Terrageist
Sehr aktives Mitglied
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dann lies doch mal beitrag#62 und beitrag #63.
im anderen faden hatte der name yhvh als "ich bin"
dir eingeluchtet und sinn gemacht.
und dann lies nochmal beitrag#64 aufmerksam durch.
so schwer ist das gar nicht
Ich verstehe, dann meinst du keinen anderen "Faden" = ich verstehe Faden als einen anderen (Themen)Thread.
Wenn du also andere Beiträge von mir meinst innerhalb dieses Themas hier, so zitiere sie auch, damit
ich weiß, worauf du dich beziehst und ich direkt darauf eingehen kann.
Ich persönlich glaube nicht an Götter mit Namen, also kann da nur ein Missverständnis vorliegen.
Allerdings mag ich symbolhafte Geschichten und begreife schon alles als ein komplexes Zusammenspiel
innerhalb des Bewusstseins, der Schöpfung und unserer Wahrnehmungen.
Das Tiefere, das wir hinter und in allem an Wirklichkeit die uns erscheint, vermuten oder auch
in bestimmten Formen, meist sehr persönlich individuell wahrnehmen, erkennen
oder einfach erfühlen in uns und in dem was uns begegnet.
Ich gebe dem dann auch gerne Namen, es geht darum, sich ein Bild zu machen, das man zumindest ein wenig
verstandesmäßig begreifen kann, und daher das tiefere Gefühl dann transportiert.
Wenn jetzt ein anderer käme und läge mir ein anderes System vor, mit anderen Namen und Bedeutungen,
so würde ich auch darin wahrscheinlich Vieles erkennen, und dann entsprechend dann auch mit diesen
Begriffen arbeiten.
Begegnen einem dann mehrere verschiedene Systeme und man beginnt , gewisse Übereinstimmungen zu erkennen,
so ist das wie ein "roter Faden", der Vieles begreifbar macht, jedoch müssen die Einzelheiten nicht tatsächlich
(bestimmte?) Namen haben.
So ist es auch (für mich) mit "Göttern", "Engeln", Energien, Strukturen usw.
Ich möchte aber noch zu sprechen kommen auf die Sache mit Luzifer und seiner Sehnsucht nach der Venus.
Es leuchtet in diesem Zusammenhang ein, wenn wie zum Beispiel beschrieben, Je Howa (um einen Namen zu nehmen),
als "Jungfrau" gilt und zugleich als Mann und Frau, also vollständig.
Die Jungfrau ist das (immer) Neue Unberührte , in meinen Augen, man könnte es sicherlich auch als "Morgenstern"
bezeichnen.
Für mich steht die Venus für Schönheit, Liebe, aber auch sehr stark Sexualität, in Ausgeglichenheit, es kann auch
sehr gut für die vollkommene Einigkeit von männlich und weiblich stehen.
Als wir in die Dualität (Polarität) gingen, also in die Dichte, die zugleich auch die Trennung bedeutet,
Trennung der beiden Seiten, Trennung der einzelnen Seelen, Trennung von allem usw., was sicherlich aber eben auch
zugleich für die Möglichkeit sorgt, überhaupt etwas wahrnehmen zu können. Man kennt es, erst bei einigem Abstand
kann man etwas sehen = genauer betrachten.
Diese Trennung, wenn sie sich verselbständigt, ist halt auch das Fallen (Luzifers?) der Menschheit zumindest,
hinein in die Tiefen, die verhindern, dass sie künstlich umgangen werden können.
Es gibt nur den Weg hindurch durch Wachstum und Reife.
Innerhalb dessen muss die Sehnsucht nach Rückkehr stark sein, selbst wenn man nicht weiß, wohin eigentlich.
Sehnsucht nach Partnerschaft, verbindender Sexualität, Glück, Liebe, in höherer Form dann auch einfach nach Gott,
nach dem Innersten und dem Urzustand.
Das mag sich ausdrücken in Luzifers Sehnsucht nach der Venus.
Wobei sie letztendlich, auch wenn sie Mann und Frau im Ausgleich darstellt, eher weiblich ist.
Den männlichen und daher auch wahrscheinlich eher trennenden Part hat der Planet Mars.
Liebe Grüße