@bibags
gerne, Bibi, also nur sitzen und warten dass was passiert oder eben NIX passiert hat für mich null gebracht, ich bin da immer gedanklich den Einkaufszettel durch gegangen oder hab die nächste Woche gedanklich geplant derweil
mir hat schon einmal bei meinen unzähligen Meditationsversuchen, auch geführt in der Gruppe mal ein Guru gesagt, dass ich wahrscheinlich zu den Leuten gehöre, die es mit Bewegungsmeditation oder Trommeln versuchen sollten und es nur so möglich wäre, auch bei mir, bei manchen Menschen sei dies der Zugang. Dies behielt ich stets im Hinterkopf. Dann stieß ich auf eine schamanische Trommelgruppe, nahm daran mal teil und siehe da: auf einmal funkte es. War wohl dieser gleichbeleibende Rythmus, das Trommeln, da fiel es mir viel leichter, meine Gedanken Gedanken sein zu lassen. Die Herrschaften mussten sich zwar beim ersten Mal über eine halbe Stunde die Finger wund trommeln
bis es klappte bei mir aber es hat sich gelohnt. Diese Erfahrung hat wohl bei mir einen Schalter umgelegt. Denn nun kann ich das auch bei MUSIK. Das ist definitiv mein Kanal. Bis dahin war aber auch noch ein relativ weiter Weg. Über die Oberton-Musik kam ich nämlich drauf, dass ich nicht nur durch Trommeln, sondern auch durch Musik meditieren kann und auch was (visuell zumindest) wahrnehmen. Mittlerweile muss es nicht mal mehr O-Ton-Musik sein, klappt auch mit einfacher Entspannungsmusik, am Liebsten aber (Klassische) Klaviermusik, schön weich, sanft gespielt, fließend. Ohne Musik hab ichs vor kurzem wieder probiert in einer Gruppe: nada, da ging nix, für mich einmal mehr DIE Bestätigung, dass ich nur mit still sitzen in ruhiger Umgebung absolut nichts hinkriege. Ich brauche TÖNE!