Rede: Für den Herrn ist es Tag - und nicht Nacht. Da gilt es, den Willen und die Werke seines himmlischen Vaters zu tun (vgl. Kap. 9,4). Und jetzt hat Er den Auftrag erhalten, Lazarus aufzuerwecken. Davon würde Ihn niemand abhalten können.

Wir dagegen sehen oftmals nur auf die äußeren Umstände: Dann stolpern und fallen wir, und unser Weg ist unsicher und dunkel. Licht für unseren Weg werden wir nur dann haben, wenn wir auf Christus schauen und nach seinem Willen leben.
 
Der HERR macht arm und macht reich; er erniedrigt und erhöht. 1.Samuel 2,7

Wir tragen allezeit das Sterben Jesu an unserm Leibe, auf dass auch das Leben Jesu an unserm Leibe offenbar werde. 2.Korinther 4,10

Ich bin so froh zu wissen, dass durch meinen Glauben an Jesus Christus ich immer die Hilfe bekomme die ich brauche um Gott treu zu bleiben.
 
www.gute-saat.de Danach spricht Jesus dann zu den Jüngern: Lasst uns wieder nach Judäa gehen! Die Jünger sagen zu ihm: Rabbi, eben suchten die Juden dich zu steinigen, und wieder gehst du dahin? Jesus antwortete: Hat der Tag nicht zwölf Stunden? Wenn jemand am Tag wandelt, stößt er nicht an, weil er das Licht dieser Welt sieht; wenn aber jemand in der Nacht wandelt, stößt er an, weil das Licht nicht in ihm ist.
Johannes 11,7–10

Gedanken zum Johannes-Evangelium

Die Juden hatten Jesus festnehmen wollen, und Er war auf die andere Seite des Jordan gegangen, „wo Johannes zuerst taufte“ (Kap. 10,40). Es könnte das „Bethanien“ von Kapitel 1,28 gewesen sein. Dann wäre die Nachricht über Lazarus von dem einen Bethanien (in der Nähe von Jerusalem) zum anderen Bethanien (im Ostjordanland) gegangen.

Als der Herr den Jüngern sagt, dass Er wieder nach Judäa gehen wolle, fürchten sie sich. Kannte Er nicht viel besser als sie den mörderischen Hass der Juden? Hatte Er vergessen, dass sie wiederholt versucht hatten, Ihn zu steinigen?

Das Handeln des Sohnes Gottes können wir manchmal nicht nachvollziehen: Auf der einen Seite sind die beiden Schwestern, die Ihn sehnsüchtig erwarten - aber Er kommt nicht. Auf der anderen Seite sehen wir die ängstlichen Jünger, die froh sind, aus der Gefahrenzone zu sein - aber jetzt geht der Herr wieder dorthin zurück.

Der Herr erklärt sein Handeln mit einer gleichnishaften Rede: Für den Herrn ist es Tag - und nicht Nacht. Da gilt es, den Willen und die Werke seines himmlischen Vaters zu tun (vgl. Kap. 9,4). Und jetzt hat Er den Auftrag erhalten, Lazarus aufzuerwecken. Davon würde Ihn niemand abhalten können.

Wir dagegen sehen oftmals nur auf die äußeren Umstände: Dann stolpern und fallen wir, und unser Weg ist unsicher und dunkel. Licht für unseren Weg werden wir nur dann haben, wenn wir auf Christus schauen und nach seinem Willen leben.
 
Das Volk derer, die ihren Gott kennen, wird stark bleiben und entsprechend handeln. Daniel 11,32

Jesus spricht: So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. Matthäus 5,16

Durch das neue Leben das Gott mir schenkte, als ich Jesus Christus als meinen Erlöser und Herr angenommen habe, kann ich gutes Tun zur Ehre Gottes und zum Wohl meiner Mitmenschen.
www.youtube.com/watch?v=BgcLeO0SRB4&list=FLLfN9ZhZNqiqU-nMvmk7RcA&index=76&t=0s
 
www.gute-saat.de Die Frau spricht zu Jesus: Herr, du hast kein Schöpfgefäß, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn das lebendige Wasser?
Johannes 4,11

Eine Frau kommt mit ihrem Wasserkrug zum Brunnen. Immer wieder macht sie diesen Weg. Nach kurzer Zeit ist das Wasser aufgebraucht und neue Anstrengung ist nötig: hin zum Brunnen, das Wasser in einem Gefäß aus der Tiefe heraufziehen, den schweren Krug in die Stadt tragen. Und trotz aller Mühe ist der Krug bald wieder leer.

Genauso geht es ihr und den meisten Menschen auch auf der Suche nach dem Glück. Alles Mögliche wird ausprobiert, um Freude zu finden, doch schon am nächsten Morgen ist sie meist wieder verflogen. Dauerhaftes Glück hat noch niemand durch eigene Anstrengung gefunden.

Heute sitzt ein ermüdeter Mann am Brunnen und bittet die Frau um etwas Wasser. In der nun folgenden Unterhaltung spricht er über die Gabe Gottes und über das lebendige Wasser, das er ihr geben kann. Das versteht sie nicht. Woher will er denn das Wasser nehmen, noch dazu Wasser, das den Durst endgültig löscht? Erst im Lauf des Gesprächs wird ihr klar, dass dieser Fremde nicht von natürlichem Wasser spricht, sondern von einem ganz neuen Leben in der Kraft des Heiligen Geistes. Dieses Leben will Jesus denen schenken, die Ihn als Sohn Gottes und Erretter anerkennen.

Ja, dieser Mann am Brunnen ist Jesus Christus. Er ist der verheißene Erlöser, der ihr völliges Glück und tiefe Zufriedenheit der Seele schenken will. Als sie das verstanden hat, lässt sie ihren Wasserkrug stehen und läuft in die Stadt. Sie denkt nicht mehr an das Brunnenwasser, sondern an das Lebenswasser, das Jesus gibt. Sie will allen in der Stadt erzählen, dass sie Den gefunden hat, der ihre innere Sehnsucht gestillt hat. Als Folge davon kommen viele aus ihrer Stadt zu Jesus Christus und glauben an Ihn.

Der Weg zu Christus steht für alle offen, die in ihrer Seele diesen tiefen, ungestillten Durst empfinden.
 
Die sich halten an das Nichtige, verlassen ihre Gnade. Jona 2,9

Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. Matthäus 6,24

Jesus Christus ist mir das Wichtigste im Leben, weil er mich erlöst hat vom Ewigen Verderben, indem ich ihm alle Schuld bekannte, bereit war allen Menschen auch zu vergeben, und ihn als meinen Erlöser und Herrn annahm.
 
www.gute-saat.de Bei dir ist der Quell des Lebens, in deinem Licht werden wir das Licht sehen.
Psalm 36,10
Vom Suchen und Finden
Einkauf in einer der vielen Filialen des Möbelriesen. Zwischen Zeitschriftensammlern, Aufbewahrungsboxen, Schubladenkästen und anderen mehr oder weniger nützlichen Utensilien, die Ordnung im Haus schaffen sollen, sticht mir ein Werbeslogan ins Auge: „Das Leben wird leichter, wenn du findest, wonach du suchst.“
Klar, dem Werbetexter ging es um blanke Verkaufsunterstützung; klar auch, dass sich das Suchen und Finden hier nur auf Gegenstände bezieht, die man verlegt haben könnte, also um materielle Dinge, die man bereits besitzt!
Ebenso klar ist: Auch bei der Suche nach ideellen Werten sollten wir genau wissen, wo wir diese finden können! Wo finden wir den Sinn für unser Leben, wo Geborgenheit, Sicherheit, Frieden und bleibende Freude?
Angebote gibt es, nicht anders als bei materiellen Gütern, sehr viele. Aber „zu finden, wonach wir suchen“, ist bei den ideellen Werten noch schwieriger. Wer klug ist, geht zur Quelle: zur Quelle alles Guten, zu Gott selbst, der Quelle des Lebens.
Nur Gott will und kann den tiefen Lebensdurst stillen. In Jesaja 55 können wir lesen, wie Gott uns zu sich ruft und uns seinen Reichtum „ohne Geld und ohne Kaufpreis“ anbietet. Zugleich warnt Er uns vor den anderen Angeboten, die nicht umsonst sind und uns dennoch nicht das geben können, wonach wir suchen. Er ruft uns zu:
„Sucht den HERRN, während er sich finden lässt; ruft ihn an, während er nahe ist.“
Wer müde ist vom Suchen, wer wirklich finden will, der sollte nicht zögern. Gott appelliert an unser Herz - da gilt es, freimütig zuzugreifen!
 
Werbung:
Gedenket seiner Wunderwerke, die er getan hat, seiner Zeichen und der Urteile seines Mundes! Psalm 105,5

Jesus nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah auf zum Himmel, dankte und brach's und gab die Brote den Jüngern, und die Jünger gaben sie dem Volk. Und sie aßen alle und wurden satt. Matthäus 14,19-20

Weil Jesus Christus mich liebt und mein Erlöser vom Verderben und mein Herr, dem ich gerne gehorche, geworden ist, gibt er mir alles was ich brauche.
 
Zurück
Oben