Was passiert, so dass meine Aussagen widerlegt werden, siehe Post #64?Merke Dir eines, anadi, beim Sterben oder bei einer Nahtoderfahrung, da passiert etwas, wovon Du noch keine Ahnung hast.
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Was passiert, so dass meine Aussagen widerlegt werden, siehe Post #64?Merke Dir eines, anadi, beim Sterben oder bei einer Nahtoderfahrung, da passiert etwas, wovon Du noch keine Ahnung hast.
Das widerlegt nicht meine Aussagen, siehe Post #64.Von mir einmal abgesehen, gibt es 2 Paradebeispiele, die ich Dir gerne ans Herz legen möchte.
Der Prophet Jesaja aus der jüdischen Tradition, und der Seher Nostradamus aus dem Mittelalter in Frankreich.
Sie haben zahlreiche Beispiele eingebracht, und werden bis heute nicht überall ganz verstanden - also so wie Deine Yogis ...
Wie schon erwähnt, bei Jesaja war es eine Bienenallergie und bei Nostradamus eine wiederkehrende Herzrhythmusstörung, die immer wieder zu Situationen der Nahtoderfahrung führten.
1. Wer hat das Systemprogramm erzeugt /geschaffen?Es bedeutet folgendes: das Systemprogramm aus dem Kopf wird aufbewahrend abgespeichert in einem benachbarten System,
Die Seelenwanderung (in Westen fälschlicherweise "Reinkarnation" ist kein schon sehr lange "praktizierten" "Kunstbegriff"Netter Versuch!
Aber leider handelt es sich bei Deiner angeführten "Reinkarnation" um einen schon sehr lange praktizierten "Kunstgriff".
Nur deine Spekulationen, als würden sich um Teorien handeln.Während man bei Nahtoderfahrung zweckmäßig von einer "Todessehnsucht" sprechen kann,
handelt es sich bei der Idee der Reinkarnationslehre zweifellos um eine "Lebenssehnsucht".
Lieber Teigabid,Nimm als Vergleich die bekannte Formel aus dem Christentum:
Mt 16,25 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren;
wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.
Das ist eigentlich Quatsch! Denn gilt die Seele als unbegrenzt, und somit das Leben, dann geht verlieren und gewinnen gar nicht.
Ja ... das ist ... Quatsch.Mt 16,25 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren;
wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.
Das ist eigentlich Quatsch! ...
...
Lieber Teigabid,
aus der Sicht eines Jüngers des Samsara mag, das sicherlich Quatsch sein – aber nicht aus christlicher. Du reißt hier einen Vers aus seinem Kontext und stellst ihn in ein völlig anderes Konzept und Zusammenhang.
In besagten Vers ging es um einen Disput mit den Jüngern, in dem ihnen Jesus seine Rolle als Christus und leidender Knecht Gottes offenbarte, ehe sie von Philippi nach Jerusalem aufbrachen. In Mt. 16[24] fragte er noch zuvor, ob ihm die Jünger auf diesem Weg ans Kreuz folgen wollen. Da geht es also gar nicht um den Tod der Menschen ganz allgemein, sondern um das Martyrium der Erlösung. Dieser Gedanke wird dann in der Apostelgeschichte mit der Steinigung Stephanus und ihn außerbiblischen Quellen weitergesponnen (z. B. der Tod Paulus, Petrus und vielen anderen).
Der Tod und die Auferstehung ist nach christlichem Verständnis keine Voraussetzung, um in das Himmelreich kommen zu können, sondern bezieht sich lediglich auf jene, die schon vor dem Herbeikommen verstorben waren. So endet das Kapitel 16 mit dem Vers:
Matthäus 16[28] Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die nicht schmecken werden den Tod, dass sie sehen den Menschen Sohn kommen sehen in seinem Reich.
Nach jüdischem Verständnis verweilen die Seelen der Verstorbenen im Totenreich, zu dem ja auch Jesus hinabgestiegen und am dritten Tag wieder auferstanden war. Etwas, mit dem dieses Versprechen für die Auferstehung der Toten am Jüngsten Tag verbunden war. Nach christlichem Verständnis werden bei dieser Auferstehung die Seelen mit ihrem unversehrten Körper wieder verbunden. Das hat also nichts mit dem fernöstlichen Verständnis von einer Reinkarnation und dem Samsara zu tun.
Merlin
Das widerlegt nicht meine Aussagen, siehe Post #64.
Hallo Teigabid,Servus Merlin!
Nein. Da gehen wir ganz und gar nicht konform.
Denn ich habe die Möglichkeit, entweder das Leben zu perfektionieren und darin meinen Zweck des Daseins zu finden.
In dem Fall werde ich es immer wieder versuchen zu verbessern.
Oder ich suche anderseits im Tod die Lösung, und nehme das was kommt als willkommenen Ersatz für das Leben. Aber dieses "was-da-kommt" ist nicht wirklich eine Daseinsform wie das Leben, hat jedoch eine wesentlich längere Darstellungsform.
Der Vergleich in diesem Kapitel mit Jesaja (geboren im Stier, gezeugt im Löwen) kommt auch nicht von ungefähr.
Nach meiner Bewertung handelt es sich um eine Motivation für Petrus, einem NTE-Kandidaten beim fast Ertrinken, im See.
Mit der etwas riskanten Vorlage: ähnlich wie bei einer Bienenallergie könne man auch das Ertrinken fallweise provozieren.
Um damit eine ganze Reihe von NTEs herbei zu führen ...
Du liegst also ganz falsch, wenn Du glaubst, Jesus hätte Petrus oder jemand anderen dazu eingeladen mit ihm gemeinsam zum Sterben zu gehen.
Das ist ein kompletter Schwachsinn. Dagegen hat sich schon Mohammed ausgesprochen.
Derartige Szenen erinnern mich immer wieder an die Geschichte von Masada.