Logik als universelle Sprache?

Unsere sogenannte Logik ist nichts anderes als das gegenseitige Bezeugen von geistigen Bewusstseinseinhalten im Sinne von "Ja, so ist es."
Man möge mir jemanden bringen, der eine logische Aussage über etwas machen kann, das ihm als geistiger Bewusstseinsinhalt nicht bewusst ist.

Geistige Bewusstseinsinhalte entstehen allein aus den Informationen, die man aus einem System bezieht.
Denn über ein System, zu dem keine Information vorliegt, kann man auch keine Aussagen über sein Vorhandensein oder Nichtvorhandensein machen.

Eine logische Aussage über das morgige Wetter ist keine Logik über das Wetter von morgen (weil´s keine Informationen darüber gibt), sondern die näherungsweise angewandte Logik einer Vorstellung, die man sich unter bestimmten vorausgesetzten Bedingungen erschafft.
 
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Das ist Unsinn.
Hier bezeichnet die 1 ein Vorhandensein.
Da gibts kein Oder. Ein Oder wäre eine andere 1.

Es gibt nur eine Logik:
1 UND 1 = 1
Das gilt nur dann, wenn du beispielweise 2 Äpfel zu 1 Apfelmus verarbeitest, wobei die beiden Äpfel ihre zählbaren Eigenständigkeiten verlieren und der Apfelmus eine neue Zählbarkeit von 1 erlangt.
Ansonsten liegen da immer noch 2 Äpfel.

Das nennt man Logik.
 
Das ist Unsinn.
Hier bezeichnet die 1 ein Vorhandensein.
Da gibts kein Oder. Ein Oder wäre eine andere 1.


Das gilt nur dann, wenn du beispielweise 2 Äpfel zu 1 Apfelmus verarbeitest, wobei die beiden Äpfel ihre zählbaren Eigenständigkeiten verlieren und der Apfelmus eine neue Zählbarkeit von 1 erlangt.
Ansonsten liegen da immer noch 2 Äpfel.

Das nennt man Logik.

Schon mal etwas von Programmiersprachen gehört?
 
Das ist Unsinn.
Hier bezeichnet die 1 ein Vorhandensein.
Da gibts kein Oder. Ein Oder wäre eine andere 1.


Das gilt nur dann, wenn du beispielweise 2 Äpfel zu 1 Apfelmus verarbeitest, wobei die beiden Äpfel ihre zählbaren Eigenständigkeiten verlieren und der Apfelmus eine neue Zählbarkeit von 1 erlangt.
Ansonsten liegen da immer noch 2 Äpfel.

Das nennt man Logik.
Falsch! Das nennt man

ein Hund kam in die Küche
und stahl dem Koch ein Ei
da kamen viele Hunde
und schlugen Apfelbrei.


Die 1 wäre eine Zuordnung zu einem Aussagesatz der "wahr" ist.
Das Oder verknüpft die Teilaussagen zu einem Aussagesatz, bei dem ein Teil oder beide wahr sein müssen, damit der gesamte Aussagesatz wahr ist.
Das Und verknüpft die Teilaussagen so, dass beide Teile wahr sein müssen, damit die gesamte Aussage wahr ist.

Also, Apfelmus.

"Da gibts kein Oder. Ein Oder wäre eine andere 1."
kein Oder UND Oder ist eine 1 = Falsch
^Negation!! 0 UND 1 = Falsch!

2 Äpfel Mus ODER 1 Apfel Mus = Wahr
^Wenn beim Kuchen die Menge egal ist.

.. pürieren sie 'ganze ODER vermuste Äpfel' ..
Das Mus doch nicht sein!
 
Falsch! Das nennt man

ein Hund kam in die Küche
und stahl dem Koch ein Ei
da kamen viele Hunde
und schlugen Apfelbrei.


Die 1 wäre eine Zuordnung zu einem Aussagesatz der "wahr" ist.
Das Oder verknüpft die Teilaussagen zu einem Aussagesatz, bei dem ein Teil oder beide wahr sein müssen, damit der gesamte Aussagesatz wahr ist.
Das Und verknüpft die Teilaussagen so, dass beide Teile wahr sein müssen, damit die gesamte Aussage wahr ist.

Also, Apfelmus.

"Da gibts kein Oder. Ein Oder wäre eine andere 1."
kein Oder UND Oder ist eine 1 = Falsch
^Negation!! 0 UND 1 = Falsch!

2 Äpfel Mus ODER 1 Apfel Mus = Wahr
^Wenn beim Kuchen die Menge egal ist.

.. pürieren sie 'ganze ODER vermuste Äpfel' ..
Das Mus doch nicht sein!
Eine 1 bezeichnet ein zählbares Vorhandensein.
Ein ”oder“ bezeichnet ein anderes zählbares Vorhandensein.

Sieht aus, als wäre ich hier im Vor-Kindergarten gelandet, weil in den meisten Kindergärten wird den Kindern sowohl das Zählen bereits beigebracht wie auch der Unterschied von "oder".

Wenn ihr wieder über Logik diskutieren wollt, werde ich mich vielleicht wieder beteiligen. Vorher nicht.
 
Ist sie das?
Ist sie überall anwendbar?

In meinen Augen JA.

Seid ihr anderer Meinung und wenn ja, warum?

Warum überhaupt etwas existiert, ist z.B. mit Logik nicht erklärbar. Zumindest im kausalen Sinne.
Es müsste dann ja etwas „ungeboren“ Unerschaffenes - als „erste Ursache“ am „Anfang“ gestanden haben. Manchen erscheint da zwar beispielsweise ein Gott als vermeintlich "logische" Antwort. Ist aber trotzdem eben nur ein subjektiver Glaube.
 
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Warum überhaupt etwas existiert, ist z.B. mit Logik nicht erklärbar. Zumindest im kausalen Sinne.
Es müsste dann ja etwas „ungeboren“ Unerschaffenes - als „erste Ursache“ am „Anfang“ gestanden haben. Manchen erscheint da zwar beispielsweise ein Gott als vermeintlich "logische" Antwort. Ist aber trotzdem eben nur ein subjektiver Glaube.
Ich sehe das so:

Man braucht keinen Anfang, keinen Beginn, keine Erste Wirkung, um zu erklären, warum etwas existiert.
Das Bezeugen des Vorhandenseins von etwas Existierendem ist Erklärung genug. Denn mehr Sinnhaftigkeit als die des Vorhandenseins geht nunmal nicht.
Man kann es auch anders sagen:
Um eine Sinnfrage stellen zu können, braucht es ein Vorhandensein, auf das man die Frage beziehen kann. Denn wenn nichts vorhanden wäre, könnte man auch keine Sinnfrage stellen.
Das ist für mich die primäre Antwort auf die Sinnfrage.
Alle weiteren Aussagen über Sinnhaftigkeit sind nur Zusatzerklärungen, basierend auf dem Vorhandensein.
 
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