Ich empfehle Dir, Magie hauptsächlich als Lebenskunst zu betrachten und eher beiläufig mal für konkrete Probleme. Richtest Du Dein Augenmerk immer nur auf diese konkreten Probleme, die Du magisch angehen willst, bleibst Du immer in der gleichen Soße sitzen und musst auf niedrigem Niveau Deine sich ständig wiederholenden Kämpfe abarbeiten. Ich bin jetzt 47 Jahre alt, habe aber aus persönlichen Gründen höchstens ein dutzend Mal konkret magisch gearbeitet, um Umstände zu optimieren, weil sie mir gegen den Strich gingen. Ich meine das gar nicht moralisch, es wird einfach magisch, wenn man sich immer wieder auf den gleichen Quatsch konzentrieren muss. Mache Magie hauptsächlich aus Mischung von Neugier, Spaß und täglicher Disziplin, dann werden die Gründe immer weniger, bei denen Du meinst, dagegen vorgehen zu müssen. Dann verändern sich die Lebensumstände im Ganzen, bzw. Du gehst viel lockerer damit um. Mit dieser Lockerheit kann man dann wiederum leichter zaubern, so dass man ganz nebenbei mal Lehrer,Verkäufer, Polizisten oder die Nachbarin verarschen kann. Wenn das aber von Anfang an das Ziel ist, wird es krampfig und geht in die Hose.
Also, erstmal schön brav lernen