Kontakte mit befreiten Wesen

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Von mir einmal abgesehen, gibt es 2 Paradebeispiele, die ich Dir gerne ans Herz legen möchte.
Der Prophet Jesaja aus der jüdischen Tradition, und der Seher Nostradamus aus dem Mittelalter in Frankreich.
Sie haben zahlreiche Beispiele eingebracht, und werden bis heute nicht überall ganz verstanden - also so wie Deine Yogis ...

Wie schon erwähnt, bei Jesaja war es eine Bienenallergie und bei Nostradamus eine wiederkehrende Herzrhythmusstörung, die immer wieder zu Situationen der Nahtoderfahrung führten.
Das widerlegt nicht meine Aussagen, siehe Post #64.
 
Es bedeutet folgendes: das Systemprogramm aus dem Kopf wird aufbewahrend abgespeichert in einem benachbarten System,
1. Wer hat das Systemprogramm erzeugt /geschaffen?
2. Wer schrieb über den Erfinder des Systemprogramm aus dem Kopf?
3. Wer speichert das Systemprogramm aus dem Kopf in einem anderen Kopf "benachbarten System"?
3.1 In welchem benachbarten Kopf waren die von dir erfundenden "Systemprogramme" von Jesaja und Nostradamus gespeichert?
4. Wie viele Systemprogramme können in einem Kopf sein,
4.1 Wer hat diese Zahl angegeben das beschrieben?
4.2 Wer nur ein Systeprogramm für einen Kopf sein darf, nach velchem Verfahren werden welche Systemprogramme gelöscht?
4.3 Alle nur deine Erfindungen, keiner hat so etwas behauptet.
 
Netter Versuch!
Aber leider handelt es sich bei Deiner angeführten "Reinkarnation" um einen schon sehr lange praktizierten "Kunstgriff".
Die Seelenwanderung (in Westen fälschlicherweise "Reinkarnation" ist kein schon sehr lange "praktizierten" "Kunstbegriff"
sondern ein seit unvordenklichen Zeiten bekanntes Phänomen.
Das ist nur vor relative kurzen Zeit von den Atheisten entdeckt, siehe Post #1 Reinkarnation (Seelenwanderung).
 
Während man bei Nahtoderfahrung zweckmäßig von einer "Todessehnsucht" sprechen kann,
handelt es sich bei der Idee der Reinkarnationslehre zweifellos um eine "Lebenssehnsucht".
Nur deine Spekulationen, als würden sich um Teorien handeln.
1. Keiner von denjenigen die eine NTE hatte, sagten sie hätten eine "Todessehnsucht"
2. Keiner von denjenigen die über seinem vorigen Leben gesprochen hat, sagte er ware von einer "Lebenssehnsucht" getreiben
 
Nimm als Vergleich die bekannte Formel aus dem Christentum:
Mt 16,25 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren;
wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

Das ist eigentlich Quatsch! Denn gilt die Seele als unbegrenzt, und somit das Leben, dann geht verlieren und gewinnen gar nicht.
Lieber Teigabid,

aus der Sicht eines Jüngers des Samsara mag, das sicherlich Quatsch sein – aber nicht aus christlicher. Du reißt hier einen Vers aus seinem Kontext und stellst ihn in ein völlig anderes Konzept und Zusammenhang.

In besagten Vers ging es um einen Disput mit den Jüngern, in dem ihnen Jesus seine Rolle als Christus und leidender Knecht Gottes offenbarte, ehe sie von Philippi nach Jerusalem aufbrachen. In Mt. 16[24] fragte er noch zuvor, ob ihm die Jünger auf diesem Weg ans Kreuz folgen wollen. Da geht es also gar nicht um den Tod der Menschen ganz allgemein, sondern um das Martyrium der Erlösung. Dieser Gedanke wird dann in der Apostelgeschichte mit der Steinigung Stephanus und ihn außerbiblischen Quellen weitergesponnen (z. B. der Tod Paulus, Petrus und vielen anderen).

Der Tod und die Auferstehung ist nach christlichem Verständnis keine Voraussetzung, um in das Himmelreich kommen zu können, sondern bezieht sich lediglich auf jene, die schon vor dem Herbeikommen verstorben waren. So endet das Kapitel 16 mit dem Vers:

Matthäus 16[28] Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die nicht schmecken werden den Tod, dass sie sehen den Menschen Sohn kommen sehen in seinem Reich.

Nach jüdischem Verständnis verweilen die Seelen der Verstorbenen im Totenreich, zu dem ja auch Jesus hinabgestiegen und am dritten Tag wieder auferstanden war. Etwas, mit dem dieses Versprechen für die Auferstehung der Toten am Jüngsten Tag verbunden war. Nach christlichem Verständnis werden bei dieser Auferstehung die Seelen mit ihrem unversehrten Körper wieder verbunden. Das hat also nichts mit dem fernöstlichen Verständnis von einer Reinkarnation und dem Samsara zu tun.

Merlin
 
Lieber Teigabid,

aus der Sicht eines Jüngers des Samsara mag, das sicherlich Quatsch sein – aber nicht aus christlicher. Du reißt hier einen Vers aus seinem Kontext und stellst ihn in ein völlig anderes Konzept und Zusammenhang.

In besagten Vers ging es um einen Disput mit den Jüngern, in dem ihnen Jesus seine Rolle als Christus und leidender Knecht Gottes offenbarte, ehe sie von Philippi nach Jerusalem aufbrachen. In Mt. 16[24] fragte er noch zuvor, ob ihm die Jünger auf diesem Weg ans Kreuz folgen wollen. Da geht es also gar nicht um den Tod der Menschen ganz allgemein, sondern um das Martyrium der Erlösung. Dieser Gedanke wird dann in der Apostelgeschichte mit der Steinigung Stephanus und ihn außerbiblischen Quellen weitergesponnen (z. B. der Tod Paulus, Petrus und vielen anderen).

Der Tod und die Auferstehung ist nach christlichem Verständnis keine Voraussetzung, um in das Himmelreich kommen zu können, sondern bezieht sich lediglich auf jene, die schon vor dem Herbeikommen verstorben waren. So endet das Kapitel 16 mit dem Vers:

Matthäus 16[28] Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die nicht schmecken werden den Tod, dass sie sehen den Menschen Sohn kommen sehen in seinem Reich.

Nach jüdischem Verständnis verweilen die Seelen der Verstorbenen im Totenreich, zu dem ja auch Jesus hinabgestiegen und am dritten Tag wieder auferstanden war. Etwas, mit dem dieses Versprechen für die Auferstehung der Toten am Jüngsten Tag verbunden war. Nach christlichem Verständnis werden bei dieser Auferstehung die Seelen mit ihrem unversehrten Körper wieder verbunden. Das hat also nichts mit dem fernöstlichen Verständnis von einer Reinkarnation und dem Samsara zu tun.

Merlin


Servus Merlin!

Nein. Da gehen wir ganz und gar nicht konform.
Denn ich habe die Möglichkeit, entweder das Leben zu perfektionieren und darin meinen Zweck des Daseins zu finden.
In dem Fall werde ich es immer wieder versuchen zu verbessern.

Oder ich suche anderseits im Tod die Lösung, und nehme das was kommt als willkommenen Ersatz für das Leben. Aber dieses "was-da-kommt" ist nicht wirklich eine Daseinsform wie das Leben, hat jedoch eine wesentlich längere Darstellungsform.

Der Vergleich in diesem Kapitel mit Jesaja (geboren im Stier, gezeugt im Löwen) kommt auch nicht von ungefähr.
Nach meiner Bewertung handelt es sich um eine Motivation für Petrus, einem NTE-Kandidaten beim fast Ertrinken, im See.
Mit der etwas riskanten Vorlage: ähnlich wie bei einer Bienenallergie könne man auch das Ertrinken fallweise provozieren.
Um damit eine ganze Reihe von NTEs herbei zu führen ...

Du liegst also ganz falsch, wenn Du glaubst, Jesus hätte Petrus oder jemand anderen dazu eingeladen mit ihm gemeinsam zum Sterben zu gehen.

Das ist ein kompletter Schwachsinn. Dagegen hat sich schon Mohammed ausgesprochen.
Derartige Szenen erinnern mich immer wieder an die Geschichte von Masada.

 
Das widerlegt nicht meine Aussagen, siehe Post #64.


Servus anadi!

Du bist derart verbohrt in das materielle Denken, einfach unglaublich!?

Du nennst den Körper des Menschen grobstofflich, und gehst davon aus die Seele sei "feinstofflich"?

Dann sei so gut und nenne uns ein einziges Element dieser Körperlichkeit.

Damit wir mit Deiner Meinung etwas anfangen können ...

( Ich kann Dir nur so viel verraten, wenn der Mensch stirbt erleidet er den körperlichen und seelischen Tod gleichzeitig. :tuscheln:
Trotzdem ist eine Daseinsform nach dem Tod möglich, durch die Bildung von Reserven. )

... und ein :zauberer1

-
 
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Servus Merlin!

Nein. Da gehen wir ganz und gar nicht konform.
Denn ich habe die Möglichkeit, entweder das Leben zu perfektionieren und darin meinen Zweck des Daseins zu finden.
In dem Fall werde ich es immer wieder versuchen zu verbessern.

Oder ich suche anderseits im Tod die Lösung, und nehme das was kommt als willkommenen Ersatz für das Leben. Aber dieses "was-da-kommt" ist nicht wirklich eine Daseinsform wie das Leben, hat jedoch eine wesentlich längere Darstellungsform.

Der Vergleich in diesem Kapitel mit Jesaja (geboren im Stier, gezeugt im Löwen) kommt auch nicht von ungefähr.
Nach meiner Bewertung handelt es sich um eine Motivation für Petrus, einem NTE-Kandidaten beim fast Ertrinken, im See.
Mit der etwas riskanten Vorlage: ähnlich wie bei einer Bienenallergie könne man auch das Ertrinken fallweise provozieren.
Um damit eine ganze Reihe von NTEs herbei zu führen ...

Du liegst also ganz falsch, wenn Du glaubst, Jesus hätte Petrus oder jemand anderen dazu eingeladen mit ihm gemeinsam zum Sterben zu gehen.

Das ist ein kompletter Schwachsinn. Dagegen hat sich schon Mohammed ausgesprochen.
Derartige Szenen erinnern mich immer wieder an die Geschichte von Masada.
Hallo Teigabid,

wie ich sehe, hast entweder meinen Beitrag nicht wirklich gelesen oder aber nicht verstanden. Lese doch einfach einmal das besagte Kapitel 16, was da konkret geschrieben steht.

Nochmals:
Der Weg zum Himmelreich führt im Christentum nicht über den Tod in das Himmelreich, sondern durch die Umkehr zu Gott und der Nächstenliebe. Lediglich die bereits Verstorbenen sollen auferstehen und mit den Lebenden im Reich Gottes wieder vereint werden. Ob das nun so geschehen wird, kann man nun glauben oder nicht – den Gedanken durch die Nächstenliebe ein Himmelreich auf Erden zu schaffen, fände ich jedenfalls für erstrebenswert.

Unabhängig davon hatte sich wegen der ständigen Bedrohung und Knechtschaft der Gedanke durchgesetzt, dass das auserwählte Volk die Gnade Gottes verloren habe. Als Grund sahen sie im Zerrfall der Moral. Die Propheten hofften deshalb auf einem Knecht Gottes, der die Sünden des Volkes auf sich nehmen sollte, damit die Knechtschaft ein Ende fände.

Genau um diesen Punkt ging es dann bei der Passionsgeschichte Jesus – sein Martyrium und Auferstehung. In Philippi wird zumindest deutlich, dass er das Risiko auf sich nahm, um nach Jerusalem zu gehen und auch dort sein Evangelium zu verkünden. Ein Risiko auch für seine Jünger, wie man später beim Schicksal von Stephanus sehen kann. Auch Paulus und Petrus mussten bei ihrem Missionieren erfahren, dass die Verkündung dieser Botschaft nicht ungefährlich war.

Nun ja, zum Thema Islam und den Märtyrern habe ich eine etwas andere Wahrnehmung – ganz unbekannt, dürften sie dort jedenfalls nicht sein.


Merlin
 
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