Jene einzig wahre Trinität (Offenbarung Johannes)

Und so wie ich den Menschen kenne, wird der erst was tun, wenn die Katastrophe unmittelbar bevorsteht. Was indes machbar ist: im Kleinen, also persönlichem Umfeld interessierte Leute "aufwecken".

Merke, wenn etwas Passiert was Leid bringt ohne Vorwissen, schlussfolgernd, zu spät Erkannt.

Das Bewusstwerden ist genau der richtige Zeitpunkt und das erkennt man wenn es soweit ist und nicht zuspät.

Erkenntnise sind geschenktes Wissen was zu nutzen ist und nicht zu Ignorieren.
 
Werbung:
Merke, wenn etwas Passiert was Leid bringt ohne Vorwissen, schlussfolgernd, zu spät Erkannt.

Das Bewusstwerden ist genau der richtige Zeitpunkt und das erkennt man wenn es soweit ist und nicht zuspät.

Erkenntnise sind geschenktes Wissen was zu nutzen ist und nicht zu Ignorieren.
Nett geschrieben und wiederholt.
 
Servus Merlin,

Es gibt viele Hinweise, dass die "Offenbarung Johannes" ein Plagiat ist,
mit keinem Johannes zu tun hat
und seine Hauptwurzeln in Ägypten liegen.

Der Autor(en) der Offenbarung "Johannes" wollte ausdrücklich diese Schrift dem so genannten "Apostel Johannes" aus den Evangelien zuschreiben.
Die moderne Untersuchungen des Textes (wie z.B. durch Textual Criticism) zeigen,
dass der Autor eine völlig unbekannte Person ist,
welche mit dem Autor(en) des so genannten Evangelium nach Johannes nichts zu tun hat.

Es ist dem Autor (Autoren) der "Offenbarung" gelungen alle bis zum 18. Jahrhundert zu täuschen, dass der angebliche Apostel aus der Geschichten in den "Evangelien", auch der Autor der "Offenbarung" ist.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Cerinthus, als Gelehrter in der Weisheit der Ägypten als ursprüngliche Autor in Frage kämme, wenn man bedenkt, dass die "Offenbarung Johannes" aus der Philosophie der Ägypten kopiert.

Viel mehr unter Offenbarung Johannes - der Autor und die eingebundene Links.

Viele Grüße
anadi
Nur einmal so zur Erinnerung:

Wo hatte ich denn behauptet, dass der Apostel Johannes der Autor besagter Offenbarung sei? Ich hatte nur davon geschrieben, dass er es sein soll. In der Offenbarung steht, dass er am Ende auf der Insel Patmos gelebt haben soll, während in den Apokryphen auch von Ephesos die Rede ist.

Die Zuordnung der Schriften aus dem neuen Testament zu den namentlich genannten Autoren geschah erst ab dem 2. Jahrhundert. Ausgenommen davon sind das Evangelium nach Lukas und einige Briefe des Paulus, wobei nicht ganz klar ist, welcher Lukas da gemeint war. Im Klartext heißt das also, dass die Verfasser zunächst unbekannt waren und es im Prinzip noch immer sind.

Dieses Problem mit der namentlichen Zuordnung sieht man auch beim engsten Kreis um Jesus. Dort gibt es Jünger, deren Existenz fraglich oder weiterhin unklar bleibt. So steht zum Beispiel in der Apostelgeschichte 15[37] dass der Jünger Johannes auch den Beiname Markus trug. Es erscheint also wenig wahrscheinlich, dass sich der Kreis der Jünger tatsächlich auf die Zahl 12 beschränkte und mancher Jünger eher eine literarische Persönlichkeit darstellt.

Der Jünger Johannes war wie sein Bruder Fischer und da kommen mir schon so meine Bedenken zur Autorenschaft des gleichnamigen Evangeliums oder der Offenbarung. Wird „Johannes“ wegen der besagten Schriften nicht auch als der Theologe bezeichnet? Anderseits spricht einiges dafür, dass Johannes zumindest der griechischen Sprache mächtig war, denn in der Apostelgeschichte zog er explizit mit Paulus in die jüdische Diaspora.

Man sieht an diesem Beispiel, wie schwierig es ist die realen Gegebenheiten jener Zeit zu ergründen. Deshalb bin ich der Auffassung, dass es für die Lehre eigentlich gleichgültig ist, wer Autor oder Schreiber jener Schriften waren. Selbst wenn Jesus nur eine literarische Figur wäre, ändert das nichts an der Botschaft von der Nächstenliebe und einem Himmelreich auf Erden. Unabhängig davon finde ich es schon hilfreich den Evangelien zur Unterscheidung einen Namen zu geben.

Merlin
 
Nur einmal so zur Erinnerung:

Wo hatte ich denn behauptet, dass der Apostel Johannes der Autor besagter Offenbarung sei? Ich hatte nur davon geschrieben, dass er es sein soll. In der Offenbarung steht, dass er am Ende auf der Insel Patmos gelebt haben soll, während in den Apokryphen auch von Ephesos die Rede ist.

Die Zuordnung der Schriften aus dem neuen Testament zu den namentlich genannten Autoren geschah erst ab dem 2. Jahrhundert. Ausgenommen davon sind das Evangelium nach Lukas und einige Briefe des Paulus, wobei nicht ganz klar ist, welcher Lukas da gemeint war. Im Klartext heißt das also, dass die Verfasser zunächst unbekannt waren und es im Prinzip noch immer sind.

Dieses Problem mit der namentlichen Zuordnung sieht man auch beim engsten Kreis um Jesus. Dort gibt es Jünger, deren Existenz fraglich oder weiterhin unklar bleibt. So steht zum Beispiel in der Apostelgeschichte 15[37] dass der Jünger Johannes auch den Beiname Markus trug. Es erscheint also wenig wahrscheinlich, dass sich der Kreis der Jünger tatsächlich auf die Zahl 12 beschränkte und mancher Jünger eher eine literarische Persönlichkeit darstellt.

Der Jünger Johannes war wie sein Bruder Fischer und da kommen mir schon so meine Bedenken zur Autorenschaft des gleichnamigen Evangeliums oder der Offenbarung. Wird „Johannes“ wegen der besagten Schriften nicht auch als der Theologe bezeichnet? Anderseits spricht einiges dafür, dass Johannes zumindest der griechischen Sprache mächtig war, denn in der Apostelgeschichte zog er explizit mit Paulus in die jüdische Diaspora.

Man sieht an diesem Beispiel, wie schwierig es ist die realen Gegebenheiten jener Zeit zu ergründen. Deshalb bin ich der Auffassung, dass es für die Lehre eigentlich gleichgültig ist, wer Autor oder Schreiber jener Schriften waren. Selbst wenn Jesus nur eine literarische Figur wäre, ändert das nichts an der Botschaft von der Nächstenliebe und einem Himmelreich auf Erden. Unabhängig davon finde ich es schon hilfreich den Evangelien zur Unterscheidung einen Namen zu geben.

Merlin
Servus Merlin,

Die "Offenbarung" ist ein Plagiat und keine Vision eines Johannes, jetzt als "von Patmos" umbenannt, siehe Offenbarung Johannes - der Autor - Cerinthus

Aufgrund der Ähnlichkeit des Inhalts mit anderen jüdisch-apokalyptischen Schriften und der unzureichenden griechischen Grammatik man vermutet, dass das Buch nach mehrere verschiedenen jüdischen und außerbiblischen Quellen, die schon früher entstanden waren, von einem Redaktor bearbeitet und zusammengestellt wurde: Dies ist die „Kompilationstheorie“.

Dagegen setzt Vischer voraus, dass der letzte Redaktor eine jüdisch-apokalyptische Schrift zugrunde gelegt und nach seiner redaktionellen Durchsicht erweitert hat. Dies stellt die „Revisionstheorie“ dar.

Bousset insistiert in seinem Kommentar auf der Theorie, dass die „Offenbarung“ von einem Redaktor vieler verschiedener Texte, die er verarbeitet hatte, komponiert wurde: Dies ist die sogenannte „Fragmententheorie“.


Beispiel Quelle “Daniel”

Das erste „Eigenart der Gestalt“, was vom Reiter auf dem weißen Pferd beschrieben wird, sind die Augen. Der Gebrauch der Metapher, die die Augen mit Feuerflammen vergleicht, ist in der Bibel sehr selten. Eine ähnliche Vorstellung, die als Hintergrund der Offb gilt, findet sich in Dan10,5.

Daniel sieht in der Vision einen Mann, der in Leinen gekleidet und mit Gold an seiner Hüfte umgürtet ist. Sein Aussehen folgt den typisch visionären Versatzstücken: Sein Gesicht ist wie ein Blitz, seine Augen sind wie Feuerfackeln, seine Arme und Füße erscheinen wie aus glatter Bronze und seine Stimme ist die einer Volksmenge (Dan 10,6). Diese Stelle bei Daniel stimmt nicht in allen Einzelheiten mit der Stelle der Offb überein, aber die Beschreibung der Augen ist identisch mit der des himmlischen Wesens, siehe Offb 1,12–16 dem Reiter sehr ähnlich. Die gleiche Gestalt taucht nochmals in Offb 2,18 auf mit der Erklärung, dass sie „der“ Sohn „Gottes“ ist.

Die "himmlischen Heere" entsprechen dem Reiter im Aussehen. Sie reiten auch auf weißen Pferden und tragen reines und weißes Leinengewand. Im Sinne von Stoff oder Gewand wird es meistens im Alten Testament benutzt, um die priesterliche Kleidung und die Tempelvorhänge des Heiligtums zu beschreiben. Und bei Daniel ist das himmlische Wesen mit Leinengewand bekleidet (vgl. Dan 10,5; 12,6).

Es findet sich unmittelbar ein ähnlicher Ausdruck für die „Braut“ des „Lammes“ in Offb 19,8. In der Offb ist die Braut ein Symbol der ganzen Gemeinde (vgl. Offb 21,2.9–10). Dieses Motiv ist im Alten Testament häufig zu finden. Der Braut wurde ein strahlendes und reines Leinengewand zur Hochzeit gegeben. Sie ist nur mit einfachem Leinengewand in Offb 17,4 bekleidet.
Darauf folgt eine Ausdeutung zum Leinengewand, die wahrscheinlich von Jes 61,10 übernommen wurde: „Denn das Leinengewand sind die gerechten Taten der Heiligen.“

Beispiel Quelle “Ezekiel”

Der Aufstand und die Versammlung der Feinde zum Krieg wenden sich nicht mehr gegen das Volk „Gottes“ (das Volk Jehovas - die Juden, siehe Deuteronomium 32 - Verteilung der Völker an den Götter (Gott El der Führer aller Götter)) (wie in Ez 38–39), sondern gegen dem „Gott aller Völker“ selbst. In Ps 2,2 ist die Zielrichtung des Aufstandes der Könige der Erde deutlich erklärt als „gegen den Herrn der Juden und seinen gesalbten König der Juden“. Die Könige der Erde sind schon zusammen mit Babylon (Erzfeind der Juden, übernommen von Christen als Symbol des Bösen) verurteilt worden (vgl. Offb 17,2; 18,3). Jetzt werden sie mit dem Tier (Symbol des Bösen für Satan alias Luzifer, siehe Luzifer) in der Kriegsszene bestraft (vgl. Offb 18.9– 10).4.

Viele Grüße
anadi
 
druidemerlin, anadi

Könntet ihr bitte diese Diskussion woanders weiter führen?

Keiner von euch hat Beweise, wir wissen nun das unsere Menschenwelt auf Empfindungen aufgebaut wurde.

Ihr müsst das hier nicht auf ewig durchkauen. Danke.
 
Servus Merlin,

Die "Offenbarung" ist ein Plagiat und keine Vision eines Johannes, jetzt als "von Patmos" umbenannt, siehe Offenbarung Johannes - der Autor - Cerinthus

Aufgrund der Ähnlichkeit des Inhalts mit anderen jüdisch-apokalyptischen Schriften und der unzureichenden griechischen Grammatik man vermutet, dass das Buch nach mehrere verschiedenen jüdischen und außerbiblischen Quellen, die schon früher entstanden waren, von einem Redaktor bearbeitet und zusammengestellt wurde: Dies ist die „Kompilationstheorie“.

Dagegen setzt Vischer voraus, dass der letzte Redaktor eine jüdisch-apokalyptische Schrift zugrunde gelegt und nach seiner redaktionellen Durchsicht erweitert hat. Dies stellt die „Revisionstheorie“ dar.

Bousset insistiert in seinem Kommentar auf der Theorie, dass die „Offenbarung“ von einem Redaktor vieler verschiedener Texte, die er verarbeitet hatte, komponiert wurde: Dies ist die sogenannte „Fragmententheorie“.


Beispiel Quelle “Daniel”

Das erste „Eigenart der Gestalt“, was vom Reiter auf dem weißen Pferd beschrieben wird, sind die Augen. Der Gebrauch der Metapher, die die Augen mit Feuerflammen vergleicht, ist in der Bibel sehr selten. Eine ähnliche Vorstellung, die als Hintergrund der Offb gilt, findet sich in Dan10,5.

Daniel sieht in der Vision einen Mann, der in Leinen gekleidet und mit Gold an seiner Hüfte umgürtet ist. Sein Aussehen folgt den typisch visionären Versatzstücken: Sein Gesicht ist wie ein Blitz, seine Augen sind wie Feuerfackeln, seine Arme und Füße erscheinen wie aus glatter Bronze und seine Stimme ist die einer Volksmenge (Dan 10,6). Diese Stelle bei Daniel stimmt nicht in allen Einzelheiten mit der Stelle der Offb überein, aber die Beschreibung der Augen ist identisch mit der des himmlischen Wesens, siehe Offb 1,12–16 dem Reiter sehr ähnlich. Die gleiche Gestalt taucht nochmals in Offb 2,18 auf mit der Erklärung, dass sie „der“ Sohn „Gottes“ ist.

Die "himmlischen Heere" entsprechen dem Reiter im Aussehen. Sie reiten auch auf weißen Pferden und tragen reines und weißes Leinengewand. Im Sinne von Stoff oder Gewand wird es meistens im Alten Testament benutzt, um die priesterliche Kleidung und die Tempelvorhänge des Heiligtums zu beschreiben. Und bei Daniel ist das himmlische Wesen mit Leinengewand bekleidet (vgl. Dan 10,5; 12,6).

Es findet sich unmittelbar ein ähnlicher Ausdruck für die „Braut“ des „Lammes“ in Offb 19,8. In der Offb ist die Braut ein Symbol der ganzen Gemeinde (vgl. Offb 21,2.9–10). Dieses Motiv ist im Alten Testament häufig zu finden. Der Braut wurde ein strahlendes und reines Leinengewand zur Hochzeit gegeben. Sie ist nur mit einfachem Leinengewand in Offb 17,4 bekleidet.
Darauf folgt eine Ausdeutung zum Leinengewand, die wahrscheinlich von Jes 61,10 übernommen wurde: „Denn das Leinengewand sind die gerechten Taten der Heiligen.“

Beispiel Quelle “Ezekiel”

Der Aufstand und die Versammlung der Feinde zum Krieg wenden sich nicht mehr gegen das Volk „Gottes“ (das Volk Jehovas - die Juden, siehe Deuteronomium 32 - Verteilung der Völker an den Götter (Gott El der Führer aller Götter)) (wie in Ez 38–39), sondern gegen dem „Gott aller Völker“ selbst. In Ps 2,2 ist die Zielrichtung des Aufstandes der Könige der Erde deutlich erklärt als „gegen den Herrn der Juden und seinen gesalbten König der Juden“. Die Könige der Erde sind schon zusammen mit Babylon (Erzfeind der Juden, übernommen von Christen als Symbol des Bösen) verurteilt worden (vgl. Offb 17,2; 18,3). Jetzt werden sie mit dem Tier (Symbol des Bösen für Satan alias Luzifer, siehe Luzifer) in der Kriegsszene bestraft (vgl. Offb 18.9– 10).4.

Viele Grüße
anadi
Hallo Anadi,

eine Theorie besagt doch, dass man etwas nicht so ganz genau weiß. Mit der Fragmenttheorie sind wir dann doch wieder bei der Zusammenfassung angekommen, wovon ich schon in meinem Beitrag #57 geschrieben hatte.

Mit der Offenbarung soll doch nichts Neues entstehen, denn damit soll Jesus Christus in den Kontext der Prophetien aus dem Alten Testament gestellt werden. Diese Verknüpfungen mit dem Messias der alten Propheten ziehen sich doch durch das gesamte Neue Testament.

Soll ich mich da also wundern, wenn an Daniel, Ezechiel und all die anderen angeknüpft wird? Im Alten Testament werden Kriterien benannt, die mit dem Kommen des Messias verbunden werden und so ist das auch mit den Ereignissen rund um die Themen aus der Offenbarung.


Merlin
 
Werbung:
druidemerlin, anadi

Könntet ihr bitte diese Diskussion woanders weiter führen?

Keiner von euch hat Beweise, wir wissen nun das unsere Menschenwelt auf Empfindungen aufgebaut wurde.

Ihr müsst das hier nicht auf ewig durchkauen. Danke.
Hallo Leibhaftiger,

Du hast doch Deinen Beitrag selbst in Zusammenhang mit der Offenbarung des Johannes gestellt, da musst Du Dich also nicht wundern, wenn darüber diskutiert wird. Aber gut, ich kann auch über andere Themen schreiben.

Merlin
 
Zurück
Oben