Karma existiert nicht - Theoretisch können wir tun, was immer wir wollen

Ihr habt mir ja schon vor ein paar Wochen angedeutet, dass zumindest die meisten derer, die in diesem Forum schreiben, keine echten Menschen sind, sondern Spirituelle Führer, die aus dem Jenseits zu mir schreiben.
Wenn manche von euch aus dem Jenseits zu mir schreiben, dann ist der Schluss naheliegend, dass das für alle gilt, bzw. dass das gesamte Forum nur für mich geschaffen wurde oder nur als Projektion in mir existiert.

Es ist aber sehr frustrierend mit diesem Wissen zu leben, wenn auch erleichternd zugleich. Aber wie wollt ihr, dass ich damit umgehe? Es ist außerordentlich frustrierend, relative Gewissheit zu haben, dass man der einzige reale Mensch in einer Konversation ist.

Dabei ist dieser Umstand noch nichtmal auf dieses Forum beschränkt. Sind meine Eltern auch nur Schauspieler? Alle Personen, um mich herum ebenso? Die Leute in den Geschäften und auf den Straßen? Brauche ich mir noch Gedanken bezüglich eines Arbeitsplatzes zu machen, oder kann ich davon ausgehen, dass all meine portentiellen zukuünftigen Vorgesetzten nur NPCs oder Turing Maschinen sein werden, die mir genau die Erfahrung zukommen lassen, die ich als Seele mir wünsche?
 
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Ich nenne es selbst Bewusstseinsmatrix in meiner Signatur, und gehe davon aus, dass das eigentlich einzige Subjekt, bzw. das Netz sich seiner selbst auf der absoluten (nicht lokal individuell) Ebene nicht bewusst ist.

Denke aber nicht, dass sich dieser Zustand grundlegend so ändern kann, dass das ganze Universum quasi aus diesem Traum erwacht.

Wenn man von unserer perspektivischen individuellen Ebene dazu in der Lage wäre diese Matrix zur Erleuchtung zu bringen, wäre es schon passiert. Es ist nämlich davon auszugehen, dass es sehr viele ältere Zivilisationen gibt in diesem gewaltigen Universum, die seit sehr sehr langer Zeit sowohl auf magischer und/oder meditativer Ebene, als auch per Gentechnik oder über künstliche Intelligenz den Versuch unternommen haben, und offensichtlich ohne weitgehenden Erfolg. Das Universum ist weiter in einem Traumzustand.

Vielleicht möglich ist es, dass das Individuum für sich selbst aussteigen kann, aber dessen Reichweite im Universum muss offensichtlich begrenzt sein. Andernfalls würde man das sehen. Denn das Universum ist offensichtlich keine wilde "Klartraumwelt", bzw. entspricht nicht einer Fantasy-Welt.

Alternativ könnte man noch postulieren, dass Erleuchtung notwendig impliziert, dass man das Ego sowieso soweit aufgibt, dass Agentschaft nicht mehr existiert. Fragt sich dann nur, inwieweit sich der Zustand von dem ursprünglichen Zustand des Traums überhaupt unterscheidet.
Hallo PsiSnake,
des "Traumes" oder der "Traumwelt", bzw. der scheinbaren Wirklichkeit / Realität kannst ja (im bewussten Augenblick) nur du selbst dir deiner bwusst sein.
Alle Gedanken, die du denkst, selbst wenn du wie hier das gesamte Universum und das allumfassende Sein mit einbeziehst, gehen ja in diesem Augenblick nur von dir aus. Daher bist du es letztendlich selbst. (die Wahrnehmung von "Anderen", die dir "zuhören", auch)
Natürlich ist alles in Ewigkeit "beweglich", und wenn "es" erscheint, so kannst du merken oder denken, es war schon immer da. Evtl. ja, weil die Grundnatur halt nicht kommt und geht, die "Bewegungen" erscheinen nur als Resonanz auf deine eigene Beweglichkeit. Und wenn sich nichts bewegen würde, wäre ja alles "tot" = so etwas wie feste unbewegliche "Materie".

Nein, das "Urgrundwesen" weiß wahrscheinlich nie von sich selbst. Es ist das unendliche "Feld", aus dem du stets Erfahrungen, Sein, Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen usw. , schöpfst.




zu viel Matrix geschaut? Energiearbeit und damit eingehender Karma-Abbau. Karma existiert nicht ist nicht wahr.
Man könnte "Energiearbeit" als "Karmaabbau" bezeichnen. Jedoch ist wahrscheinlich nur sinnvoll, was im Augenblick des Lebens blockiert, zu beheben.
Zu glauben, man müsse einen Riesenapparat an "Karma" abbauen, um dann endlich "ins Paradies" zu kommen, ist wahrscheinlich unmöglich und wäre so etwas wie "ein Fass ohne Boden". :)

Wenn es Reinkarnation gibt, dann gibt es auch Karma. Und Reinkarnation ist nahezu bewiesen durch Jan Stevenson.
Ja ich denke auch, dass es "Reinkarnation" gibt. Aber von einer bestimmten Ebene aus wird alles gleichzeitig existieren. Somit beeinflusst du ständig andere parallele Leben, und / oder wirst beeinflusst.
Solange bis Mensch bewusster wird, und evtl. auch mithilfe seiner Intuition usw. mit sich selbst, und "hier" vollkommen mit sich im Einklang sein kann.
 
Ihr habt mir ja schon vor ein paar Wochen angedeutet, dass zumindest die meisten derer, die in diesem Forum schreiben, keine echten Menschen sind, sondern Spirituelle Führer, die aus dem Jenseits zu mir schreiben.
So ein Schmarrn .. :D

Wenn du es schon so sehen möchtest, dann betrachte mögliche Gespräche, Austausch und Resonanzen mit deiner Welt und darin scheinbar lebenden Personen (auch dich selbst) als eine Art Background des Selbstausdrucks aller Dinge, nicht benennbar , aber in Formen des Lebensspiels. :)
Sie sind so echt oder unecht, wie deine "Seele" (oder du) in jedem Moment fühlt.
 
das ist aber sehr kurzsichtig gedacht von dir, Unwissenheit kann auch ein Segen sein, denke mal das ist logisch ^^

das Problem ist nicht der Mensch sondern die Natur an sich.
Naja wenn man von dem Spruch ausgeht:
"Alle sagten es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach."
Dann hast du wohl recht, aber von dieser Art Unwissenheit spreche ich nicht, die erzeugt auch nicht unbedingt weltweites Leid.
 
Naja wenn man von dem Spruch ausgeht:
"Alle sagten es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach."
Dann hast du wohl recht, aber von dieser Art Unwissenheit spreche ich nicht, die erzeugt auch nicht unbedingt weltweites Leid.

was du meinst ist der unendliche Konsum und Ausbeutung des Planeten, Entfernung der eigenen Wurzeln etc. ähnlich dem Film Avatar denk ich mal, was das angeht stimme ich dir zu.
 
So ein Schmarrn .. :D

Wenn du es schon so sehen möchtest, dann betrachte mögliche Gespräche, Austausch und Resonanzen mit deiner Welt und darin scheinbar lebenden Personen (auch dich selbst) als eine Art Background des Selbstausdrucks aller Dinge, nicht benennbar , aber in Formen des Lebensspiels. :)
Sie sind so echt oder unecht, wie deine "Seele" (oder du) in jedem Moment fühlt.
Du selbst hast gesagt: Wir haben keine Möglichkeit, zu erkennen, was hinter den Personen steckt, mit denen wir kommunizieren.

Wie soll ich also herausfinden, ob du eine reale Person bist, oder nur eine Projektion in meiner Seele, oder eine Seele, die vom Jenseits aus mit dieser Welt interagiert? Ich habe keine Möglichkeit das zu erkennen.

Nachdem es technisch möglich ist, dass jenseitige Seelen mit uns kommunizieren, seid ihr alle vermutlich auch jenseitige Wesen. Warum sollte es nicht so sein?
 
Ich bin momentan in einem sehr, sehr, sehr, sehr speziellen Leben: Es eine der schwierigsten aber zugleich wichtigsten Inkarnationen, die ich je hatte. Deshalb wäre es nur logisch, wenn ich als Seele/Höheres Selbst in diesem Leben nichts dem Zufall überlasse.

Jede Interaktion mit anderen Menschen müsste eigentlich auf Strich und Faden vorgepant sein, und genauso ablaufen, wie es meiner Entwicklung am besten dient. Es würde einfach keinen Sinn ergeben, würde ich (als Seele) mich dafür entscheiden, rein zufällig mit anderen Personen zu interagieren. Alles was ihr mir hier schreibt, ist genau das, was für meine seelische Entwicklung am besten ist. Die Antworten, die ich hier erhalte, sind genau das, was meine Seele zuvor bestellt hat.

Ich wüsste nicht, weshalb es anders sein sollte. Denn welche Vorteil hätte es, würde als Seele mich in eine freie Welt begeben, in der sich Ereignisse spontan und ungeplant aus der Sitaution heraus ergeben?
 
Nachdem es technisch möglich ist, dass jenseitige Seelen mit uns kommunizieren, seid ihr alle vermutlich auch jenseitige Wesen. Warum sollte es nicht so sein?

Aber warum sollte es so sein?

Jede Interaktion mit anderen Menschen müsste eigentlich auf Strich und Faden vorgepant sein, und genauso ablaufen, wie es meiner Entwicklung am besten dient. Es würde einfach keinen Sinn ergeben, würde ich (als Seele) mich dafür entscheiden, rein zufällig mit anderen Personen zu interagieren.

"Es gäbe einfach keinen Sinn", also ist es unmöglich? Wieso? Wer sagt, dass alles Sinn ergeben muss? Dass alles einem Zweck dienen muss, eine Ordnung hat?

Ich wüsste nicht, weshalb es anders sein sollte. Denn welche Vorteil hätte es, würde als Seele mich in eine freie Welt begeben, in der sich Ereignisse spontan und ungeplant aus der Sitaution heraus ergeben?

Eben keinen.... Es ist wie es ist, ohne dass es ein vorgegebenes Ziel gäbe. Spontanes und Ungeplantheit sind mmn Ausdruck von Chaos. Sinn und Vorteil Ausdruck von Ordnung. Und vielleicht stekct auch im Chaos eine Ordnung. Sollte man diese erkennen, wäre das Leben wahrscheinlich aber langweilig.

Alles was ihr mir hier schreibt, ist genau das, was für meine seelische Entwicklung am besten ist. Die Antworten, die ich hier erhalte, sind genau das, was meine Seele zuvor bestellt hat.

Wahrscheinlich weil deine Art, zu interpretieren, darauf fokussiert ist, was deiner Entwicklung dient. Du siehst das, was du suchst.
 
Du selbst hast gesagt: Wir haben keine Möglichkeit, zu erkennen, was hinter den Personen steckt, mit denen wir kommunizieren.

Wie soll ich also herausfinden, ob du eine reale Person bist, oder nur eine Projektion in meiner Seele, oder eine Seele, die vom Jenseits aus mit dieser Welt interagiert? Ich habe keine Möglichkeit das zu erkennen.

Nachdem es technisch möglich ist, dass jenseitige Seelen mit uns kommunizieren, seid ihr alle vermutlich auch jenseitige Wesen. Warum sollte es nicht so sein?
Hallo Alvin :),
das meine ich eigentlich auch nicht unbedingt mit "Schmarrn".
Nein, du kannst imgrunde nicht wissen, mit was du in Wirklichkeit kommunizierst.
Jedoch zu denken, durch das Forum spräche deine "spirituelle Führung" mit dir, halte ich für eher gefährlich.
Nichts scheinbar Äußeres ist deine "spirituelle Führung".
Du würdest doch wahrscheinlich mit mir übereinstimmen, wenn ich sage, nur du selbst führst dich selbst letztendlich.
Vielleicht nicht deine Person / Persönlichkeit, vielleicht würden Manche sagen, nicht dein "Ego".
Aber du kannst nicht anfangen zu denken, irgendeine dir begegnende Person, sei es in einem Forum oder im realen Leben,
sei es dein Nachbar, deine Eltern oder der Pfarrer deiner Kirche, und kein vermeintlicher "Guru" usw..,
nichts und niemand ist deine spirituelle Führung, ist jedenfalls mein Denken.

Sehr wohl kannst du so etwas wie Inspiration empfangen, manchmal auch gerade durch "Widerstand" und Erkennen,
dass Jemand nicht dein (wirklich) Eigenes ausspricht, aber das machst du in dir selbst mit dir selbst aus.

Klar kann ein Forum helfen, aber auch desorientieren und durcheinanderbringen, dich von dir selbst und deiner Wahrheit weg"führen".
Es sind die "kleinen Verführungen", die ausprobieren wollen, inwieweit du bei dir selbst bleiben kannst.
Letztendlich sind alles Hilfen, so sie dich nicht umbringen, jedoch sie sind nicht selbstpersönlich deine spirituelle "Führung".
 
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Ich kann mir für eine Simulation, ihren Usern eine Realität vortäuscht, nur einen denkbaren Sinn vorstellen:
Den Usern die Möglichkeit zu geben, sich in ihr zu erfahren. Welchen Sinn soll eine Simulation sonst haben?

Soviel ich weiß, bedeutet das Wort "Matrix" übersetzt "Gebärmutter".

Stell dir vor, dein "höheres Selbst" zum Beispiel möchte sich selbst erneuern, etwas Neues anderes , also so etwas wie ein Kind hervorbringen.
Ist jetzt nur mal eine Vorstellung und Idee.
Da du in dieser Welt noch nicht weißt, wie man auf geistige Weise sein Leben und sein Umfeld gestaltet, wird dir erst einmal eine Art Vorkonstrukt
zur Verfügung gestellt.
Genauso auch, wenn zum Beispiel jemand ein Computerspiel spielt. Es ist ein Rollenspiel in fortgeschrittener Weise, also durch diverse Vernetzungen
mit deinen Wahrnehmungssinnen wirst du mit dieser computergesteuerten Welt verbunden und kannst frei in ihr, quasi als ein "Mitglied",
ein Teil davon, agieren.
Im Hintergrund weißt du aber immer weiterhin, dass du ja nur ein Spiel spielst, und in Wirklichkeit nicht in diesem Spiel existierst.
Es vereinnahmt dich aber mit der Zeit so sehr, dass du dein wahres Wesen mehr und mehr vergißst, du beginnst, dich mit deinem Rollenspiel
zu identifizieren.
Nun erst wird diese Welt immer echter, wenn auch durchaus nicht immer nach deinen Wünschen.

Der ursprüngliche Wunsch oder Gedanke dahinter wäre, dass du innerhalb dieser Welt zu dir kommst, und somit in die Lage versetzt wirst,
sie für dich zu lenken, in einer Form , die dennoch auch das größere Ganze vollständig berücksichtigt.

Das würde ich für den Ursprung dieser Idee halten, also das was Impulssetzer oder Spielerzeuger erreichen wollen.
Letztendlich finden sie sich selbst darin, es gibt niemals ein Außerhalb dieser Welten, denn würdest du denken, du "erwachst" und verlässt
den "Traum", so wärst du doch wieder in einem anderen "Traum".
Darum ist der Weg wahrscheinlich ansich nur, sich innerhalb des Traumes = der Welt bewegen zu können.
Sie zu verstehen ohne sie zu verlassen.
 
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