Könnt ihr mir helfen, diesen Empathen zu verstehen?

Es scheint, als ob er eine Art Katalysator für menschliche Gefühle darstellt, und in Menschen ihre unangenehmsten Gefühle triggert, obwohl er ein herzensguter Mensch ist. Dies betrifft auch Menschen, die nichts von seiner besonderen Gabe wissen. Ich selbst fühle mich häufig in seiner Gegenwart sehr unwohl, obwohl es keinen Grund dafür zu gibt.
Manchmal habe ich den Eindruck, als würde er unbeabsichtigt unterdrückte Gefühle und Traumata bei anderen auslösen und sie quasi zwingen, sich ihren Dämonen zu stellen. Dadurch wird er stark gemieden.
Liebe Salusa,

ich weiss von mir das ich auch ein ganz starker Träger sein kann. Das mein Gefühl bei anderen umso stärker ankommt. Auch das es positiv wie negativ ist. Zusätzlich habe ich gemerkt, je mehr ich bei mir bin und nicht so krass bzw gar nicht mehr alles von anderen aufsaugen muss, es mir uns anderen besser geht. Ich habe eine Kundin die hat zum Beispiel eine Kugel wo sie all die negativen Gefühle oder alles was zu viel ist los wird bzw abgibt. Es kann auch sein das die energetische Verbindung zu den Personen oder Gefühlen getrennt werden darf. Das kann sehr viele Ursachen und Wege haben um damit besser anzugehen. Wichtig ist, das er es will.

Es kann auch daran liegen, das die eigenen Themen von ihm noch bei ihm zu präsent sind und deshalb unbewusst das negative wahrgenommen wird.

Ich bin mittlerweile so bei mir, das ich das von Gegenüber wahrnehme, aber nicht aufsaugen muss. Ich bin sehr intuitiv und lasse Seelen sprechen um den Ursprung zu finden. Je tiefer ich bei mir schaue und negatives auflöse umso freier bin ich auch in meinem Räumen mit anderen Personen und in meinem Umfeld.

Alles Liebe,
Maren
 
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Jetzt ergibt für mich auch alles ein Sinn, denn du beschreibst dich hier die ganze Zeit selber. Ich bin auch ein Empath, aber ich verachte niemals meine Mitmenschen, sonst würde ich mir selbst ins eigene Bein schießen.
Oops.
Lieber @Nordic Bursche, in einem Menschen sind alle Gefühle verankert, also auch Verachtung. Deshalb nehme ich an, dass du das Gefühl der Verachtung nicht zulässt bzw. unterdrückst, aber nicht "niemals" empfindest. Das würde aber bedeuten, dass du (möglicherweise) dem wichtigsten Menschen in deinem Umfeld - nämlich dir selbst gegenüber nicht hellfühlig bist.

Natürlich sollte man sich solcher Gefühle sehr genau bewusst sein und sich selbst auch mit solchen Gefühlen ganz und gar annehmen - dann aber daran arbeiten, was dieses Gefühl wachgerufen hat und dass am Gegenüber nichts Verachtenswertes ist. Und dann das Gegenüber so liebhaben lernen, wie es eben ist. Das ist natürlich Übungssache, aber ein solches Gefühl zu negieren dürfte nicht wirklich wünschenswert sein - schon weil man dann andere Menschen, die Verachtung empfinden, ablehnt. Was man sich selbst nicht gestattet, findet man halt auch am Gegenüber blöd - ganz automatisch.

Unbewusste Empathen wie du besitzen keine gesunde Selbstreflexion, ihr versteckt euch einfach nur hinter eurer Wahrnehmung und rechtfertigt damit dann ganz normale zwischen menschliche Interaktionen. Unbewusste Empathen sind weit weg davon ein echter Katalysator zu werden, denn dafür muss man sich in erster Linie sich selbst öffnen und die Emotionen seiner Mitmenschen zulassen.
Ist man nicht eher unbewusst, wenn man "negative" Gefühle nicht zulässt?
Ich bin mir da nicht so sicher.
 
Scheinbar wissen einige gar nicht zu unterscheiden zwischen eigenen und nicht eigenen Empfindungen.
Ich bin mir nicht einmal sicher, ob es nicht immer die eigenen Gefühle sind, die nur vom Gegenpart im Gegenüber geweckt werden. Es fühlt sich jedenfalls exakt so an, als würde man die Gefühle selbst fühlen. Man sollte in jedem Fall sehr aufmerksam sein und stets hinterfragen, ob ein Gefühl von eigenen Impulsen oder von Fremdimpulsen wachgerufen wurde.
 
Ist es nicht seltsam, dass jemand vor über drei Monaten zum ersten und letzten Mal da war und heute immer noch Antworten bekommt?

Mich verwundert so was immer. Dass die Leute zwar unbedingt etwas wissen wollen, aber dann irgendwie doch lieber nicht.

Und dass sich die anderen Leute trotzdem weiter bemühen.
Ich kann nur für mich selbst sprechen, anfänglich ging es mir um diejenigen, die jetzt nicht mehr hier sind. Aber dann fand ich den Thread so spannend, dass ich es einfach genossen habe, "aus dem Nähkästchen zu plaudern". Ob die Beteiligten oder andere mitlesen, fand ich gar nicht so wichtig. Bis ich merkte, dass offensichtlich doch noch andere mitlesen. Und jetzt versuche ich einfach nur, meine Erfahrungen so verständlich wie möglich nieder zu schreiben. Aber das habe ich schon vorher getan, es hat sich also nichts geändert.

Im Übrigen weiß ich sowieso nicht, ob die anfänglich Beteiligten nicht mehr da sind - vielleicht haben sie sich ja angemeldet und reden jetzt dennoch mit? Möglich ist es allemal.
 
in einem Menschen sind alle Gefühle verankert, also auch Verachtung.
Ja, das sind sie.
Doch ist es ausschlaggebend, wie gut man selbst sich reflektiert hat, dahingehend... diese Seiten seines Selbst in sich integriert bzw. angenommen hat und sich auch der Wirkung dieser bewusst (geworden) ist.
Somit wird diesem Anteil die Energie entzogen. Ist zwar immer noch ein Wesensteil, doch nicht mehr aktiv, sondern transformiert in einen weiteren echten empathischen Wesensanteil. So mal meine Erfahrung und Beobachtung.

Somit verachtet ein echter Empath seine Mitmenschen auch nicht mehr, sondern anerkennt sie in ihrem So-Sein. Und so habe ich die Worte von @Nordic Bursche auch verstanden...
Ist man nicht eher unbewusst, wenn man "negative" Gefühle nicht zulässt?
Ich bin mir da nicht so sicher.
Eher werden diese dann verdrängt... bewusst, wenn diese nicht zugelassen werden. Doch hat man sich da selbst schon längere Zeit selbst hin-konditioniert, dann kann dies auch ins Unbewusste rutschen.
 
Ich bin mir nicht einmal sicher, ob es nicht immer die eigenen Gefühle sind, die nur vom Gegenpart im Gegenüber geweckt werden. Es fühlt sich jedenfalls exakt so an, als würde man die Gefühle selbst fühlen. Man sollte in jedem Fall sehr aufmerksam sein und stets hinterfragen, ob ein Gefühl von eigenen Impulsen oder von Fremdimpulsen wachgerufen wurde.
Da wir alle immer und überall von anderer Menschen Energie konditioniert werden können, kann dies natürlich auch auf der Gefühlsebene geschehen. Und da bin ich auch voll bei Dir, erst einmal sich selbst zu hinterfragen, ob die vorhandenen Gefühle denn wirklich die eigenen oder die von jemand anderem sind.

Es gibt Menschen, die dahingehend sehr empfänglich sind auch ohne es zu wissen und für die eine gute Abgrenzung daher sinnvoll ist. Können sie dies, können sie ganz bewusst und authentische ihre Gabe des Hellfühlens leben.

Entweder ziehen sie Menschen magisch an, durch ihre Gabe, gehen mit diesen in Resonanz oder stoßen andere ab bzw. werden von anderen abgestoßen.
 
Ja, das sind sie.
Doch ist es ausschlaggebend, wie gut man selbst sich reflektiert hat, dahingehend... diese Seiten seines Selbst in sich integriert bzw. angenommen hat und sich auch der Wirkung dieser bewusst (geworden) ist.
Somit wird diesem Anteil die Energie entzogen. Ist zwar immer noch ein Wesensteil, doch nicht mehr aktiv, sondern transformiert in einen weiteren echten empathischen Wesensanteil. So mal meine Erfahrung und Beobachtung.

Somit verachtet ein echter Empath seine Mitmenschen auch nicht mehr, sondern anerkennt sie in ihrem So-Sein. Und so habe ich die Worte von @Nordic Bursche auch verstanden...

Eher werden diese dann verdrängt... bewusst, wenn diese nicht zugelassen werden. Doch hat man sich da selbst schon längere Zeit selbst hin-konditioniert, dann kann dies auch ins Unbewusste rutschen.
Ich danke dir für deine Antwort, liebe @Elementezauber und ich verstehe gut, was du meinst. Allerdings habe ich vor Jahren einen anderen Weg eingeschlagen, nämlich den der Liebe. Der bedingungslosen Liebe zu mir und all meinen Gefühlen. Das hab ich so von Jesus gelernt und es einfach mal ausprobiert - und schon nach wenigern Monaten war ich hin und weg von dem, was sich mir zeigte. Kein Gefühl verliert Energie - genauso wenig wie ein Kind oder ein Tier Energie verliert, wenn es so geliebt wird wie es ist. Es gewinnt sogar an Energie - und noch etwas anderes verändert sich, auch wenn es seine Wildheit beibehält - es verliert seine Gefährlichkeit.

Ich sage keineswegs, dass der von dir gewählte Weg falsch ist, ich sage nur, dass ich für mich nichts anderes mehr tun möchte als bedingungslose Liebe zu leben - und auch jeden Tag wieder neu zu erkämpfen. Das kann, darf und soll jeder bezweifeln, denn vorstellbar wird es erst, wenn man es erlebt. Mir ist es ja auch so gegangen - aber ich wollte es unbedingt ausprobieren, auch wenn ich es für ein bisschen riskant hielt. Aber so bin ich eben.

Schau, wenn ich fühle, dass sich Verachtung in mir regt, dann darf sie auf meinen Schoß und ich knuddle sie und danke ihr für ihr Da-Sein. Und dann frage ich sie, was sie geweckt hat - und weil sie sich angenommen und geliebt fühlt, kann sie mir alles bis ins Kleinste beantworten. Und so lehrt sie mich zu verstehen. Es ist ja nie der Mensch selbst, der sie weckt, sondern etwas, was er sagt, tut, denkt oder sonstwie zum Ausdruck bringt. Und das ist immer etwas, was aus meiner Liebe herausgerutscht ist. Das stelle ich mir dann bei mir selbst vor und wenn ich das an mir von Herzen liebhaben kann, gelingt mir das auch bei anderen - eben "wie dich selbst".

Von daher - ich transformiere nichts und ich entziehe auch keine Energie, verstehst du?
 
Kein Gefühl verliert Energie - genauso wenig wie ein Kind oder ein Tier Energie verliert, wenn es so geliebt wird wie es ist. Es gewinnt sogar an Energie - und noch etwas anderes verändert sich, auch wenn es seine Wildheit beibehält - es verliert seine Gefährlichkeit.
Schau, wenn ich fühle, dass sich Verachtung in mir regt, dann darf sie auf meinen Schoß und ich knuddle sie und danke ihr für ihr Da-Sein. Und dann frage ich sie, was sie geweckt hat - und weil sie sich angenommen und geliebt fühlt, kann sie mir alles bis ins Kleinste beantworten. Und so lehrt sie mich zu verstehen.

Einfach nur Oberhammer. Love it :thumbup:
 
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Ich liebe das kleine Hexlein in deiner Signatur, es zaubert mir jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht, wenn ich es sehe ❤️

Da wir alle immer und überall von anderer Menschen Energie konditioniert werden können, kann dies natürlich auch auf der Gefühlsebene geschehen. Und da bin ich auch voll bei Dir, erst einmal sich selbst zu hinterfragen, ob die vorhandenen Gefühle denn wirklich die eigenen oder die von jemand anderem sind.
Oder vielleicht werden die eigenen Gefühle nicht durch die eigene Situation geweckt, sondern von den Gefühlen eines Gegenübers. Ich weiß es nicht, aber ich tendiere ein bisschen zu dieser Theorie. Aber ich gestehe, dass das keinen Unterschied macht, es ist zugegebenermaßen ein bisschen Korinthenka**erei :)

Es gibt Menschen, die dahingehend sehr empfänglich sind auch ohne es zu wissen und für die eine gute Abgrenzung daher sinnvoll ist. Können sie dies, können sie ganz bewusst und authentische ihre Gabe des Hellfühlens leben.
Du hast sicherlich recht, aber ich grenze mich nicht ab, sondern neige eher dazu, mich zurückzuziehen, wenn es mir zuviel wird. Das liegt wohl an dem Weg, den ich eingeschlagen habe und der ja letztlich beinhaltet, sämtliche Mauern einzureißen, da möchte ich ehrlich gesagt keine neuen mehr aufbauen.

Entweder ziehen sie Menschen magisch an, durch ihre Gabe, gehen mit diesen in Resonanz oder stoßen andere ab bzw. werden von anderen abgestoßen.
Unbedingt, liebe Elementezauber.
Ich glaube, dass es auf Dauer wahnsinnig anstrengend ist, mit solchen Menschen umzugehen, selbst wenn man eine Weile in Resonanz gegangen ist.
 
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